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Hallo an alle, ich komme bei einer Aufgabe zur numerischen Differentiation über den Differenzenquotienten nicht weiter. Wir sollen den relativen Fehler des Differenzenquotienten einer reellen Funktion abschätzen, indem wir erstmal durch die Taylorentwicklung und das Lagrange-Restglied abschätzen. Das habe ich so gemacht: , wobei uns explizit gesagt wurde, dass wir der Einfachheit halber im Restglied durch approximieren dürfen. Damit erhalte ich dann mit dem Diskretisierungsfehler . Als nächstes sollen wir dann annehmen, dass der Rechner mit einer relativen Genauigkeit ausrechnet und mit den Verstärkungsfaktoren den relativen Fehler berechnen. Wie genau bringe ich denn hier und den Verstärkungsfaktor, den wir mit definiert haben, ein? Wovon berechne ich überhaupt den Verstärkungsfaktor? Ohne und Verstärkungsfaktoren komme ich auf einen relativen Fehler . Mit dem Mittelwertsatz soll dann der numerische Fehler abgeschätzt werden: , wobei auch hier durch approximieren werden darf. Im Endeffekt soll dann ein bestimmt werden, sodass beide Fehler die gleiche Größungsordnung haben. Setze ich die Fehler aber gleich, so kann man das durch Division durch entfernen... In der Aufgabe davor habe ich gesehen, dass gut ist. Könnt ihr mir beim relativen Fehler weiterhelfen und erklären wie ich dann die Fehler vergleichen soll? Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Differenzenquotient (Mathematischer Grundbegriff) |
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Hallo, wahrscheinlich habt Ihr in Vorl /Übung Techniken besprochen, wie Ihr so etwas abwickelt. Also ich würde es so machen: Ich gehe zur Vereinfachung davon aus, dass und die Division von fehlerfrei berechnet werden und Fehler nur durch die Auswertung von entstehen, also statt wird mit weitergerechnet, wobei eps . Dann ist der Fehler: Damit der relative Fehler: Vielleicht ist das jetzt nicht genau das, was erwartet wird. Aber das wesentliche Problem wird sichtbar: Man will möglichst klein machen, um den Formelfehler statt klein zu machen, aber das vergrößert den Rundungsfehler-Einfluss. Insofern ist ein optimales gefragt. Gruß pwm |
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Vielen Dank schonmal für deine Antwort. Welcher Teil ist denn genau der Rundungsfehler? ? Im Internet habe ich gefunden, dass er durch beschrieben werden kann... |
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Hallo, ja, das ist der Rundungsfehler. Weil es nur auf das wesentliche Verhalten ankommt, kann man den auch zusammenfassend schätzen . Gruß pwm |
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Hallo, ja, das ist der Rundungsfehler. Weil es nur auf das wesentliche Verhalten ankommt, kann man den auch zusammenfassend schätzen . Gruß pwm |
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Hallo, aber wie genau komme ich denn von dem relativen Rundungsfehler dann auf |
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Das ist doch der absolute Fehler |
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Alles klar, da bin ich wohl etwas mit den verschiedenen Fehlern durcheinander gekommen... Vielen lieben Dank auf jeden Fall für deine Antworten! |