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Gaußscher Integralsatz und Vektorfeld

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Sonstiges

Tags: divergenz, gaußscher integralsatz, Vektorfeld

 
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Chica-Rabiosa

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08:05 Uhr, 28.06.2013

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Guten Morgen. Gegeben sei die Menge

V={(x,y,z)3|x2+y2+z21,z0}

und das Vektorfeld v(x,y,z)=(x+yy-xz3).

Berechnen Sie Vdivvd(x,y,z) sowie VvdS.

Stimmt das Ergebnis mit der Aussage des Gaußschen Integralsatzes überein?


Also der Gaußsche Satz besagt ja: Es sei Vn eine kompakte Menge mit abschnittsweise glattem Rand S=V, der Rand sei orientiert durch ein äußeres Normaleneinheitsfeld n. Ferner sei das Vektorfeld F stetig differenzierbar auf einer offenen Menge U mit VU. Dann gilt

VdivF d(n)V=SFnd(n-1)S.

Ich komme aber nicht wirklich ganz klar damit was ich tun muss, weil ich nicht das Verständnis für die Menge entwickeln kann.

Danke schon mal allen recht herzlich.

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Online-Nachhilfe in Mathematik
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pwmeyer

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10:30 Uhr, 28.06.2013

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Hallo,

"weil ich nicht das Verständnis für die Menge entwickeln kann."

Die Menge ist eine Halbkugel mit Radius 1 und zwar die mit z0.

Du kannst ja schonmal div(V) ausrechnen. Dann wäre das über die Halbkugel zu integrieren.

Gruß pwm
Chica-Rabiosa

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10:44 Uhr, 28.06.2013

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Ja divv=3z2+2

Wie setze ich aber jetzt die Grenzen da ein, in das Integral? Dann müsste ich mit Kugelkoordinaten integrieren?
Antwort
pwmeyer

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16:36 Uhr, 28.06.2013

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Hallo,

es gibt zwei Varianten von Kugelkoordinaten. Welche kennst Du? Davon hängen auch die Grenzen ab.

Gruß pwm
Chica-Rabiosa

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11:24 Uhr, 29.06.2013

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2 Varianten? Also mir ist eine üblich wobei ich wenig mit Kugelkoordinaten zu tun hast. Eher gesagt gar nichts. Wenn dann nur Polar- und Zylinderkoordinaten.

Naja ich kenne also, dass

x=rsinθcosϕ
y=rsinθsinϕ
z=rcosθ


r=x2+y2+z2 ist der Radius bzw. der Abstand des Punktes "P" vom Koordinatenursprung.


ϕ ist der Winkel zwischen der positiven x-Achse und r_{xy}, gezählt von -π bis π (-180° bis 180°) gegen den Uhrzeigersinn
ϑ ist der Winkel zwischen der positiven z-Achse und r, gezählt von 0 bis π (0° bis 180°)

Aber ich verstehe das nicht, wie ich meine Aufgabe bezüglich der Kugelkoordinaten darstellen soll :(
Antwort
pwmeyer

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14:00 Uhr, 29.06.2013

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Hallo,

naja, die erste Bedingung sagt doch r[0,1] und die zweite (z0) bedeutet. θ[0,π2].

Jetzt brauchst Du noch die Funktionaldeterminante zu den Kugelkoordinaten.

Gruß pwm
Chica-Rabiosa

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14:50 Uhr, 29.06.2013

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Danke. Mhm. Dann lautet mein Integral doch so:

VdivFdV=0π201(3z2+2)r2sinθdrdθdφ

Ich brauche aber noch die Ableitung des Vektorfeldes? Mein " F "

vx=(1-10)

vy=(-110)

vz=(003z2)

Es ist ja divFdV davon die Ableitung des "F's" noch oder nur von der Divergenz also von 3z2+2?

