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Hallo, ich mach gerade ne Aufgabe mit einem Hypothesentest. Aufgabe: Über eine unbekannte WK soll zwischen den Hypothesen entschieden werden. Es kann die Anzahl der Erfolge in einer Bernoullie-Kette der Länge mit der unbekannten Erfolgs-WK beobachtet werden. Entwerfen Sie einen Test auf dem Signifikanzniveau zur Entscheidung zwischen der Hypothese und der Alternative . Wie lautet die Entscheidungsregel bei einem Signifikanzniveau von . Vergleichen Sie mit Teilaufgabe und erläutern Sie in maximal drei Sätzen den Unterscheid. Meine Ideen: Ich noch keinen richtigen Zugang zu dieser Problematik Das ist doch ein zweiseitiger Test oder? Nun also X:" Anzahl der Erfolge in einer Bernouille-Kette mit und er Erfolgs-WK p" und ist unter verteilt. Also ich stehe grad auf'm Schlauch, muss ich hier üerhaupt etwas ausrechnen oder kann ich die gesuchten Werte alle ablesen, anhand der Tabelle bzw. ich kann mir ja durch die Tabelle mal diese Binomialverteilung aufmalen und so den Kritischen Wert finden? Ich weiß grad nicht wo und wie ich anfangen soll.... Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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"Das ist doch ein zweiseitiger Test oder?" Nein, ein einsetiger. Sonst kann ich nur empfehlen, die entsprechende Theorie zu lernen. Hast Du ein Buch über Statistik? Ich finde z.B. dieses Buch gut: http//www.amazon.de/Stochastik-Hans-Otto-Georgii/dp/3110193493#reader_3110193493 |
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Hmm ja also in Statistik war es jedenfalls so, dass wenn und ist ungleich dann ist dat ein zweiseitiger Test aber ok, ich bin ja hier um was zu lernen... Ich hatte jetzt nicht vor Lektüre zu machen . vielleicht kannst du mir ja grob ansagen, was ich zu tun habe... Das wäre ganz nett... |
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Bei Dir steht nicht "ungleich", sondern ">". Wenn Du kein Buch lesen willst, lies zumindest das hier: http//de.wikipedia.org/wiki/Binomialtest Oder willst Du, dass ich hier eine Vorlesung halte? |
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Aber grob gesagt musst Du für eine Binomialverteilung mit den Parametern und die W-keiten berechnen, entweder direkt oder durch Normal-Approximation und den "Schwellenwert" von finden, also so ein , so dass und . In a) ist . |
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Hallo DrBoogie, ok dann mach ich mich gleich mal ran... :-) |
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Hallo bin wieder da, so zu Verteilung (ich wusste jetzt nicht wie man das als Tabele darstellt, egal) so und jetzt sollte ich ein berechnen, sodass und für wäre und und wäre mit Ist das richtig so? Und brauche ich das mit der Sigmaumgebung? also mit und ist rund dann hab ich ein Intervall von das sind doch dann weil links bzw. rechts von diesem Intervall ist mein Sig.niveau von jeweils Ich brauch jetzt ertmal nen Feedback bitte |
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"Ist das richtig so?" Nein. Die W-keiten von der Art sind die Summen von , denn . Deshalb ist definitiv falsch. |
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Wenn ich dem kumulierten wert nehme komme ich trotzdem auf da muss ich dich nur die WK addieren und soll doch nicht überschreiten oder? Oder anders ist in der 8 nicht mit drin sie würde bei 9 angenommen werden, mein St du das so? |
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Der kumulierte Wert ist nicht , sondern . |
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Ohh man, ne das macht kein Spaß mehr... Scheiß test, egal scheiß drauf... Trotzdem danke |
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Du warst doch recht weit. ist die Summe . Man muss also quasi "von rechts" kumulieren. Dann lässt sich leicht finden. |
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Aufgeben ist kackee... ich hab jetzt noch mal was anderes probiert.. also (den wert habe ich aus den kummulierungstabellen) Annahmebereich: Ablehungsbereich: A(quer): Wie siehts jetzt aus? |
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Sieht jetzt viel besser aus. :-) Zwar noch nicht richtig, denn richtig ist in a), also für , aber das sind schon rechnerische Probleme ( ist immer noch kleiner also , also kann nicht stimmen). Wenn Du aber meintest, dann hast Du ein absolut richtiges Ergebnis. Übrigens, es gibt auch online-Rechner, so dass man zumindest Ergebnisse prüfen kann. Z.B. hier: http//www.fosbos-hilfe.de/index.php/hypothesentest.html |
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ok ich schreib das noch mal richtig auf .. sicherheitshabler ;-) Für P(X≥k)≤ ↔ 1−P(X≤k−1)≤0,06 ↔ P(X≤k−1)≥1−0,06=0,94 ↔ P(X≤15)=0,949 ↔ k−1= ↔ Annahmebereich: Ablehungsbereich: A(quer): Für also P(X≥k)≤ ↔ 1−P(X ≤k−1)≤0,01 ↔ P(X≤k−1)≥ 1−0,01=0,99 ↔ P(X≤17)= ↔ k−1=17 ↔ Annahmebereich: Ablehungsbereich: A(quer): besser so? Kannst du mir noch bei der Begründung helfen? Ich weiß gar nicht mit welchem Wert ich argumentieren soll . |
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"Ich weiß gar nicht mit welchem Wert ich argumentieren soll " Ich versteh leider nicht, was Du meinst. Die Aufgabe besteht im Grunde darin, den Wert zu finden, und zwar so, dass und ist. Du suchst diesen Wert auf dem direkten Weg, was für Argumentation braucht man noch? |
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Achso Naja, ich weiß doch selbst nicht was die da wollen, da steht doch erläutertern sie den Unterschied.. |
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Hmm keine Antwort mehr... ok dann sag ich schon mal danke :-) |
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Nun, der Unterschied ist, dass bei dem kleineren der Ablehnungsbereich auch kleiner wird. |
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Ähh ja, das ist einleuchtend :-)... Ok danke dir |