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Hallo, folgende Aufgabe: Gegeben sei die Matrix . 1. Berechnen Sie die Eigenwerte und Eigenvektoren der Matrix A. 2. Ist A invertierbar? Begründen Sie Ihre Antwort mithilfe der Eigenwerte. Hier mein Lösungsweg: Also setzen. Durch Ausprobieren findet man Durch Polynomdivision ergibt sich und mithilfe der pq-Formel und Also sind die Eigenwerte der Matrix A Zur Probe: Die Summe der Hauptdiagonale der Matrix muss gleich der Summe der Eigenwerte sein. Das ist gegeben, da und Jetzt also zu den Eigenvektoren. Und da ist auch der Hauptgrund meiner Frage, ob man das so lösen kann. Eigenvektor für Da alle Gleichungen den Nullvektor ergeben müssen, kann ich auch das Kreuzprodukt zweier Vektoren nehmen (kann ich doch, oder?) Also Für Für Zum Überprüfen habe ich mir mal die Eigenwerte und -vektoren online ausrechnen lassen. Die Eigenwerte sind identisch, die Eigenvektoren jedoch nicht. Wenn ich mir aber die Vektoren zeichnen lasse, sieht man, dass die Vektoren nur eine verschiedene Länge haben (siehe Bild im Anhang, und sind die Vektoren aus dem Onlinerechner und und meine Lösung). Sehe ich das also richtig, dass ich einfach einen Faktor vor meine Eigenvektoren schreiben kann und die Lösung dann korrekt ist? Also dann so: Wenn ich nämlich durch die jeweils größte Komponente meines Vektors teile, erhalte ich exakt die Vektoren des Onlinerechners. Oder sollte ich das Teilen durchführen und das weglassen (oder Teilen, aber da lassen)? Zum Abschluss dann noch Aufgabenteil 2: Die Matrix ist invertierbar, weil alle Eigenwerte sind, oder? Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: |
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Im Gegensatz zu den Eigenwerten sind die Eigenvektoren ja nicht eindeutig. Zu jedem Eigenwert gehört ein Eigenraum, der von einem beliebigen Eigenvektor zu diesem Eigenwert "aufgespannt" wird. Anders ausgedrückt - wenn du für einen Eigenwert "einen" (nicht "den") Eigenvektor gefunden hast, so ist jedes Vielfache mit Ausnahme des Nullfachen) dieses Vektor ebenfalls ein Eigenvektor zu diesem Eigenwert. Wenn du also deine Lösung mit einem Rechnerergebnis vergleichst, könnte der Faktor, den du genannt hast, auch bei jedem Eigenvektor ein anderer sein. |
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Ah, wunderbar, danke! Eine Frage hätte ich allerdings noch. Zum Aufgabenteil 2: Die Matrix ist invertierbar, weil alle Eigenwerte sind, oder? |
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Zum Aufgabenteil 2: Die Matrix ist invertierbar, weil alle Eigenwerte ≠0 sind, oder? Ja, ist richtig. Die Eigenwerte von sind dann und |
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Super, danke! |
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Hallo, hättest du bei der Determinante nach der zweiten Spalte oder der zweiten Zeile entwickelt, wäre dir das > Durch Ausprobieren findet man erspart geblieben. Im Übrigen möchte auch ich empfehlen, lieber statt zu berechnen. Dadurch ergeben sich halt direkt Faktoren der Art statt . Eigentlich hat das nur Vorteile. Mfg Michael |
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Danke für den Hinweis, Michael! |