Mathematik online lernen im Mathe-Forum. Nachhilfe online
Startseite » Forum » Ich verstehe kein Mathematik

Ich verstehe kein Mathematik

Schüler Realschule, 10. Klassenstufe

Tags: Ich hab keine Ahnung !

 
Antworten Neue Frage stellen Im Forum suchen
Neue Frage
Jack2003

Jack2003 aktiv_icon

05:42 Uhr, 02.05.2020

Antworten
Ich check es einfach nicht.

Ich bin gerade in der 10 Klasse und würde gerne mein Abi machen doch ich hab ein sehr großes Problem. Ich verstehe kein Mathe, egal ob es Kopfrechnen ist oder was anderes. Kopfrechnen kann ich nicht (Benutze Notfalls meine Finger was schon allein ziemlich peinlich ist) und Ich hab auch keine Ahnung was Buchstaben wie z.Bx und y in Matheaufgaben zu suchen hat. In den Nebenfächern bin ich relativ gut und z.B in Englisch habe ich eine 1 und in Deutsch eine 2 DOCH in Mathe hab ich (zum glück) noch eine 5 deswegen habe ich angst das ich kein Abi machen darf weil Ich kein Mathe kann.

Mathematik konnte ich schon immer nicht, In der Grundschule habe ich schon angefangen mit Fingern zu zählen und habe mich meistens wohl als Kind geweigert in den Matheunterricht zu gehen. Ich habe auch eine Diagnose von Ärzten das ich eine Rechenschwäche habe (Dyskalkulie) doch kann ich wegen das wirklich kein Mathematik?

Also was wir gerade in Mathematik bereitet mir Kopfschmerzen und ich kriege auch langsam Alpträume wegen der Matheprüfung.

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen

LG

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich benötige bitte nur das Ergebnis und keinen längeren Lösungsweg."
Online-Nachhilfe in Mathematik
Antwort
anonymous

anonymous

06:10 Uhr, 02.05.2020

Antworten
Hallo,
ich glaube dir nicht.
Sollte es wirklich so sein,
musst du dahin zurückgehen,
wo du aufgehört hast zu verstehen.
Kannst du schriftlich addieren,
multiplizieren, mit Brüchen
(rationalen Zahlen) rechnen ?
Nein ? Dann musst du das lernen !
Dass du nicht zählen kannst,
glaube ich dir nicht.
Ich persönlich bin übrigens der
Meinung, dass Mathematik bis zu
einem gewissen Grad für jeden
Schulabschluss Pflicht sein
sollte, falls du darauf hinaus willst -
die Legende vom Schüler, der sonst eigentlich
ganz gut ist, aber einfach kein Mathe kann
in Verbindung mit der Diskussion,
ob der dann das Abitur verdient hat oder nicht,
darauf lasse ich mich nicht ein.
Ich habe an der Abendschule Abitur gemacht
und musste dort zwei Jahre Französisch lernen,
Deutsch und Geschichte LK, weil es nichts
anderes gab. Hätte ich da eine Masche abgezogen,
"ich kann kein Geschichte", ja, dann hätte man
sich dort von mir verabschiedet, ganz einfach.
Also nimm dir ein Mathebuch und fang vorne an
zu lesen, schön langsam und vor Allem die
Kästchen mit den Lehrsätzen und Formeln,
die Übungen nicht vergessen !

Jack2003

Jack2003 aktiv_icon

06:18 Uhr, 02.05.2020

Antworten
Genau so etwas hat mir auch meine Mathelehrerin auch gesagt. Denkst du das ich die letzten jahre nicht für eine drecks Mathearbeit wie ein tier gelernt hab? Hab ich mir mein Arsch aufgerissen um am ende eine 5 in jeder Arbeit zu kassieren.

Ja, ich bin gut in jedem anderen Fach, ich bin gut in Sprachen, Gesellschaftskunde und Naturwissenschaften (Biologie, Chemie) doch Mathe verstehe ich halt nicht, egal wie oft ich lerne ich verstehe es nicht. Denk mal darüber erstmal nach was du sagst den antworten wie diese kann ich echt nicht gebrauchen weil ich wegen Mathematik sowieso schon Minderwertigkeitsgefühle habe.
Antwort
anonymous

anonymous

06:40 Uhr, 02.05.2020

Antworten
Und was willst du jetzt hier ?
Antwort
HAL9000

HAL9000

09:48 Uhr, 02.05.2020

Antworten
Ich versteh das auch nicht. Da scheint einer keine Hilfe zu suchen, seine Mathematik-Defizite abzubauen, sondern sucht ausgerechnet in einem Mathematik-Forum Unterstützung für die Haltung

"Ich bin so ein toller Hecht auf allen anderen Gebieten, da sollte man mich mit dieser Drecks-Mathematik doch gefälligst in Ruhe lassen!"

Was soll dabei schon gescheites rauskommen?

Antwort
tobit

tobit aktiv_icon

11:32 Uhr, 02.05.2020

Antworten
Hallo zusammen!


@Farold Haltermayer, @HAL9000:

Ich bin schockiert, was ich hier für alles andere als empathische Antworten lesen muss. Das wird einer Thematik wie Dyskalkulie sicherlich nicht gerecht. Ich sehe kein Grund daran zu zweifeln, dass Jack2003 wahrscheinlich in der Schulzeit deutlich mehr mit Mathe-Lernen verbracht hat als z.B. ich. Das Problem ist offenbar, dass das Alleine-Lernen ohne Hilfe nicht zu einem Verständnis führt. Ich lese hier jemanden, der nach Hilfe schreit. Beschimpfen ist keine Hilfe.


