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Heyy, ich brauche dringend Hilfe Ich soll zeigen, dass die Diedergruppe isomorph zu der Faktorgruppe nach ist, wobei allgemein das Zentrum einer Gruppe bezeichnet. Wenn ich mich nicht irre ist ja id, richtig? Mir ist auch klar, dass ich hier den Isomorphiesatz anwenden muss, in dem ich einen surjektiven Homomorphismus finde die von nach geht und als Kern hat. Die Frage ist, wie mache ich das genau? Bitte keine Lösung, sondern würde mich Tipps mehr freuen :-) Danke im voraus!
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Hallo,
gibt es Einschränkungen bzgl. ?
zumindest liegst du beim Zentrum falsch:
Mfg Michael
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Hi, danke fürs Antworten erstmal! :-)
Zur Sache: soll grösser gleich 3 sein. Mehr steht da nicht. Okay und aber gilt dann also jetzt nicht mehr id in ?
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Wie definiert man aber jetzt einen Homomorphismus bzw. allgemein eine Abbildung von nach ? Das sind doch in dem Fall völlig verschiedene Revchenregel in beiden Gruppen. In der einen gilt id und und der anderen id…
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Hallo,
zu deiner ersten Antwort: Wenn die Drehung in ist, so gilt ja offenbar , d.h. die kleinste positive Potenz, zu der erhoben werden kann, sodass die Identität herauskommt, ist eben gerade die mit Exponent .
In gilt demnach . Klar, was da los ist?
So, nun zur surjektiven Abbildung: Klar sollte sein, dass für jedes und gelten muss: , wobei ein gesuchter surjektiver Gruppenhomomorphismus werden soll.
Das (also die Gleichung ) führt zwangsläufig zu .
Wie stehen die Karten?
Nennen wir mal die Erzeuger der Diedergruppe(n) (für Drehung) bzw. (für Spiegelung) mit Da liegt es doch nahe, und zu versuchen.
Die die Diedergruppe klassifizierende Relation zwischen und ist ja für alle bzw. in : für alle .
Man muss also zunächst testen, ob die oben angegebene Definition der Abbildung diese Relation bewahrt. (Das ist so etwas wie eine Wohldefiniertheit. Es kann nicht etwas anderes ergeben als .)
Wenn das geklärt ist, muss man sich der Gruppenoperation-erhaltenden Eigenschaft zuwenden. Da ist aber wenig zu tun, denn so ist ja gerade definiert.
Wenn das alles geprüft und bestätigt ist, so kommen die Surjektivität und der Kern ins Spiel. Danach liefert (wie du schon richtig erkannt hast) der Homomorphiesatz den Rest.
Mfg Michael
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