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Aufprallkraft

Schüler

Tags: kraft berechnen

 
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Joshua2

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23:50 Uhr, 18.11.2024

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Ein Stuntman soll von einem 50m hohn Haus springen. Die Kraft beim Aufprall soll 2000N nicht übersteigen. Wie dick muss die Knautschzone sein?

Kann man das so berechnen?

Kraft beim Aufprall F=m/(2(S2S1))

s=0,5g
g=9,81m
t=(S10,5g)
S1=x
t=(x0,59,81)

v=gt
v=9,81(x0,59,81)

F=m/(2(S2S1))
S1=xm
S2=50m
m=90 kg

F=90(9,81(x /(0,5*9,81)))² /(2(50x))
F=2000
90(9,81(x /(0,5*9,81)))² /(2(50x))=2000
x34,6873m

Damit die Aufprallkraft 2000 Newton nicht übersteigt kann ein 90 kg Stuntman kann von einem 50m hohen Haus also rund 34,69m fallen. Seine Geschwindigkeit von rund 94 km/h muss dann von einer Knautschzone von rund 15,31 Meter dicke abgebremst werden. Dafür bräuchte ein 70 kg Stuntman eine 12,78m Knautschzone, ein 50 kg Stuntman kann mit rund 100 km/h in eine 9,85m dicke Knautschzone fallen und ein 100 kg Stuntman mit rund 92 km/h in eine 16,45m dicke Knautschzone.


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Joshua2

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13:03 Uhr, 20.11.2024

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Also ich vermute, dass die Aufgabe im geforderten Rahmen richtg beantwortet ist. Allerdings fragt sich, wie realistisch das ist. Wer z.B. aus 3 Meter höhe mit einem Kopfsprung ins Wasser springt, wird tiefer eintauchen, als jemand der flach aufkommt. Und derjenige der Flach aufkommt, wird das wohl als schmerzhafgt empfinden. Es sollte also eine deutlich höhere Aufprallkraft wirken? Die tatsächliche Energie sollte beim Aufprall mit 0,5mv² zwar gleich sein, aber sie wirkt sich ja nicht gleich aus ...... In der Rechnung obigen Rechnung würde aber nun die Eintauchtiefe wohl als Knautschzone gewertet, d.h. die Aufprallkraft sollte bei dem flach aufs Wasser treffenden Springer deutlich höher sein, als beim Kopfspringer, der ja tiefer eintaucht. Die Energie ist beim Aufprall zwar gleich, aber sie wird ja beim Kopfspringer langsamer abgebaut als beim Springer, der flach aufs Wasser trifft. Die obige Kraft von 2000 Newton sollte dann konstant auf den Stuntman wirken, allerdings auch von seiner Körperhaltung beim Aufprall abhängig sein, was in der Rechnung nicht berücksichtig wurde.

Gilt die Rechnung für eine Kugel oder für einen Würfel der mit einer Seite aufkommt?

Das sollte wiederum egal sein, wenn in beiden fällen die "Eintauchtiefe" bzw. "Knautschzone" gleich groß ist. D.h. die Kugel muss dazu in ein Medium fallen, dass stärker abbremst als der Würfel, der flach aufkommt.
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HAL9000

HAL9000

14:13 Uhr, 20.11.2024

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Mit dem Ergebnis stimme ich überein, allerdings ist deine Herleitung ziemlich langwierig in schwer nachvollziehbarer Darstellung. Ich würde es so aufbauen: Die Knautschzone habe die Dicke x, und gegeben sind

m=90kg
g=9,81ms-2
h=50m
F=2000N .

Die Energie nach dem freien Fall der Höhe h-x ist E=mg(h-x). Abgebaut wird diese Energie nun in der Knautschzone mit angenommener (!) gleichmäßiger Kraft F über die gesamte Länge x der Knautschzone, d.h. es muss gelten mg(h-x)=Fx. Umgestellt nach x ergibt dies

x=mghmg+F=15,31m.


Der heikle Punkt in der Rechnung ist m.E. diese Annahme, dass die Bremskraft in der Knautschzone die ganze Zeit gleichmäßig 2000N beträgt - weiß nicht, inwieweit man das Material der Knautschzone so designen kann, dass diese Annahme (zumindest annähernd) gerechtfertigt ist.