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Ich habe folgenden Algorithmus zur Bestimmung einer Faktorisierung von Polynomen über welche auf dem Satz "Das Polynom ist das Produkt aller normierter irreduzibler Polynome in vom Grad mit teilt n" beruht: Eingabe: Ein (normiertes) Polynom mit Ausgabe: Nachweis, dass irreduzibel ist, oder einen echten Faktor von Setze und Berechne und bestimme h=ggT(f,g-x) Ist und so gebe zurück (Bedeutet ist Faktor). Ist und deg(f)/2 abgerundet, so gebe zurück, dass irreduzibel. Sonst: und wieder zu Punkt 2 Wähle ein zufälliges deg(g)<deg(f). Bestimme h=ggT( Ist und so gebe zurück. Sonst wieder zu Punkt 4 Jetzt habe ich folgendes Polynom: ggT( Da und somit noch kleiner als deg(f)/2, können wir wieder zu Punkt 2 mit . h=ggT(( Stimmt das bis hierhin? Denn es handelt sich hier um eine Klausurprüfungsaufgabe, welche lediglich mit einem Taschenrechner gerechnet werden darf (und vergleichsweise wenig Punkte gibt). Deswegen bin ich hier etwas überfragt.. Mir ist bewusst, dass das Polynom nur Faktoren von maximal 2. Grades haben kann. Ersten Grades sind Nullstellen. Also schon mal keine Faktoren ersten Grades. 2. Grades: x^2+ax+b mit also Möglichkeiten: usw... Aber für mich wären das viel zu viele Möglichkeiten zum rumprobieren.. Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: |
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Ich verstehe deine Rechnung nicht: Ich komme auf statt . |
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Du hast recht! Nehmen wir an, dass und und somit deg(f)/2 Dann wären wir hier fertig und hätten, dass irreduzibel ist. Nun lautet die Aufgabe aber, es zu faktorisieren; Deswegen bin ich mir unsicher.. |
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> Dann wären wir hier fertig und hätten, dass irreduzibel ist. Was auch stimmt: hat keine Nullstellen, also bleibt allenfalls zu untersuchen, ob es ein Produkt zweier quadratischer irreduzibler Polynome ist. In gibt es genau drei solche irreduziblen Polynome: Da es kein im Produktergebnis gibt, bleiben allenfalls oder als zu untersuchende Varianten übrig, aber in beiden Fällen haben wir Absolutglied 1 statt -1. Damit ist die Irreduzibilität von in klar. |
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Vielen Dank :-) Eine abschließende Sache hätte ich noch: Schritt 3 besagt: Ist und so ist ein Faktor. Ist und deg(f) (abgerundet), dann ist irreduzibel. Ansonsten: und wieder von Schritt 2. Das verstehe ich soweit. Wie komme ich aber zu Schritt 4 und 5? Ich habe folgendes Polynom: . deg(f)/2 also ist ggT( also ist ggT( also ist h=ggT( also ist h=ggT Jetzt würde ich laut Algorithmus sagen, dass irreduzibel, weil bei immer noch . Das Problem: Die Lösung sagt, dass Ich hänge ein bisschen an dem Schritt mit der "Entscheidung", ob das Polynom nun irreduzibel oder nicht ist bzw wie ich zu Schritt 4 gelange. Hat das eventuell etwas damit zu tun, in welchem Körper ich bin bzw. mit " ? |
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> , also ist Mein CAS sagt was anderes - nämlich , d.h. ist durch teilbar!!! Deine algorithmische Beschreibung ist in Punkt 3) ein wenig konfus. Ich nehme an, folgendes ist gemeint: 3.1) Weder noch : Gebe als Faktor zurück (d.h. ist reduzibel). 3.2) : 3.2.1) : Gebe zurück, dass irreduzibel. 3.2.2) : Setze und weiter mit 2). 3.3) : Weiter mit 4). Hier erhältst du nun im Schritt das Polynom . Weiter geht es dann mit 4). Wenn ich das Verfahren richtig verstanden habe, gelangt man dann und nur dann zu Punkt 4), wenn zerlegbar ist in zwei oder mehr irreduzible Polynome vom Grad . Die Punkte 4) und 5) dienen nur der Bestimmung eines solchen Faktors - dass in diesem Zweig reduzibel ist, steht ohnehin fest. P.S.: Im anderen Thread bist du auch noch eine Antwort schuldig. Eigentlich hatte ich die abwarten wollen, bis ich hier antworte... |
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