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Ich versuche die Verallgemeinerung des Inklusion-Exklusions-Prinzip mit genau s Eigenschaften zu verstehen. Dazu schau ich mir ein Beispiel an und zwar: Wie viele Möglichkeiten gibt es, dass genau s Personen (von insgesamt n Personen) ihren Mantel zurückbekommen (die ihre Mäntel vorher abgegebenen haben zufällig wieder ausgegeben werden)? Man kann auch Teilmengen von der Menge N={1,...,n}(Anzahl der Personen definieren) und zwar: = {Person 1 an Stelle 1} (d.h. Person eins bekommt seinen Mantel zurück, da er an der ersten Stelle ist, bei den anderen ist es egal ob sie in der Menge zurückbekommen oder nicht.) = {Person 1 an Stelle 1} (d.h. Person zwei bekommt seinen Mantel zurück, da er an der zweite Stelle ist, bei den anderen ist es egal ob sie in der Menge zurückbekommen oder nicht.) Das kann man so weiter führen bis. = {Person n an Stelle n} (d.h. Person n bekommt seinen Mantel zurück) Wenn man das definiert habe ich für die Anzahl, dass genau s Personen ihren Mantel zurück bekommen mit der folgenden Summe berechnet wird: . Die sind doch die derangements. Aber wie kann ich hier die interpretieren und verstehen. Also ich brauche keine Mathematische Herleitung, nur eine Intuitive Erklärung wie ich die Formel interpretieren kann. Vielen Dank Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Für das von dir geschilderte Mantelproblem bedarf es keines verallgemeinerten Inklusion-Exklusions-Prinzips, das "normale" genügt: 1) Wir betrachten den Fall, dass die Personen ihren Mantel NICHT bekommen, die Personen hingegen schon. Das ergibt mit der Inklusion-Exklusions-Formel die Anzahl 2) Die Betrachtung 1) kann man wiederholen für jede andere Zuteilung der Positionen für die "richtigen" Mäntel auf . Da hier Disjunktheit vorliegt, gilt somit einfach für die von dir gesuchte Anzahl. Das stimmt mit Indexverschiebung exakt mit deiner Formel überein. ;-) |
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Vielen Dank. Aber ich wollte keine Mathematische Herleitung (ich kenn die bereits schon). Ich wollte nur eine intuitive Erklärung meiner Formel. Dadurch kann ich immernoch nicht meine eigene Formel interpretieren. |
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Zunächst mal überzeuge ich mich, kleinschrittig notiert, dass Deine und HALs Formel äquivalent sind, was mit Deiner Frage zwar erstmal nichts zu tun hat, aber Ordnung muss sein... . Diese letzte Formel ist, auch wegen dem drangepappten sehr schön erklärbar, wie HALs Beitrag ja zeigt (und dazu Wikipedia: de.m.wikipedia.org/wiki/Fixpunktfreie_Permutation ) . Bei Deiner Version würde ich es (mir) so zu erklären versuchen: In bedeutet das jeweils (die Anzahl der Möglichkeiten), dass oder mehr Leute ihren Mantel zurückbekommen, und in faktorisiert dann das nochmal jede der Auswahlen von aus Leuten um die Möglichkeiten, darin wiederum Leute zu wählen. Die Inklusion-Exklusion (also die alternierende Summe von bis schafft die "oder mehr" wieder weg, fertig. Aber meiner Meinung nach bleibt Deine Version der Formel trotz allem Erklärbär am Ende einfach die weniger anschauliche... |
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> Ich wollte nur eine intuitive Erklärung meiner Formel. Dadurch kann ich immernoch nicht meine eigene Formel interpretieren. Das klingt für micht irgendwie absurd: Wenn man selbst eine Formel aufstellt, dann sollte man sie auch erklären können. Wenn man das nicht schafft, dann sollte man versuchen, die Herleitungen anderer zu verstehen. -------------------------------------------------------------------------------- Ok, allgemeine Situation: Seien endliche Mengen sowie . Dann mögen alle Elemente, die in GENAU der Mengen enthalten sind die Menge bilden. Gemäß Prinzip von Inklusion und Exklusion kann man mit die Formel . Kann man auch umschreiben zu , oder noch anders . Gut, das kann man natürlich erstmal beweisen, dann auch die hier vorliegende Situation anwenden, und solange rumbasteln, bis es deiner Formel entspricht. Die Frage ist, warum man so umständlich vorgehen sollte, wenn es doch auch einfacher geht? |
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