anonymous
12:43 Uhr, 30.03.2019
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Hallo,
ich benötige Hilfe bei einer Aufgabe.
Gegeben sind:
Jahresbedarf:
Bestellzyklus: Tage
Einstandspreis: EUR
Lagerhaltungskostensatz:
Aufgabe: Die fixen Bestellkosten je Bestelleinheit belaufen sich auf EUR. Die Geschäftsleitung möchte den Bestellzyklus auf Tage erhöhen.
Prüfen Sie, ob diese Erhöhung zu einer Kostenersparnis führt.
Wie weit ich bisher gekommen bin:
Fixe Bestellkosten beim tägigen Zyklus:
Tage/24 Zyklen pro Jahr
Also EUR Fixe Bestellkosten pro Jahr
Fixe Bestellkosten beim tägigen Zyklus:
Zyklen pro Jahr
Also EUR
Das sind allerdings nur die fixen Bestellkosten und ich weiß, dass da noch Lagerkosten drauf kommen. Brauche hier allerdings Hilfe bei der Vorgehensweise (habe dazu keine Formel)
Die Lösung liegt mir auch vor, allerdings werde ich daraus nicht schlau. Werde nett wenn Sie mir jemand erklären könnte!
Heraus kommen muss, dass die Erhöhung des Zyklus um 6 Tage zu einer Erhöhung der Kosten um EUR führt.
Ich möchte es ja auch verstehen und nicht nur abschreiben. Danke an jede Hilfe!
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Enano
04:22 Uhr, 31.03.2019
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"... und ich weiß, dass da noch Lagerkosten drauf kommen."
Ja, genau : Lagerkosten = durchschnittlicher Lagerbestandswert Lagerhaltungskostensatz
Bei dem 24-tägigen Bestellzyklus wären das
27€ 6048€
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anonymous
12:22 Uhr, 31.03.2019
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Vielen Dank schon mal. Allerdings weiß ich nicht genau woher die aufeinmal kommen.
Wäre super, wenn du mir das noch etwas genauer erklären könntest. Die anderen Werte sind ja alle aus der Aufgabe und daher logisch für mich.
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Enano
13:40 Uhr, 31.03.2019
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Wenn die Bestellung eintrifft, hätte sie einen Lagerbestandswert von 27€ = 48384€. Nach Tagen hätte sie einen Lagerbestandswert von 27€ €, weil der Lagerbestand aufgebraucht wäre (bei unberücksichtigtem Sicherheitsbestand).
Nach Tagen, also der Hälfte der Zeit, hätte sie bei linearer Entnahme einen Lagerbestandswert von 27€ 27€ 24192€.
Das wäre der durchschnittliche Lagerbestandswert.
Bist du denn auf das richtige Ergebnis gekommen?
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anonymous
14:05 Uhr, 31.03.2019
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Ich komme zwar auf das richtige Ergebnis, kann den Weg aber nicht ganz nachvollziehen. Bei den Tagen ist alles klar allerdings frage ich mich, wieso wir dann die Hälfte also auf Tage runter gehen.
Ich hab mal ein Bild der „Musterlösung“ im Anhang hochgeladen. Wurde dort etwas anders gerechnet. Da verstehe ich jedoch nicht wieso im Nenner gerechnet wird
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Enano
14:47 Uhr, 31.03.2019
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"...wieso wir dann die Hälfte also auf Tage runter gehen."
Um den durchschnittlichen Lagerbestandswert zu erhalten.
"durchschnittlich" meint den arithmetischen Mittelwert, also die Summe dividiert durch die Anzahl der Zahlen:
Lagerbestandswert bei Lieferung 27€ = 48384€ Lagerbestandswert nach Tagen 27€ = 0€
Arithmetischer Mittelwert = (48384€ 0€) 24192€
"Wurde dort etwas anders gerechnet"
Da wurden erst die Lagerhaltungskosten pro Stück berechnet, also
27€ 27€ = 6,75€
und diese dann mit der durchschnittlich vorhandenen Stückzahl multipiziert, also:
6,75€
Dies ist äquivalent zu
6,75€ 6,75€ 6,75€
Ich habe nur darauf verzichtet die Lagerhaltungskosten pro Stück separat auszurechnen.
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anonymous
14:51 Uhr, 31.03.2019
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Danke dir
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