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Hallo! Sei X eine nichtleere Menge. Welche der folgenden Mengen bilden mit der Verknüpfung von Funktionen als Operation eine Halbgruppe bzw. ein Monoid?
Dies macht mir Probleme: {f:X->X| f surjektiv} ICh habe es geschafft zu zeigen, dass die Funktion surjektiv ist. Weiters konnte ich die Assozativität zeigen, womit wir schon mal ne Halbgruppe haben. (Bei der ass. muss ich die surj. nicht weiter berücksichtigen? dies müsste reichen[1])
Aber wie zeige, dass es sich um ein Monoid handelt?
UND
wie löse ich das ganze, wenn {f:X->X| f nicht surjektiv}
lg
[1] de.wikipedia.org/wiki/Komposition_%28Mathematik%29#Eigenschaften |
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m.a.W.: M ist die Menge der surjektiven Abbildungen ist die Komposition von Abb. i) : ii) M ist bzgl. abgeschlossen (m.a.W.: die Komposition surjektiver Abb. ist surj. - das hast du ja nach eigenen Worten gezeigt. iii) assoziativ: für alle also: iii) neutrales Element: für alle also: für alle also: insgesamt: Monoid |
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hi!
danke für deine ausführliche Antwort!
allerding ist mir eines unklar. wo genau verwendest du die surjektivität?
bzw. warum würde es sich im falle von einer nicht surjektiven abbildung um kein monoid handeln?
lg |
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ich habe meine nachricht geändert! |
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hi!
okay, jetzt wirds schon mal klarer, also muss ich doch zeigen, dass zummindest die hintereinanderausführung surj. ist, denn diese ist ja nur für eine funktion vorausgesetzt.
Aber nehmen wir jetzt eben an, dass das ganze nicht surj. ist. gut dann ist die komposition nicht surj., aber die Ass. gilt doch?
ein neutrales element gibt es auch also wäre auch Punkt iv) erfüllt. also würde doch wieder folgen, dass es sich um ein Monoid(Halbgruppe + neut. Element) und um eine Halbgruppe(nicht leere Menge + Ass.) handelt?
lg |
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es tut mir leid: ich muss jetzt weg - ich habe erst heute abend wieder Zeit zu helfen. |
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danke, ist kein Stress ;). |
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bin wieder da nochmal zur Abgeschlossenheit von M bzgl. : dann ist also ist surjektiv analog: surjektiv Verzichtet man auf die Eigenschaft "surjektiv", so ändert sich nichts: Dann ist ein Monoid |
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hi!
Also ich habe die abgeschlossenheit so gezeigt:
ja und f nach eben analog...
hmm, dass verwirrt mich etwas. die abgeschlossenheit ist doch nicht erfüllt?
lg
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"abgeschlossen" bedeutet doch: verknüpft man zwei Elemente aus M, dann ist das Verknüpfungsergebnis wieder ein Element von M ("innere Verknüpfung") Hier bestehen die Elemente aus surjektiven Abbildungen von X in X. abgeschlossen bedeutet dann: wählt man bel. Abb. f,g von M, dann ist die Komposition wieder eine Abb. von M in M, die surjektiv ist - also ein Element von M ist. Deine Überlegung zielt doch gerade auf die Surjektivität |
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Sorry hab mich vl. etwas blöd ausgedrückt. Die Frage bezog sich auf deinen teil, wo du schriebst, dass es sich auch bei NICHT surjektivität um ein Monoid bzw. eine Halbgruppe handelt. Wobei ich hier das ergebnis erzielt habe, das die Menge bzw. die Abbildung in diesem fall nicht abgeschlossen ist. Und es scih so nicht um ein Monoid bzw. eine Halbgruppe handeln kann.
lg |
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welche Eigenschaft soll nicht erfüllt sein? M nicht leer, da id Element von M f nach g bzw. g nach f immer bildbar, da alles Abb. von X nach X sind, also auch die Kompositionen, die demnach auch Elemente von M sind. neutrales Ele: id Assoz.gesetz gil: Monoid |
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"f nach g bzw. g nach f immer bildbar, da alles Abb. von X nach X sind, also auch die Kompositionen, die demnach auch Elemente von M sind."
rein intuitiv ist dies klar nur wie zeige ich dies formal so wie zuvor beim fall der surjektivität ? :)
lg |
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also Da und sind bildbar. Insbesondere ist bzw. also und damit also ist M bzgl abgeschlossen |
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ist aber kein Element der Menge der NICHT surj. Funktionen, kann daher nicht deren neutrales Element sein Menge ist kein Monoid |
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da reden wir aber gewaltig aneinander vorbei! Wenn die Vor. "surjektiv" wegfällt, dann heißt das nicht, dass alle Funktionen nicht-surjektiv sind - die Menge kann sowohl surjektive als auch nicht-surjektive Funktionen enthalten |
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