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Inverse, Caley-Hamilton, minimales Polynom

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Matrizenrechnung

Tags: Caley-Hamilton, Matrizenrechnung, minimales Polynom

 
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sventja

sventja

16:49 Uhr, 19.05.2010

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Es sei AMn().
Zu zeigen:
(a)A ist invertierbar genau dann, wenn pA(0)0 gilt.
(b)A ist invertierbar genau dann, wenn mA(0)0 gilt.
(c) Berechnen Sie die Inverse von A als Polynom in A. Verwenden Sie den Satz von Cayley-Hamilton.
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hagman

hagman aktiv_icon

17:19 Uhr, 19.05.2010

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Erst (c):
Sei P[X] ein Polynom mit P(A)=0 aber P(0)0.
Dann hat P die Form P(X)=a0+XQ(X) mit einem Polynom Q[X] und a00.
Dann ist R(X)=-1a0Q(X) ein Polynom R(X)X=XR(X)=1-P(X), also R(A)A=AR(A)=En-P(A)=En

Jetzt (a):
Wenn pA(0)0 ist die Voraussetzung der Überlegung von oben erfüllt, also A invertierbar.
Wenn pA(0)=0, bedeutet dies det(A-0En)=0, also det(A)=0 und A ist nicht invertierbar.

Schließlich (b):
Da mA und pA dieselben Nullstellen haben, ist (b) (a)



sventja

sventja

16:19 Uhr, 24.05.2010

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Hey!
Kannst du mir c) nochmal erklären? Wieso Q(X)X und nicht einfach nur Q(X)? Und den Schritt mit R(X) verstehe ich leider auch nicht...wieso ergibt das 1-P(X)?
Wir müssen mit der Methode von c) die Inverse von (246244266) berechnen.
sventja

sventja

22:28 Uhr, 24.05.2010

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Also ich hab mal versucht, deinen Vorschlag auf mein Beispiel zu übertragen, komme da aber nicht weiter...
Ich habe als charakteristisches Polynom
pA(t)=-t3+12t2+8 und wenn ich dann pA(0) ausrechne ergibt das auch die Nullmatrix.
Meinst du jetzt, dass man pA(t) auch darstellen kann als pA(t)=a0+tq(t)=8+t(-t2+12t) und dann soll r(t)=-18q(t)=-18(-t2+12t)=18t2-128t sein? Wie kommst du dann drauf, dass r(t)t=1-pA(t)=t3-12t2-7 ist?

Ich verstehe auch leider schon die Formulierung "die Inverse von A als Polynom in A" nicht und verstehe somit auch garnicht, wo dein Weg hinführen soll :(
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rapish

rapish aktiv_icon

11:29 Uhr, 25.05.2010

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dein Polynom für d) ist aufjeden Fall richtig - mich wundert jedoch, warum du bei t=0p(0)=0 herausbekommst - bei mir bleibt da p(0)=8 stehen.

Naja das brauchst du jedenfalls nicht

Aufgabe c) und auch Aufgabe d) kannst du nach dem gleichen Schema lösen.

schau in deinem Hefter nach, wie bei dir ein allgemeines charakteristisches Polynom definiert wurde, danach ersetzt du jedes t durch ein A und schließlich a0, also die Zahl ohne t durch E

Schließlich stellst du die Gleichung so um, dass

E=A(......) herauskommt
Das (......) stellt damit dein A-1 dar, müsste eig. verständlich sein.

auf diese Weise bekommst du bei c) eine allgemeine Form für A-1 heraus und bei d) durch einsetzen und ausmultiplizieren ein spezielles A-1.

Gruß rapish
sventja

sventja

13:25 Uhr, 25.05.2010

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Hey!
Danke für die Antwort!
Ich setze also pA(A)=anAn+an-1An-1+...+a1A+a0E
Um das nach E auflösen zu können, muss ich das mit Null gleichsetzen...warum mache ich das?
Aus jeden Fall ist dann E=(-ana0An-1-an-1a0An-2-...-a1a0)A und somit das in der Klammer gleich A-1, ja?

P.S. Ich meinte auch pA(A)=0
Frage beantwortet
sventja

sventja

13:30 Uhr, 25.05.2010

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Ach so...ich mach das, weils einfach so ist (Caley-Hamilton)...wie ich ja bei P.S. geschrieben habe :-)

ok, danke für die hilfe!
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rapish

rapish aktiv_icon

13:45 Uhr, 25.05.2010

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kein Problem