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Bijektivität und Urbild einer Abbildung

Universität / Fachhochschule

Lineare Abbildungen

Tags: bijektiv, umkehrabbildung, urbild

 
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derguru

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12:25 Uhr, 09.11.2008

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hey,

ich habe folgende aufgabe zu lösen, jedoch habe ich teilweise kleine probleme

gegeben sei die abbildung f:ZxZ-ZxZ,(x,y)(2x+3y,3x+4y)

zeigen sie, dass f bijektiv ist, berechnen sie das urbild von (1,0) und (0,1) und bestimmen sie die umkehrabbildung

so nun habe ich bei der bestimmung der urbilder folgende lösung für (1,0) bekomme ich (-4,3) und für (0,1) dann (3,-2)
meine umkerabbildung lautet (-4x+3y),(3x-2y)
stimmen diese antworten jeweils?
und nun zu meinem problem, ich weiß einfach nicht wie ich die bijektivität beweisen soll, bräuchte hier hilfe :
Vielen Dank

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Online-Nachhilfe in Mathematik
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derguru

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22:48 Uhr, 09.11.2008

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hat keiner eine ahnung? :(
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anonymous

anonymous

23:00 Uhr, 09.11.2008

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Hallo,

die Umkehrfunktion stimmt soweit. f ist eine lineare Funktion, das vereinfacht das ganze um einiges. Es gilt dann nämlich:
f surjektiv dim(Im(f))=dim(Wertebereich)
und
f injektiv Kern(f)={0}dimKern(f)=0

Gruß
Tobias
derguru

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23:17 Uhr, 09.11.2008

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danke schonmal für deine antwort
ne frage, was heußt genau dim und kern^^
hab davon leider noch nie was gehört, jedenfalls hatten wir davon noch nichts in der vorlesung :
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anonymous

anonymous

00:06 Uhr, 10.11.2008

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Uha, dim steht für Dimension (Anzahl der Basis-Vektoren) und Kern ist definiert als:
Kern(f):={vDf(v)=0}, wobei D der Definitionsbereich von f ist.

Aber wenn das noch nicht dran war, wirst du das auch nicht anwenden können. Also musst du es doch etwas ander machen...

Eine Funktion f ist injektiv, wenn aus f(v1)=f(v2) folgt, dass v1=v2. Du musst also zwei beliebige Punkte (z.B. (x1,y1),(x2,y2)) in f einsetzen und ein Gleichungssystem aufstellen. Das sollte dann x1=x2 und y1=y2 liefern...
derguru

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01:03 Uhr, 10.11.2008

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ne frage, kann ich bijektiviät einfach auch mithilfe der umkehrabbildung beweisen?

also: (f(f-1))=(f-1(f(x,y)))

und wenn ich jetzt beides ausrechne (poste jetzt mal nicht die langen gleichungen) kommt auf beiden seiten (x,y) raus

wäre das schon ein beweis?
habe irgendwo mal gelesen dass man das mit der umkehrabbildung machen könnte bin mir aber nicht mehr ganz sicher :

thx
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anonymous

anonymous

23:40 Uhr, 10.11.2008

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Naja,

das ist etwas seltsam. Eigentlich kannst du Injektivität nicht mithilfe der Umkehrabbildung zeigen. Wenn es eine Umkehrabbildung auf dem ganzen R2 gibt, dann ist die Funktion bereits bijektiv. Das ist die Voraussetzung, dass es eine Umkehrabbildung gibt. Wenn du also die Umkehrabbildung bestimmen kannst, und zeigst, dass diese auf dem ganzen R2 definiert ist, dann hast du indirekt die Bijektivität gezeigt. Schätze aber, das würde dir als "Aufgabe verfehlt" angerechnet werden.

Gruß
Tobias
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