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Hallo zusammen, ich habe ein Problem mit einer Berechnungsformel für eine Auswertung mittels 5-Punkt-Kalibration. Es werden 5 unterschiedlich konzentrierte Referenzlösungen (Einwaage gelöst zu ml) analysiert und von einer der Lösungen soll die Wiederfindung geprüft werden. Dabei handelt sich um eine lineare Funktion y=kx+d Bei der Berechnung soll der Wirkstoffgehalt der Referenzsubstanz berücksichtigt werden. Meine Frage ist nun, wo der Wirkstoffgehalt berücksichtigt werden muss, über oder unter dem Bruchstrich? % Wiederfindung S...Signal der Referenzlösung ...Achsenabschnitt y-Achse ...Steigung C...Wirkstoffgehalt der Referenzsubstanz ...Einwaage der Referenzsubstanz Sind die Variablen und an der richtigen Stelle platziert bzw ist die Formel korrekt? Wäre super, wenn mir jemand weiterhelfen könnte. Vielen Dank im Voraus. Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Hallo Zunächst mal können wir nicht wissen, wie deine Formel lautet - oder zumindest nicht mehr als ahnen. Überleg mal, was du antworten würdest, wenn ich dich fragte, wie schnell ich gefahren bin, als ich gestern geblitzt wurde? Oder überleg dir, was du antworten würdest, wenn ich dich fragte, ob die Zinseszins-Formel für meine buchhalterische Aufgabe angemessen ist? Ebenso, wie du nicht hellsehen kannst, wie schnell oder wie angemessen meine Zusammenhänge sind, können wir - trotz deiner ansätzlichen Erklärungen - nicht hellsehen, wie deine Dinge definiert sind. Ich kann nur ahnen: Verdächtig ist dieses ich mag vermuten, das wollte eigentlich heißen. Ist dein Signalwert auch ein prozentualer Wert? Falls ja, dann wäre wohl eher Wiederfindung wahrscheinlich. Jetzt solltest du dir klar machen, welche Dinge proportional oder umgekehrt proportional sind. So wie du es geschrieben hast, wächst der Signalwert, wenn du eine größere Masse misst. Ist das so? So wie du es geschrieben hast, wächst der Signalwert, wenn die Lösung einen höheren Wirkstoffgehalt hat. Ist das so? . |
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Danke für die rasche Rückmeldung. Beim Signalwert handelt es sich nicht um einen prozentualen Wert, sondern um die Peakfläche eines Detektorsignals (Integral einer annähernden Gauß-Verteilung) Dieser steigt sowohl mit größerer Masse als auch mit höherem Wert C. Bei den Termen handelt es sich nicht um sondern einmal um die Berücksichtigung der Konzentration der Lösung (Einwaage wird zu ml gelöst) und einmal um die Korrektur des prozentualen Wirkstoffgehalts auf den Absolutwert. |
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Meine Frage ist nun, wo der Wirkstoffgehalt berücksichtigt werden muss, über oder unter dem Bruchstrich? Mach doch eine Einheitenkontrolle. Versieh alle Konstanten und Variablen mit den korrekten Einheiten. Sollte diese "Wiederfindung" ein Prozentwert sein, dann müssten sich in der Formel alle Einheiten aufheben. So kannst du kontrollieren, ob die Formel grundsätzlich richtig sein kann (vorausgesetzt, es handelt sich nicht um eine alte, empirische Formel). |
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Die Formel, die Sie angegeben haben, scheint korrekt zu sein, aber ich denke, dass die Variablen und vertauscht sind. Hier ist der Grund dafür: Die Einwaage der Referenzsubstanz wird verwendet, um die Konzentration der Referenzlösung zu berechnen, die dann in die Formel eingesetzt wird, um die Wiederfindung zu bestimmen. Die Konzentration der Referenzlösung ist jedoch eine Eigenschaft der Referenzsubstanz selbst und sollte nicht in die Konzentration der Referenzlösung einbezogen werden. Daher würde ich die Formel wie folgt ändern: % Wiederfindung =(S−d)⋅100/(k⋅m)⋅100 Hierbei wird die Einwaage im Nenner verwendet, um die Konzentration wordle2.io der Referenzlösung zu berechnen, die dann in den Bruchstrich eingesetzt wird, um die Wiederfindung zu bestimmen. Ich hoffe, das hilft Ihnen weiter! Wenn Sie weitere Fragen haben oder Hilfe benötigen, können Sie gerne darauf antworten. |