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Kann man die Funktion als Produkt zweier Funktionen schreiben wie ? Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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de.wikipedia.org/wiki/Formelsammlung_Trigonometrie#Additionstheoreme |
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Wie soll das helfen? |
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Als PRODUKT (im strengen Sinne) tun wir / tue ich mir schwer, wie das gehen soll. Aber als Linearkombination gilt bekanntlich das Additionstheorem: |
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Diese Beziehung ist mir bekannt, aber ich möchte wissen, ob es als Produkt möglich ist, oder ob es einen Beweis dafür gibt, dass es nicht möglich ist, so ein Produkt zu definieren. |
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Kann man die Funktion als Produkt zweier Funktionen schreiben Wenn du das Skalarprodukt als Produkt zulässt, kannst du das entsprechende Additionstheorem auch schreiben als mit |
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Auch dieser Zugang ist mir bekannt, ist aber nicht das, was ich suche. Die Funktionen und sollen skalare Funktionen sein. |
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Das wird wohl schwierig werden. Ich nehme an, wir dürfen uns auf reelle Argumente beschränken. Wegen muss gelten . Daraus folgt dass Wegen müsste aber entweder oder aber gelten. Scheint ein Widerspruch zu sein. |
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Eine interessante Argumentation. Es wäre aber für mein Problem durchaus befriedigend, wenn sich eine Lösung für die Zusatzbedingungen und ergibt. Siehst du hier auch einen Widerspruch? |
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Laut Additionstheorem gilt für Nehmen wir an, ließe sich als Produkt darstellen. Dann müsste gelten: Setzt man spezielle Werte ein: Für Für Für Für Aus den ersten beiden Gleichungen folgt, dass Aus den letzten beiden folgt, dass entweder: oder UND oder Das steht im Widerspruch zu Der Widerspruch beweist, dass nicht als Produkt darstellbar ist. So könnte .ä. man argumentieren. |
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Auch diese Argumentatiom gefällt mir, allerdings - wie oben geschrieben: Es wäre für mein Problem durchaus befriedigend, wenn sich eine Lösung für die Zusatzbedingungen und ergibt. Siehst du hier auch einen Widerspruch? |
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Schon für gilt doch einsichtig: Eine reine FAKTORISIERUNG würde doch bedeuten, dass bei konstantem nur noch eine Funktion Konstante gälte. Aber - das steht doch im Widerspruch zur Kenntnis, dass cos(Konstante-y) eine Sinus- bzw. Kosinus-Funktion bleibt, nur eben mit dem Phasenversatz - wenn wir ihn hier "x" nennen wollen. Und das ist eben keine Skalierung Konstante |
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Sei ein beliebiges Intervall positiver Länge, z.B. jenes .Nehmen wir nun an es gäbe reelle Funktionen mit für alle . besitzen dann keine Nullstellen, siehe Argumentation Roman-22. (*) Seien nun beliebig gewählt. Dann gilt . Beide Werte sind wegen der Geradheit der Kosinusfunktion gleich, und wegen (*) folgt dann auch sofort , d.h. muss konstant auf ganz sein. Von hier dann zu einem Widerspruch zu kommen, sollte jetzt nicht mehr so schwer sein. P.S.: Funktioniert auch bei bei beliebig kleinen Intervallen , sofern sie immer noch positive Länge haben. |
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Ich danke euch, so macht es Sinn für mich. |
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Wegen sin(x) / cos(x)=tan(x) kann man sin(x) als cos(x)*tan(x) schreiben. Somit lässt sich cos(x)*cos(y)+sin(x)*sin(y) schreiben als cos(x)*cos(y)+cos(x)*tan(x)*sin(y) was nach Ausklammern von cos(x) das schöne Produkt cos(x)*(cos(y)+tan(x)*sin(y)) ergibt. Das ist zwar nicht f(x)*g(y), sondern f(x)*g(x,y), aber ich bin mir nicht sicher, ob der Fragesteller diese Notwendigkeit von f(x)*g(y) einfach nur selbst hineininterpretiert hat. |
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. was die eingangs gestellte Frage in keiner Weise beantwortet. Und nein, der Fragesteller hat explizit und bewusst nach gefragt. |
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Ok, dann mach ich mal noch den Deckel drauf: Ich hatte oben geendet mit " ist auf konstant", d.h. es existiert ein mit für alle . Wegen folgt dann für alle , also auch Konstantheit von . Und daraus schließlich für alle , was für ein Intervall positiver Länge offenkundig im Widerspruch dazu steht, dass der Kosinus in jeder Nullumgebung auch Werte ungleich 1 annimmt. |