Und was ist jetzt mein φ ?
Antwort
lepton

lepton

14:18 Uhr, 30.06.2013

Antworten
pwmeyer hat dir ja schon sogut wie alles an Infos mitgeteilt. Es ist doch halbe Einheitskugel (obere Hälfte, da z0) mit r=1.
Die Grenzen für r und θ wurden ja schon mitgeteilt, und φ durchläuft doch den gesamten Kreis in der xy-Ebene, so dass φ[0,2π] gilt.
Divergenz des Vektorfeldes: v=ivi,i{1,2,3}
Das Volumenelement dV ist die genannte Funktionaldeterminante in Kugelkoordinaten, kann man überall nachschlagen, braucht nicht extra separat gerechnet zu werden.
Chica-Rabiosa

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14:37 Uhr, 30.06.2013

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Ja danke Dir recht herzlich. Das Volumenelement in Kugelkoordinaten ist ja dV=r2drsinθdθdφ

VdivF d(n)V=SFnd(n-1)S. Diese unterschiedlichen Notationen verwirren mich immer, da mein schon ohnehin mageres Verständnis mir dabei nicht gerade hilft.

Links haben wir ja die div stehen angwendet auf ein Vektorfeld integriert über das Volumen dV. (Also infinitesimale Volumenstückchen)

Jetzt verstehe ich nicht die Gleichheit bzw. was rechts von der Gleichung steht. Unser Vektorfeld F multipliziert mit n? Was ist jetzt das n? Und was heißt jetzt dieses d(n-1) Die Ableitung von was denn?
Antwort
lepton

lepton

15:01 Uhr, 30.06.2013

Antworten
Wir haben hier ein 3D-Problem und dementsprechend beschränken wir uns auf 3D.
Der Satz von Gauß gibt quasi Auskunft über die Flussbilanz durch einen "geschlossenen" also berandeten Körper. Er verbindet das Volumenintegral über die Divergenz eines Vektorfeldes mit dem Fluss- (Oberflächenintegral). Ganz große elementare Anwendungen vorallem in der Elektrodynamik und Strömungsmechanik. Um aber jetzt alles kompakt und kurz zu halten, steht rechts das Flussintegral und n ist der immer nach außen gerichtete Flächennormale, die orthogonal auf der zu betrachteten Fläche steht.
Also hier Gauß nochmal: V(v)dV=V=F(vn)dF
Wenn du jetzt auch noch das Flussintegral (in der Regel etwas unangenehmer als das Volumenintegral, aber hier soft, da triviale halbe Einheitskugel) berechnen sollst, dann betrachte die Flächen getrennt:
1. Mantelfläche
2. Kreisfläche
Bei 1. kannst du n als den Gradienten betrachten und bei 2. ist es, dass n nach außen zeigt, also n=-ez.

Chica-Rabiosa

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15:18 Uhr, 30.06.2013

Antworten
Danke das war sehr anschaulich, hat mir wirklich ein anderen Blick auf das Ganze gegeben. Aber was ist jetzt bei meiner Aufgabe das n ,"die immer nach außen gerichtete Flächennormale, die orthogonal auf der zu betrachteten Fläche steht"?
Antwort
lepton

lepton

16:55 Uhr, 30.06.2013

Antworten
Wie schon erwähnt, musst du bei der Berechnung des Flussintegrals zwei getrennte Flächen der halben Kugel betrachten:
- Mantelfläche: n hat die selbe Richtung wie der Gradient eines Skalarfeldes, welcher ja orthogonal zu den Niveauflächen des Feldes steht und bei der Kugel hier, sind deine Niveauflächen eben die Mantelfläche der Halbkugel. Also muss nΦ gelten, wobei Φ:R3R,Φ(x,y,z)=x2+y2+z2 n=ΦΦ

- Grundfläche=Kreisfläche: hier steht n einfach entgegengesetzt der positiven z-Richtung, logisch da n immer nach außen zeigt n=-ez.
Am besten versuche mal durch eine Skizze zu visualisieren, da wird dir schon einfacher fallen nachzuvollziehen.
Wenn du die ganzen n 's hast, musst du dann noch das Flächenelement dF in Kugelkoordinaten ausdrücken, findet man auch fast überall, dann die Integrale ausrechnen und summieren, finito!

