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Ich suche einen Weg eine Federkonstante . eines Blechs in Abhängigkeit . dessen Flächenträgheitsmoment zu berechnen. In Variationen dann später für . ein Glattes Blech, ein Trapezblech und weitere Formen. Dies soll dann in akustischen Berechnungen weiterverwendet werden. Daher sind mir anliegende Kräfte erstmal nicht bekannt bzw. nicht konstant, so dass ich mit dem Hookschen Gesetz erstmal nicht weiterkomme oder nicht weiß wie es mich weiterbringen kann. Um Hilfestellung wäre ich sehr Dankbar. Gruss Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Hallo Leider verwurstelst du da Dinge, die so noch unverständlich bleiben. Ein Flächenträgheitsmoment beschreibt eine Fläche, . typischerweise einen Querschnitt eines Bauteils. Eine Federkonstante hingegen beschreibt ein komplettes Bauteil, wie eben eine Feder. Du wirst dir selbst und dann ggf. uns schon noch klar machen müssen, was du eigentlich willst. Ich könnte zB. vermuten, dass das angesprochene Blech auch noch eine Länge hat und gebogen wird. Am besten, du machst eine Skizze von er Aufgabenstellung. Das erklärt mehr, als tausend Worte. |
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Mein Ursprung in der Frage lag im Ziel die Eigenfrequenz einer Platte mit verschiedenen Profilierungen zu berechnen. Diese Profilierungen kann ich meines erachtens nur über das Flächenträgheitsmoment in eine Berechnung einfließen lassen. Für die Platteneigenfrequenz habe ich in der Literatur folgende Formel gefunden: fn=PI()/2*wurzel(B/m')*(nx/a)^2+(ny/a)^2] mit: Biegesteifigkeit in Nm (diese Nm irritieren mich etwas, da mir die Biegesteifigkeit als Nm^2 bekannt ist) flächenbezogene Masse nx, ny = ganze Zahl Seitenlänge der Platte Dies finde ich eine gut verständliche Formel, nur dass mich hier die Einheit von mit Nm gem. der Literaturangabe zu dieser Formel irritiert. Rechne ich die Einheiten durch komme ich sauber auf 1/s=Hz, daher erstmal ok. Da die Federkonstante für mich in diesem Bezug auch nicht ganz abwägig ist und dann noch die Einheit Nm trägt, dachte ich, hier müsste ich vielleicht mit der Federkonstante rechnen, schein aber ein irrglaube gewesen zu sein. Denn folgende Literatur zeigt weitere Interesannte Lösungsansätze: www.imw.tu-clausthal.de/fileadmin/Forschung/InstMitt/2007/153_164_TAI-CHI.pdf Seite 4 (bzw. E*h^3/(12*(1-μ^2)) (E=EModul, h=Plattendicke, µ=Querdehnzahl) Dies sieht ja dann schon mal ähnlich aus wie mein Wunsch das Flächenträgheitsmoment einzubeziehen denn die Biegesteifigkeit kann ja auch mit berechnet werden. Nach dieser Theorie könnte ich FÄLSCHLICHER weise mit Phantasie 1/(1-μ^2) machen. Hier habe ich dann jedoch wieder ein Problem mit den Einheiten und bekomme Nm^2. Neue Frage 1: Warum kann die Biegesteifigkeit mal mit Nm² (bzw. Nmm^2) . gem. Wikipedia) und mit Nm (gem. Literatur für fn) angegeben werden? Frage 2: Wie kann ich das Flächenträgheitsmoment in die Biegesteifigkeit für Plattenprofile . glatte Platte, Trapezblech, integrieren? Gruss |
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Für B=E⋅I⋅ 1/(1-μ^2) habe ich scheinbar eine Bestätigung gefunden: http://public.beuth-hochschule.de/~roeslerm/Skript/Platten_Wi-Ing.pdf Seite so dass die Frage 1 noch stehen bleibt. Weitere Lösungsmöglichkeiten habe ich noch gefunden die auf Integrale und Matrizen sowie Finite Elemente setzen aber diese sind mir zugegeben etwas zu komplex. Für die Biegesteifigkeit scheint generell die Einheit Nm² zu gelten, ich frage mich dann nur noch wieso beim berechnen der Eigenfrequenz einer Platte, mit Nm zu bezeichnen ist oder sehe ich hier irgendwas falsch.. Gruss Edit Die Biegesteifigkeit bleibt in Nm², Nm scheint eine falsche Angabe gewesen zu sein. Rechne ich nun die Eigenfrequenz mit einer anderen Formel (des . bereits genannten Links) stimmt die Rechnung der Einheiten und ich komme sauber auf 1/s=Hz phantastisch .. :-) |
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Ich scheine immer noch der einzige zu sein, der ein klein wenig versucht, zu reagieren. Ich schätze es auch immer noch sehr schwierig ein, auf diese wortreichen Monologe, grob umrissener Schemen und Themengebilde konstruktiv unterstützend zu wirken. Ich ahne mittlerweile, die Größe die mir auch aus vielerlei Zusammenhängen der technischen Mechanik, genauer der Biegelehre bekannt ist, hat sich ja wohl mittlerweile ein klein wenig mehr geklärt. Sie scheint gelegentlich die Bezeichnung Biegesteifigkeit und das Kürzel "B" zu erhalten. Also: Und dass diese dann die Einheit bzw. je nach Vorliebe N*mm^2 hat, hat sich ja mittlerweile auch gefestigt. Für weiterführende Fragen, tiefergehende Diskussionen oder Wünsche halte ich es nach wie vor für sinnvoll, wenn du dir selbst und dann erst ggf. uns durch eine Skizze klarer machst, was du denn nun eigentlich willst. Ich sehe im Werdegang dieses Threads wieder mal ein Exempel für die Richtigkeit des Sprichworts: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. |
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Vielen Dank für deine Unterstützung. Ich werde bei meiner Nächsten Frage eine Skizze anfertigen, dachte jedoch, dass ich alles ausreichend beschrieben und umrissen habe. Bei diesem Thema bin ich anscheined schlichtweg auf eine, in einem Skript dargelegte, unkorrekte bzw. unvollständige Formel hereingefallen. Vielleicht hätte ich auch eher in einem physikalisch geprägten Forum posten sollen. Gruss |