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Gedämpftes Pendel Laplace DGL

Universität / Fachhochschule

Tags: Pendel

 
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gonnabeph

gonnabeph aktiv_icon

22:08 Uhr, 28.06.2015

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Hallo ich möchte mir die Lösung für ein gedämpftes Pendel herleiten mittels Laplace Transformation. Die DGL lautet dazu:

mxʺ(t)+kxʹ(t)+mgx(t)L=0

Ich dachte nun ich setze die Anfangsbedingungen x(0)=A und x'(0)=0.

Dann erhalte ich mit der Laplace Transformation:

LT[x(t)]=Asm+ks2+kms+gL

Nun die Rücktransformation:

x(t)=ALT-1[sm+ks2+kms+gL]

Nun habe ich den Nenner bearbeitet und komme dort auf:

(s+k2m)2+gL-(k2m)2

Also:

x(t)=ALT-1[sm+k(s+k2m)2+gL-(k2m)2]

Nun setzt man ω2=gL-(k2m)2 Das ist die Winkelgeschwindigkeit. Wenn ich das nun richtig verstanden habe setzt man δ=k2m und nennt das logarithmisches Dekrement?

Man setzt auch ω02=gL und nennt es die Eigenfrequenz des Systems ist das korrekt?

Was ist der Unterschied zwischen Der Eigenfrequenz ω0 und der Winkelgeschwindigkeit ω?

Nun kann man Man erhält dann:

x(t)=ALT-1[sm+k(s+δ)2+ω02-δ2]

Soweit erstmal ist das richtig?

Danach möchte ich gerne die Fälle Kriechfall; Schwingfall und aperiodischer Grenzfall besprechen.

Danke soweit! :-)

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Online-Nachhilfe in Mathematik
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ledum

ledum aktiv_icon

19:52 Uhr, 29.06.2015

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Hallo
warum willst du diese einfache Dgl mit LT lösen?
zu den Nebenfragen: bei Pendeln ist das Wort "Winkelgeschwindigkeit, das man bei Kreisbewegungen hat nicht passend ω=2πf,f =Frequenz bezeichnet man meist als "Kreisfrequenz", ω0 ist deshalb auch nicht die "Eigenfrequenz sonder die ist ω02π und ist die Frequenz des ungedämpften Pendels
was k2m bedeutet siehst du erst , wenn du wirklich x(t) explizit hinschreibst. k2m ist die sog. "Abklingkonstante:
das log Dekrement siehst du in wiki nach!
Gruß ledum
gonnabeph

gonnabeph aktiv_icon

20:24 Uhr, 29.06.2015

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Hallo ledum, wie soll man denn sonst diese "einfache" DGL lösen?

ALso ω02=gL ist die Eigenfrequenz und ω=ω02-δ2 ist die Kreisfrequenz?
Ok, δ=k2m bezeichnet man dann als Abklingkonstante.


Nun gibt es die 3 Fälle:
1) Kriechfall
2) aperiodischer Grenzfall
3) Schwingfall


Das ist lediglich eine Definition um anzugeben was passiert wenn ω=ω02-δ2 größer 0, kleiner Null oder gleich Null ist, habe ich das richtig verstanden?

Das heißt dann auch das die Schwingung nur davon abhängt wie ω02-δ2 sich verhält?

In dem Fall spricht man von Kriechfall wenn ω02-δ2>0
aperiodischer Grenzfall wenn ω02-δ2=0
und Schwingfall wenn ω02-δ2<0.

Die ersten beiden machen keine Probleme allerdings taucht bei dem Schwingfall komplexe Zahlen auf da die Wurzel sonst nicht definiert ist.
Ist das soweit korrekt wie ich es verstanden habe?

Grüße
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ledum

ledum aktiv_icon

01:58 Uhr, 30.06.2015

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Jallo ω02 ist keine Frequenz und keine Eigengrequenz. die Eigenfrequenz ist f0=ω0((3π)
lineare homogene Dgl löst man mit den Ansatz x(t)=eλt
wegen der Anfangsbed. aich mit Aertcosωt und bestimmt r und ω bzw λ1 und λ2
was ist denn dein LT^(-1)(---)?
eigentlich keine Definition, sondern anschauliche Namen, für das was in den 3 fällen passiert.
Gruß ledum

gonnabeph

gonnabeph aktiv_icon

21:35 Uhr, 01.07.2015

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Die Eigenfrequenz des Systems ist dann ω=gL-(k2m)2 oder?

Was ist dann ω2=gL?

Was ist dann die Resonanzfrequenz?

Gruß
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