Edit: alternativ zu der Mantelfläche, wenn es für dich einfacher sein sollte nachzuvollziehen, kannst du n auch aus dem Kreuzprodukt der Partiellen Ableitungen deiner Parametrisierung der Kugeloberfläche berechnen, so dass gilt: n=θη×φηθη×φη , wobei η deine Parametrisierung darstellen soll.

Chica-Rabiosa

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19:46 Uhr, 30.06.2013

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Ich verstehe einfach nicht wie ich es umsetzen soll. Ebenso verstehe ich nicht den kompletten Sachverhalt vollständig. Deswegen tue ich mich unheimlich schwer.

Also zu berechnen ist ja laut Aufgabenstellung Vdivvd(x,y,z) und VvdS

Fange wir mit? Vdivvd(x,y,z) an? Divergenz habe ich ja berechnet das Volumenelement in Kugelkoordinaten habe ich genannt, aber das ist ja für das andere Integral hm... :(
Antwort
lepton

lepton

20:58 Uhr, 30.06.2013

Antworten
Also fassen wir nochmal zusammen:
V(v)dV=V=F(vn)dF

1. Es müssen bei beiden Integralen die selben Werte herauskommen, klar!

Volumenintegral:

2. Löse erstmal die linke Seite von Gauß, indem du die Divergenz v=ivi berechnest, dann das Volumenelement dV=r2sin(θ)drdθdφ einsetzen und schließlich das Integral unter Berücksichtigung der Grenzen ausrechnen.

Flussintegral (rechte Seite):

3. Es muss der Fluss durch die gesamte Fläche berechnet werden, und diese setzt sich aus Mantel- und Kreisfläche zusammen.
Dazu muss das vektorielle Flächenelement dF ermittelt werden. Dazu bestimmst du zunächst n für die Mantelfläche und für die Kreisfläche.

Mantelfläche: n steht senkrecht auf der Tangentialebene, die von den Tangentialvektoren θη,φη aufgespannt wird. η(θ,φ) ist deine bereits von dir angegebene Parametrisierung der Kugeloberfläche.
Für n=θη×φηθη×φη und für das skalare Flächenelement dF=θη×φηdθdφ. Anschließend auch hier die Grenzen einsetzen und ausrechnen.

Kreisfläche: n ist hier wesentlich trivialer, da n=-ez gilt. Danach durch Polarkoordinaten parametrisieren, da Ebene. Das skalare Flächenelement hierzu lautet: dF=rdrdφ. Auch hier Grenzen packen und losgehts, abschließend beide Resultate summieren und vergleichen, ob das mit der linken Seite übereinstimmt.


Chica-Rabiosa

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08:56 Uhr, 01.07.2013

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Also für das "linke" Integral erhalte ich:

VvdV=02π0π201(3z2+2)r2sinθdrdθdφ

=02π0π2[(3z2+2)13r3sinθ]01dθdφ

=02π0π2(3z2+2)13sinθdθdφ

=02π[(3z2+2)(-13cosθ)]0π2dφ

=02π3z2+23dφ=[3z2φ+23φ]02π=6z2π+43π

Für z0 stimmt das mhm?
Chica-Rabiosa

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11:33 Uhr, 01.07.2013

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Es ist wohl falsch? Ich habe es nicht in die Kugelkoordinaten übersetzt? Also mein z? Sprich:


VvdV=02π0π201(3r2cos2θ+2)r2sinθdrdθdφ

müsste es heißen?

Und ausmultipliziert:

02π0π201(3r2cos2θ+2)r2sinθdrdθdφ

=02π0π201(3r2cos2θ+2r2+2sinθ+3r2cos2θsinθ)drdθdφ
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pwmeyer

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13:33 Uhr, 01.07.2013

Antworten
Hallo,

Du hast Dich beim Ausmultiplizieren verschreiben.

