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Hallo zusammen,
ich habe ein Produktsortiment was an zwei Kunden zu unterschiedlichen Preisen verkauft wird. Jetzt habe ich die prozentuale Abwichung zwischen den Kunden pro Artikel ausgerechnet, möchte aber sagen Kunde A zahlt im Durchschnitt mehr als Kunde B.
Wie genau kann ich das machen? Kann ich einfach den Mittelwert in Excel nehmen, oder muss ich irgendwas gewichten?
Sorry, ich stehe gerade etwas auf dem Schlauch.
Vielen Dank für eure Hilfe!
Yvonne
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich benötige bitte nur das Ergebnis und keinen längeren Lösungsweg." |
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Ich würde den Mittelwert nehmen, also Prozentsätze aufaddieren und durch teilen. Ich wüsste nicht, wie man hier gewichten sollte. Oder kann man die Produkte nach bestimmten Kriterien zu Untergruppen zusammenfassen ? Man müsste dazu Näheres über die einzelnen Produkte wissen und sich dann nochmal Gedanken machen. Die Ausreißer dürften das Ergebnis vermutlich verzerren.
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Hallo,
wenn das alle Zahlen sind, die zur Verfügung stehen, kann man nicht gewichten (ausser mit immer dem selben Gewicht, . mit und deshalb kein gewichtetes Mittel errechnen. Aber genau das braucht man, um zu BERECHNEN, wie viel ein Kunde mehr zahlt als der andere! Was ist denn, wenn Artikel zu von beiden Kunden gekauft wird? Oder wenn Artikel zu gekauft wird? Und was ist, wenn Kunde A den Artikel zu kauft und Kunde den Artikel zu . Und selbst wenn man die Prozente kennt, was sagen die darüber aus, wieviel man mehr zahlt als der andere? Da kommt es doch darauf an, wieviel der andere absolut zahlt und nicht ob er von diesem oder jenem Artikel gekauft hat. Mit anderen Worten: Ein sinnvolles Mittel kann nur mit gewichteten Zahlen errechnet werden und da diese Gewichte fehlen, ist kein sinnvolles Mittel errechenbar! Kann ja Ziel der Aufgabenstellung gewesen sein, dies zu erkennen!
PS: Wo kommen denn die Zahlen her? Die stimmen doch teilweise gar nicht!
. entspricht rund und nicht . entspricht rund und nicht
oder
. entspricht rund und nicht . entspricht rund und nicht
Das sind nur mal zwei von sehr vielen Paaren mit falschen Prozenten...
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Danke für die schnelle Hilfe.
Es macht für mich Sinn die Abweichungen mit dem Absatz zu gewichten. Das Problem ist nur das der Kanal nicht der gleiche ist- Kunde verkauft DEUTLICH mehr als Kunde A. Ich könnte aber den Absatz von Kunde A auf Kunde simulieren und dann sehen wieviel prozentual mehr gezahlt wird-korrekt?
Allerdings nochmal eine Rückfrage zu den Prozenten. Ich bin wirklich irritiert, da ich die mit Excel ausgerechnet habe, der mir aber dann scheinbar das flasche Ergebnis ausgespuckt hat. Die Formel wäre doch "(Preis Kunde Preis Kunde B)-1" Also mit Zahlen quasi "(8,65/8,04)-1"- ich versrehe nicht wieso Excel auf ein falsches Ergebnis kommt...
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Hallo,
den ersten Teil habe ich nicht verstanden, aber was Excel da rechnet, kann ich nur vermuten. Aber suche Dir einfach mal ein paar andere Werte heraus und Du wirst sehen, dass das mit Rundungsfehlern bei der Division allein nicht erklärbar ist. Das einige, was es noch erklären könnte ist, dass die angegebenen Preise selbst als durchschnittliche Preise berechnet und nur wegen der Zellenformatierung auf zwei Nachkommastellen gerundet angezeigt werden. Dann wird der Prozentsatz in der letzten Spalte nämlich nicht berechnet aus den angezeigten Werten, sondern aus den tatsächlichen Werten! Wenn . bei Artikel 9 als Preis 9,67€ und 6,34€, dann können die in der Zelle stehenden Werte zwischen und bzw. und liegen. Dann wäre für die letzte Spalte ein Wert von . also rund bis . also rund möglich. Wären die Zahlen exakt, käme heraus . also rund und Excel hat errechnet, was innerhalb des möglichen Bereichs von bis liegt. Will man, dass mit den angezeigten Werten auch gerechnet wird, muss man entweder die Werte in den Preisspalten alle durch RUNDEN(...;2) auf den angezeigten Wert bringen oder man muss die Formel für die Berechnung der Prozente dahingehend ändern, dass die beiden Werte nicht direkt in den Quotienten einfliessen sondern im Zähler und Nenner erst gerundet werden, wieder mit RUNDEN(...;2).
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Hallo zusammen,
grundsätzlich ist die Frage, was "durchschnittlich" für eine Aussage sein soll? Ich verkürze mal die Betrachtung auf die ersten zwei Zeilen:
=(SUMME(A1:A2)-SUMME(B1:B2))/SUMME(B1:B2) ' Grundwert ist der "Umsatz/Artikel" von =SUMME((A1:A2-B1:B2)/(B1:B2))/2} ' Grundwerte sind die jeweiligen Artikelpreise von Achtung Arrayformel
Beide Betrachtungen können je nach Aussagenzweck von Bedeutung sein. Um für den angedachten Zweck zu argumentieren sollte vielliecht den Grundwert der tatsächliche Gesamtumsatz von sein?
Gruß HW
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ledum 
22:19 Uhr, 07.11.2014
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Hallo es kommt daruf an, was du mit den Zahlen erklären willst. nimm an ist Aldi, A ein einzelner Einzelhändler. Wenn du ohne Berücksichtigung des Umsatzes rechnest kannst du erklären, warum der Einzelhändler höhere Preise verlangen muss, oder weniger verdient. Woher weisst du, dass A bei gleicher Menge dieselben Preise bekommt? Aldi kann . den Verkäufer bestochen haben, oder es gibt eben nur für den hart verhandelnden Aldi die guten Preise? Kurz, es kommt darauf an, was du zeigen willst. Gruß ledum
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