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Hallo, ich versuche seit zwei Tagen diese Aufgabe zu lösen: Sei mit genau dann wenn mit der Unterraumtopologie des .Seien 0<r<R reelle Zahlen und sei T^2 die Rotationsfläche, die ensteht, wenn man die Kreislinie um die z-Achse rotiert. Zeigen sie, dass es einen Homöorphismus zwischen T^2 und S^1XS^1 gibt. Meine idee: ein Homöorphismus ist eine stetige bijektive Abbildung mit stetiger Umkehrfunktion und stetig in der Topologie heißt, dass Urbilder offener Mengen offen sind. Ich weiß aber nicht, wie man so eine Abbildung finden kann. Ich würde mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte. Vielen Dank im voraus
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Hallo,
ich würde wohl so beginnen: man beschreibe die Menge in der folgenden Weise:
. Man ordne jedem Punkt von das Winkelpaar zu.
Die Punkte von lassen sich ebenfalls durch jeweils 2 Winkel (modulo ) eindeutig beschreiben. Bringe also in eine Parameterform, die mit den beiden Parametern und arbeitet ...
Gruß ermanus
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Hallo, danke für deinen Tipp, ich werde das versuchen.
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Hallo, ich habe mit der Parameterdarstellung T^2 als geschrieben und die Funktion von S^1 X S^1 nach T^2 definiert als . Die Funktion ist stetig und surjektiv aber ist sie auch injektiv? und wie sieht dann die Umkehrabbildung aus? Grüße Fesiborlin
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Hallo, du hast meine Idee im Kern wohl verstanden, aber du hast nur den Kreis in der -Ebene mit einem Winkel auf seltsame Weise parametrisiert. Das schaffst du ja schon mit alleine. Du musst diesen Kreis ja noch um die -Achse rotieren lassen. Dazu benötigst du den zweiten Winkel . Ich bin bis heute nachmittag nicht online.
Gruß ermanus
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Hallo, ich habe T^2 als und geschrieben. Wie geht es jetzt weiter? meine Idee wäre die Funktion so zu definieren:
ist das richtig? Grüße Fesiborlin
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Das kann ja nicht so sein; denn es ist doch du hast in deinem Versuch nur 2 Komponenten. Man geht von einem Kreis in der -Ebene aus. Dieser Kreis kann durch alleine parametrisiert werden, für die Rotation dieses Kreises um die -Achse benötigt man dann den zweiten Winkel . Die Parametrisierung des Ausgangskreises mit der Gleichung bekommen wir so: es ist und , wobei wie üblich den Winkel zwischen Radius und -Achse in der -Ebene darstellt. Der Kreis hat den Mittelpunkt . Die Parametrisierung des Kreises sieht nun so aus:
.
Nun musst du dir überlegen, wie sich die Formel verändert, wenn man auch noch eine Rotation mit Winkel um die -Achse einrechnet.
Du hast richtig als ausgedrückt und entsprechend , das ist OK, aber für meinem Geschmack zu viel Schreibarbeit ;-)
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ich habe jetzt Ist das richtig? Wie sieht aber mein Homöomorphismus aus?Soll ich f so definieren:
Grüße Fesiborlin
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Ja, das sieht super aus! Du kannst den Homöomorphismus so angeben, wie du es geschrieben hast. Einsichtiger würde die Bijektivität vielleicht noch durch Einschaltung eines Zwischenschrittes werden:
.
Was die Stetigkeiten anbetrifft, kannst du von der Stetigkeit ausgehen, etc.
Gruß ermanus
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Jetzt ist es klar, vielen Dank für deine Hilfe :-)
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