Gruß pwm
Chica-Rabiosa

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18:59 Uhr, 01.07.2013

Antworten
Ouhje was habe ich da gemacht :( so aber jetzt?
02π0π201(3r2cos2θ+2)r2sinθdrdθdφ

=02π0π201(3r4cos2θsinθ+2r2sinθ)drdθdφ
Antwort
lepton

lepton

20:42 Uhr, 01.07.2013

Antworten
Jetzt sieht das Integral schon besser aus. Nun kannst du jetzt ausrechnen und danach die rechte Seite.
Chica-Rabiosa

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13:43 Uhr, 02.07.2013

Antworten
02π0π201(3r4cos2θsinθ+2r2sinθ)drdθdφ

=02π0π2[35r5cos2θsinθ+23r3sinθ]01dθdφ

=02π0π2(35cos2θsinθ+23sinθ)dθdφ

=02π[-15cos3θ-23cosθ]0π2dφ

=02π1315dφ=[1315φ]02π=2615π

Richtig? Bitte ...
Antwort
pwmeyer

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14:01 Uhr, 02.07.2013

Antworten
Hallo,

sieht richtig aus.

Gruß pwm
Chica-Rabiosa

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14:17 Uhr, 02.07.2013

Antworten
Die Nachricht von Lepton (20:58 Uhr, 30.06.2013) habe ich mir mehrmals durchgelesen, aber irgendwie schaffe ich es nicht noch das "rechte Integral" zu berechnen sprich:

V=F(vn)dF

Wir haben es ja mit einer Halbkugel zu tun, d.h. ich muss seperat den Fluss berechnen? Ich komme da einfach nicht hinter.
Antwort
lepton

lepton

17:59 Uhr, 02.07.2013

Antworten
Ich verstehe nicht, warum du da beim Flussintegral nicht weiterkommst. Ich habe dir doch alle nötigen Infos schon mitgeteilt, du brauchst sie stur nur noch einzusetzen. Wenn ich n und F einsetze, dann kommt für Fluss durch Mantelfläche:

Vv(θη×φη)dθdφ=...

Dieses Integral gilt zu lösen. Du hast im Integranden das Spatprodukt (Sarrus anwenden) oder direkt ausrechnen.

Kreisfläche:
Steht alles da, nur noch einsetzen. Eigentlich kann man sich hier die Rechnung sparen, da eigentlich klar ist, dass der Fluss hier verschwindet. Aber als Übung solltest du mal doch lieber rechnerisch darauf kommen.:-)


Chica-Rabiosa

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00:01 Uhr, 04.07.2013

Antworten
Also nachdem ich mir das ganze jetzt länger auf der Zunge zergehen ließ, verstehe ich noch immer nicht alles.

Also. Ich verstehe nicht den Zusammenhang der Mantelfläche und der Kreisfläche als Integral wie ich das berechnen? Getrennt, also erst eins dann das andere und summieren? Wurde ja gesagt.

φ:3,φ(x,y,z)=x2+y2+z2

n=φ||φ||

n=(2x2y2z)

Der Gradient zeigt ja immer in Richtung des stärksten Anstiegs, wird ja immer plädiert.

n=φ||φ||=2x+2y+2zx2+y2+z2

Jetzt verstehe ich nicht wieso n=-ez

Ist dann -ez=(00-2z)? Ich kann mir das nicht vorstellen irgendwie wieso das so sein sein soll/wo es liegen soll.

Wie kriege ich jetzt das ganze in mein Integral hinein?

Die Mantelfläche muss ich ja in Kugelkoordinaten berechnen, die Kreisfläche mittes Polarkoordinaten, ich tue mich noch bei der Umsetzung total schwer :(.

Antwort
pwmeyer

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08:47 Uhr, 04.07.2013

Antworten
Hallo,

ich denke, hier zeigen sich die Grenzen eines Mathe-Forums. Du müsstest mal mit einem(r) Mitarbeiter(in) vor Ort sprechen und Dir das ganze Schritt für Schrit erklären lassen.

Wenn Du hier weiter machen willst, dann schlage ich vor, dass Du jetzt in Deinem Skript nachschlägst, wir Ihr das Oberflächenintegral definiert habt und das mal hierhin schreibst.

