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Hallo,
ich hätte da noch ne Frage: Ich habe folgende Aufgabenstellung: Sei ein Integritätsbereich. Zeige, daß das Ideal nicht von einem Elemente erzeugt werden kann. ist der Polynomring in und mit Koeffizienten aus
Meiner Meinung nach stimmt das so nicht:
Sei der ggT(X,Y) dann lässt sich das Ideal doch aus dem Ideal erzeugen, oder wo ist da mein Denkfehler?
So um hier das ganze etwas sinnvoller zu gestalten, würde ich das umformulieren:
Sei ein Integritätsbereich. Zeige, daß das Ideal nicht von einem Elemente (ungleich der erzeugt werden kann. Dabei gelte ggT(X, .
Dann kann ich den entsprechenden Beweis schon durchrechnen, dass ist -find ich- nicht mehr sehr schwer.
Kann mir bitte jemand sagen, ob mein erster Ansatz soweit richtig ist.
gruß
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Hallo,
das Ideal muss ja kein Hauptideal sein. Der Ring ist im allgemeinen kein Hauptidealring mehr.
Mfg Michael
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, somit ist . Da aber weder noch Einheiten sind, gilt und somit , zweifelsohne aber .
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Hallo, ich versuch jetzt mal euch beiden zu antworten:
@Michael: Dass ich kein Hauptideal erhalte war mir generell klar (wenn ich als Ideal wähle), dass im allgemeinen ebenfalls kein Hauptidealring ist ebenfalls.
Aber ich muss doch zeigen, dass die Aussage immer gilt. Und ich dachte halt, wenn ich einen Hauptidealring fände, in dem zusätzlich gilt dass der ggT (ungleich dann bekäme ich ein Problem mit der Aussage.
Warum kann ich generell keinen solchen Hauptidealring konstruieren?
Mir ist im Moment nicht klar, warum es nie ein soches Element (welches keine Einheit sei) gibt.
Dazu auch gleich passend @Sina: ok, dass ist schon klar, dass ich nicht und als Einheiten wählen darf. Warum ist der ggT(X,Y) dann (immer)? Ja wenn ich das weiß (oder fordere) ist mir die gesamte aufgabe absolut klar, aber warum?
gruß (und danke vorab für die Hilfe) tomy
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Also, können nicht gewählt werden, dass sind zwei konkreten Elemente des Ringes mit den entsprechenden Verknüpfungen der Addition und Multiplikation. Warum nun und teilerfremd sind, muss man nachrechnen.
Und nein, dass ist, wenn nicht-Einheiten sind, stimmt nicht, z.B. in . Aber wenn oder Einheiten wären, dann wäre . Aber vergiss die Bemerkung, die ist irreführend...
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Hallo,
ok die "Bedeutung" von und auf die du micht hingewiesen hast, löst per se ja eigentlich die Frage, was ggT(X,Y) ist. Wie (als Menge) definiert ist, ist klar.
"Warum nun und teilerfremd sind, muss man nachrechnen." -Wie würde man das generell machen?
Das Beispiel, das du unten genannt hast, war auch das was mir im Kopf war.
Ich glaube aber, mit deiner Hilfe komm ich dennoch zurecht, wenn ich -denk ich- zeigen kann, dass es zwei Elemente in gibt, die nicht aus dem gleichen erzeugt werden können, dann hab ich doch alles gezeigt.
Gruß
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