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Hallo Matheforum, ich hätte eine Frage zu diesem Beispiel: Untersuchen Sie die durch ihr Bildungsgesetz angegebene Folge auf Monotonie, Beschänktheit und Konvergenz: Zunächst berechnet ich mir die ersten paar Folgeglieder: Vermutung ist, dass streng monoton wachsend ist, also bedeutet das: Dann erhalte ich: . Dies ist eine wahre Aussage, die bedeutet ist streng monoton wachsend. Weil ja steigend ist, ist mein untere Schranke , also . Doch wie kann ich mir die obere Schranke berechnen? Gäbe es eine andere Möglichkeit als den Limes anzuwenden, damit ich auf die obere Schranke komme? Ich danke euch jetzt schon für eure Antworten. |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Monotonieverhalten (Mathematischer Grundbegriff) |
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Dein "Beweis" für die Monotonie ist hinterfragenswürdig. |
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Bei der Monotonie berechne ich: . Was würde bei dieser Methode nicht passen? |
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In logischer Hinsicht etwas heikel. Du gehst von einer Aussage aus, die ja entweder wahr oder falsch ist und kommst durch Implikationen zu einer abschließenden wahren Aussage. Dir ist aber aus der Logik sicher bekannt, dass auch aus einer falschen Aussage auf eine wahre Aussage geschlossen werden kann ( ex falso quodlibet ). Zulässig wäre es, wenn es um Äquivalenzumformungen handelt, die dann "von unten nach oben" wieder abgehandelt werden. |
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Wie würde ich die Monotonie dann anders beweisen?.. |
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Da gäbe viele Varianten ( einschließlich des indirekten Beweises ). . Forme den Term um: Dann ist und Eine ganz sicher wahre Aussage ist | Kehrwert Mit dem umgeformten Term läßt sich auch eine obere Schranke sehr leicht finden. |
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