![]() |
---|
Hallo zusammen, ich habe ein riesen Problem bei der Lösung einer Aufgabe, bei der ich den Nachweis einer Vektornorm erbringen soll. Der erste Teil der Aufgabe (Cholesky-Zerlegung) ist kein Problem. Bei habe ich allerdings nicht den Hauch einer Ahnung wie ich das angehen soll. Hoffentlich könnt ihr mir helfen. Vielen Dank im Voraus!! Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.) |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: Parallelverschiebung Rechnen mit Vektoren - Einführung Rechnen mit Vektoren - Fortgeschritten Skalarprodukt |
![]() |
![]() |
Hallo, - Wie ist eine Vektornorm definiert? Welche Eigenschaften sind also für zu prüfen? - Wie ist definiert? Darf vorausgesetzt werden, dass eine Norm definiert? Wenn Du das geklärt hast, ist die Aufgabe komplett simpel. Gruß pwm |
![]() |
Guten Morgen pwmeyer, Vielen Dank für Deine Antwort. Grundsätzlich muss für eine Norm die Definiheit, Homogenität und die Dreiecksungleichung gelten oder? Die ||.||_1-Norm ist folgendermaßen definiert? und da hier fällt der Exponent weg. Leider weiß ich trotzdem nicht, wie ich das an der Stelle beweisen soll. |
![]() |
Hallo, für die DreiecksUngleichung musst Du doch eine Beziehung herstellen zwischen und Wie könnte das gehen? Warum habe ich Dich gefragt, ob bekannt ist, dass eine Norm ist Gruß pwm |
![]() |
Hallo pwm, mein Problem ist, dass mir für sowas das Grundverständis fehlt. Wie die Dreiecksungleichung definiert ist, kann ich nachlesen, aber mir fehlt ein Anhaltspunkt wie ich in solchen Fällen vorgehen muss, um sowas zu beweisen. Grundsätzlich würde ich versuchen wollen die Definitheit, Homogenität und Dreiecksungleichung beweisen zu wollen. Dann sollte ja gelten, dass es sich um eine Norm handelt und die Aufgabe ist gelöst? Es wäre super lieb, wenn du mir den Lösungsweg einmal geben würdest. Ich erhoffe mir daran ableiten zu können, wie ich in solchen Fällen vorgehen muss. Viele Grüße |
![]() |
Hallo, der Beweis der Dreiecksunngleichung steht doch schon praktisch da: Für gilt: Dabei habe ich in der Mitte die Dreiecksungleichung für die Norm benutzt. Gruß pwm |
![]() |
Vielen Dank! Damit ist die Aufgabe fertig oder muss ich die Definitheit und die Homogenität auch beweisen? |
![]() |
Hallo, die Homogenität ist simpel, aber die Definitheit ist wesentlich; denn in ihr kommt es schon auf eine bestimmte Eigenschaft der Matrix an. Bei dem Nachweis der Dreiecksungleichng konnte ja beliebig sein. Gruß ermanus |
![]() |
Hallo erasmus, könntest du mir bitte trotzdem einen Beweis für die Homogenität nennen? Für mich persönlich ist das leider nicht so einleuchtend. Die Definitheit muss also garnicht bewiesen werden? |
![]() |
Da hast du mich gründlich missverstanden: die einzige Norm-Eigenschaft, in die eine Eigenschaft der Matrix eingeht, ist die Definitheit. Deswegen musst du gerade sie beweisen. Homogenität ist doch ein absoluter Selbstgänger: . |
![]() |
Hallo erasmus, Tut mir leid, dass habe ich dann tatsächlich missverstanden. Wie beweise ich denn die Definitheit? |
![]() |
Du möchtest doch beweisen, richtig? Dann benutze die Definition von und versuche es hinzubekommen. Ein bisschen was musst du schon selber machen. Es ist wirklich nicht schwer, da du doch die Definitheit von benutzen kannst. |
![]() |
Sorry, ich habe keine Idee, wie ich da anfangen soll bzw. wie man generell bei so Beweisen vorgeht. Ich komme aus dem Ingenieursbereich und wir müssen im Master Numerik machen und bei sowas steige ich komplett aus |
![]() |
bedeutet nach Definition . Nun ist aber die 1-Norm als Norm positiv definit, also folgt . Nun sollst du daraus auf schließen. Welche Eigenschaft muss besitzen, dass gilt? |
![]() |
Bei der 1-Norm addiere ich doch alle Einträge miteinander? Müsste dann die Summe der Einträge sein? |
![]() |
Ja natürlich, sonst wäre die 1-Norm ja gar keine Norm. Also ist , aber warum folgt daraus, dass dann auch ist? |
![]() |
Das kann ich dir nicht beantworten. Ins blaue geraten, würde ich sagen, dass ist, weil die Definitheit ja so definiert ist. Also . |
![]() |
Meinst du die Definitheit von ? |
![]() |
Ja, in dem konkreten Fall ja, aber weshalb dann sein muss leuchtet mir nicht ein |
![]() |
Also nach a) hat die Cholesky-Zerlegung geklappt, also ist positiv definit, insbesondere also invertierbar, d.h. es existiert . Folglich: . Guck dir das Ganze noch mal genauer an. Bei dir geht da wohl noch so Einiges durcheinander. Ein bisschen mehr Theoriekenntnis ist hier angesagt ;-) Die Grundlagen der linearen Algebra sind im Ingenieurstudium an vielen Stellen von erheblicher Wichtigkeit. Gruß ermanus |
Diese Frage wurde automatisch geschlossen, da der Fragesteller kein Interesse mehr an der Frage gezeigt hat.
|