@Jack2003:

Ein Forum kann eine individuelle Dyskalkulie-Therapie nicht ersetzen. Ich möchte dich ermutigen, dir professionelle Hilfe zu suchen. Ich wünsche dir, dass du einen guten Dyskalkulie-Therapeuten findest, der dir hilft, auch jenseits von Abitur gut durchs Leben zu kommen. Ich drücke dir die Daumen.

Ich selbst bin Diplom-Mathematiker ohne Ahnung vom Thema Dyskalkulie. Spannend finde ich die Frage, ob es möglich ist, trotz Rechenschwierigkeiten Themen wie z.B. Gleichungen wirklich zu verstehen. Diese Frage finde ich deshalb wichtig, weil davon abhängt, ob zusätzlich zur Dyskalkulie-Therapie eine Nachhilfe zu Themen wie z.B. Gleichungen sinnvoll sein könnte (setzt natürlich einen gar nicht so einfach zu findenden passenden Nachhilfelehrer voraus). Ich habe durch Google auf die Schnelle keine Auseinandersetzung mit dieser Fragestellung finden können. Das beste, was ich finden konnte, war www.rechentherapie.net/mathematikschwaeche.html . Ich schließe aber nicht aus, dass es möglich ist, trotz Schwierigkeiten im Zahlenverständnis Verständnis für andere mathematische Themen wie z.B. Gleichungen zu erwerben.


Als ersten Input in diese Richtung möchte ich auf die konkrete gestellte Frage eingehen, was Buchstaben in Matheaufgaben zu suchen haben.

Dazu zunächst ein Beispiel ohne Zahlen aus dem Bereich Jura:

"Wenn eine Person x eine Person y tritt, macht sich Person x normalerweise wegen Körperverletzung strafbar. Wenn jedoch Person y gerade dabei war, Person x körperlich zu attackieren, handelt Person x in Notwehr und macht sich durch den Tritt gegen Person y nicht strafbar."

In diesem Text kommen die Buchstaben x und y als Platzhalter/Variable für konkrete Personen vor. Gemeint ist, dass für alle Personen x und y die gerade genannten Aussagen gelten.

"Wenn also z.B. Herr Meier Herrn Müller tritt, macht sich Herr Meier normalerweise wegen Körperverletzung strafbar. Wenn aber Herr Müller gerade dabei war, Herrn Meier körperlich zu attackieren, handelt Herr Meier in Notwehr und macht sich nicht für den Tritt gegen Herrn Müller strafbar."

Was habe ich getan? Ich habe für die Variable x die konkrete Person "Herr Meier" und für y die konkrete Person "Herr Müller" eingesetzt. Da der obige juristische Text für alle Personen x und y gilt, gilt er insbesondere für Herrn Meier und Herrn Müller.

Ich hoffe, hiermit deutlich gemacht zu haben, dass die Verwendung von Buchstaben als Platzhalter/Variablen völlig unabhängig von Zahlen sinnvoll sein kann, um z.B. über alle Personen (oder in der Mathematik alle Zahlen) gleichzeitig zu reden und Aussagen zu treffen.

Soweit mein erster Input. Falls du das hilfreich findest, kann ich in der Richtung weiterschreiben und deutlich machen, wie sich das Überlegte auf mathematische Terme und Gleichungen von Zahlen überträgt.


Ich wünsche dir viel Kraft und alles Gute! :-)


Viele Grüße
Tobias
Antwort
HAL9000

HAL9000

11:49 Uhr, 02.05.2020

Antworten
Du kannst dir deine gespielte "Schockiertheit" sparen, die nimmt dir ja doch keiner ab. Fakt ist, dass einer der hier mit gezielt provokanten Äußerungen wie "drecks Mathearbeit" ankommt m.E. keine Behandlung mit Samthandschuhen benötigt.
Antwort
tobit

tobit aktiv_icon

12:01 Uhr, 02.05.2020

Antworten
"Du kannst dir deine gespielte "Schockiertheit" sparen, die nimmt dir ja doch keiner ab."

Wie kommst du denn darauf, dass ich meine Meinung nur gespielt haben sollte? Warum sollte ich das tun?


"Fakt ist, dass einer der hier mit gezielt provokanten Äußerungen wie "drecks Mathearbeit" ankommt m.E. keine Behandlung mit Samthandschuhen benötigt."

Fühlst du dich durch die Formulierung "drecks Mathearbeit" provoziert? Ich jedenfalls nicht. Ich lese das als Ausdruck einer tiefen Frustration und nicht als Angriff auf irgendwelche Mathematiker.
Antwort
HAL9000

HAL9000

12:16 Uhr, 02.05.2020

Antworten
Ich erkenne in der Formulierung "Drecks Mathearbeit" zumindest eine Negativhaltung zur Mathematik, die ich jedenfalls nicht bereit bin zu bestärken. Und mehr wollte ich mit meinen Beiträgen oben auch nicht ausdrücken.

Und dann kamst du angerauscht und fühltest dich - auf hohem moralischen Ross sitzend - bemüßigt, anderen "beschimpfen" zu unterstellen. Na von mir aus, produziere dich weiter, wenn du dich da besser fühlst - ich habe hier fertig.

Antwort
tobit

tobit aktiv_icon

12:24 Uhr, 02.05.2020

Antworten
"Ich erkenne in der Formulierung "Drecks Mathearbeit" zumindest eine Negativhaltung zur Mathematik, die ich jedenfalls nicht bereit bin zu bestärken. Und mehr wollte ich mit meinen Beiträgen oben auch nicht ausdrücken."

Auch mein Anliegen ist es keineswegs, eine Negativhaltung zur Mathematik zu bestärken. Gerade deshalb finde ich ein freundliches und konstruktives Auftreten von Mathematikern wichtig.
Diese Frage wurde automatisch geschlossen, da der Fragesteller kein Interesse mehr an der Frage gezeigt hat.