Gruß pwm
Chica-Rabiosa

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08:54 Uhr, 04.07.2013

Antworten
Im Skript werden wohl meine ganzen Fragen auch nicht beantwortet.

n=φ||φ||=2x+2y+2zx2+y2+z2 (Stimmt es?)

"Jetzt verstehe ich nicht wieso n=-ez "

"Ist dann -ez=(00-2z)? Ich kann mir das nicht vorstellen irgendwie wieso das so sein sein soll/wo es liegen soll."

Wird dies beantwortet oder ist das so einfach... wieso wird es dann einfach nicht beantwortet...
Antwort
Biene Maja

Biene Maja

14:04 Uhr, 04.07.2013

Antworten
Hallo,
sorry fuer die unterbrechung^^

kann man das niicht auch so machen?

Man nimmt folgende Parametrisierung:


r(θ,φ)=(cosφsinθsinφsinθcosθ)

Die Oberflaeche S der Einheitskugel ist wie folgt definiert:

n(θ,φ)=r(θ,φ) und dS=nsinθdφdθ

dS=rsinθdφdθ

und v(r,θ,φ)=(cosφsinθsinφsinθcos3θ)

daraus folgt fuer die rechte Seite vom Gauss Integral:

SvdS=0π02π(cos2φsin2φ+sin2φsin2θ+cos4θ)sinθdφdθ

allerdings weiss ich nicht ob 2π oder π2

und ob man es ueberhaupt so rechen kann\darf
Antwort
lepton

lepton

19:32 Uhr, 04.07.2013

Antworten
@Biene Maja:
1. Was ist denn an deinem Ansatz anders als meinem mit dem Gradienten bzw. den Tangentialvektoren?
Es ist doch genau das gleiche.
2. Definition der Kugeloberfläche S...
Das macht keinen Sinn, das vektorielle Flächenelement auf krummlinigen Koordinaten ist allg. durch dF=ndF definiert. Und für Parametrisierungen der Kugeloberfläche bekommt man eben für die Berechnung des skalaren Flächenelements aus der abwechselnden Variation der Parametervariablen (im Allg. mit u,v, dargestellt) dF=r2sin(θ)dθdφ. In diesem Fall hier mit r=1 dF=sin(θ)dθdφ
3. Ja, du hast es erfasst, es gilt hier n=r=η. Und das folgt aus dem Gradienten, was schon angegeben war.
4. v ist bei der nicht richtig angegeben.
5. Aber das Integral hast du fast richtig angegeben, bis auf, dass θ[0,π2] gilt und im 1. Summanden muss es sin2(θ) heißen. Außerdem mann kann noch den Integranden etas abspecken, so dass Endeffekt

02π0π2(sin3(θ)+sin(θ)cos4(θ))dθdφ zu lösen gilt.

@Chica Rabiosa:
Wie du siehst braucht man quasi alles nur einzusetzen.
Übrigens, ob man mit dem Gradienten arbeitet oder mit den Tangentialvektoren der Parametrisierung, spielt keine Rolle, sind völlig äquivalent zu einander (Resultat bleibt invariant).

Kreisfläche:
Hier gehst du analog vor. Übrigens dein n ist hier nicht korrekt, da n=-ez=(0,0,-1)T. Des Weiteren habe ich dir schon dF angegeben. Du brauchst hier nur das Skalarprodukt vn auszurechnen und dann stur alles einsetzen und das Integral lösen.

Edit: Außerdem kann man sich auch die Berechnung des n völlig ersparen, wenn man sich klar macht, wie schon mehrmals erwähnt, dass n orthogonal zur Oberfläche steht, also radial nach außen zeigt und somit orthogonal in Richtung der Winkelvariablen, da die Basisvektoren er,eθ,eφ vollständiges Rechtssystem darstellen. ner.
Diese Frage wurde automatisch geschlossen, da der Fragesteller kein Interesse mehr an der Frage gezeigt hat.