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Äquivalenzklassen Primzahlen

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Primzahlen

Tags: Primzahl

 
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KLaaaa

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11:39 Uhr, 11.10.2018

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Hallo!

Könnte mir jemand helfen Äquvalenzklassen zu bilden. Stehe dabei immer auf dem Schlauch.

Zu ap|p ist Primzahl möchte ich die Äquivalenzklassen bilden.

Meine Vermutung ist, dass die Äquivalenzklassen unendlich sind, also

a2
a3
a5
etc.

ist meine Vermutung richtig?
Danke für die Hilfe im Voraus.

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ermanus

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11:48 Uhr, 11.10.2018

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Hallo,
was ist denn die Grundmenge und wie ist die Äquivalenzrelation
definiert?
Gruß ermanus
KLaaaa

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12:10 Uhr, 11.10.2018

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Alles was vorliegt ist

L={ap|p ist Primzahl}
Antwort
ermanus

ermanus aktiv_icon

12:15 Uhr, 11.10.2018

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Das ist doch nur eine Menge und was a ist, ist vollkommen unklar.
Wie soll man Äquivalenzklassen bilden, wenn keine Äquivalenzrelation vorliegt.
Ich glaube kaum, dass das die Originalaufgabe ist ...
KLaaaa

KLaaaa aktiv_icon

12:34 Uhr, 11.10.2018

Antworten
Das ist die Aufgabe, es soll gezeigt werden, dass die Sorache nicht regulär ist.
Das wollte ich mit Äquivalenzklassen.
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ermanus

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14:16 Uhr, 11.10.2018

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Wenn ich es richtig sehe, ist deine Äquivalenzrelation die Nerode-Äquivalenz.
Und wenn du zeigst, dass diese in Σ* unendlich viele Äquivalenklassen
erzeugt, ist deine Sprache nicht regulär.
1. Warum teilst du einem das alles nicht mit? Mathematik ist doch ein Riesengebiet,
wie soll man also diesen Kontext erraten?
2. Ich nehme an, dass die ap für verschiedene Primzahlen p
in der Tat nicht äquivalent sind. Auf die Schnelle ist mir da kein
schlüssiges Argument eingefallen. Aber welche Gründe hast denn du,
dies anzunehmen. Das würde mich doch sehr interessieren ;-)

Gruß ermanus
KLaaaa

KLaaaa aktiv_icon

14:26 Uhr, 11.10.2018

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Diesbezüglich überlege ich noch.
Könnte mir vorstellen, dass

aa2,
a–>a^3
a–>a^4
...

unterschiedliche Äquivalenzklassen sind

Dementsprchend

z=a1

a2a1 elem L
aber
a3a1 nicht elem L

daraus folgt Index L= unendlich

Bin mir aber sehr unsicher, deshalb habe ich hier gefragt
Antwort
ermanus

ermanus aktiv_icon

14:37 Uhr, 11.10.2018

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Ah, so ähnlich habe ich es mir auch vorgestellt.
Aber ich muss noch weiter darüber nachdenken.
Also bis (vermutlich viel) später ...
Antwort
ermanus

ermanus aktiv_icon

09:44 Uhr, 12.10.2018

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Hallo,
ich bin mit den Äquivalenzklassen nicht voran gekommen.
Mit dem Pumping-Lemma sollte man die Nichtregularität
leichter zeigen können.
Hast du es damit schon versucht?
Gruß ermanus
KLaaaa

KLaaaa aktiv_icon

09:54 Uhr, 12.10.2018

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Das Pumpinglemma kenne ich noch nicht
Antwort
ermanus

ermanus aktiv_icon

10:27 Uhr, 12.10.2018

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Schade.
Aber nun eine andere Idee, die die Äquivalenzrelation verwendet.
Seien p und q Primzahlen mit p<q.
Dann ist p+ps=p(1+s) für alle s,s0 durch p teilbar,
also ap+psL. Nach dem Primzahlsatz von Dirichlet
gibt es unendlich viele Primzahlen der Form q+ps.
Sei q+ps eine solche Primzahl.
Damit ist apapsL, aber aqapsL,
also ap nicht äquivalent zu aq.

Das dürfte doch das Problem lösen oder?

Gruß ermanus
Frage beantwortet
KLaaaa

KLaaaa aktiv_icon

10:35 Uhr, 12.10.2018

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Ja, das dürfte gelöst sein.