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Komplexe Zahlen, Betrag Beweis

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Komplexe Zahlen

Tags: Komplexe Zahlen

 
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Kaloffi

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14:13 Uhr, 14.08.2018

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Aufgabe: Zu zeigen: |zw| =|z||w|

|zw|=|(x-iy)(x´-iy´)|=|xx´-iy´x-iyx´+iyiy´|=|xx´-iy´x-iyx´-yy´| = ??? = |x-iy|*|x´-iy´|

Leider schaffe ich es nicht die beiden Teile zu verbinden. LG

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Online-Nachhilfe in Mathematik
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ermanus

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14:20 Uhr, 14.08.2018

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Hallo,
du musst die Definition von z verwenden, sonst kommst du
wohl kaum weiter.
Gruß ermanus
Kaloffi

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14:41 Uhr, 14.08.2018

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|z||w|=x2+y2a2+b2=x2-i2y2a2-i2b2=x2a2-x2i2b2-y2i2a2+i2i2y2b2
=x2a2+x2b2+y2a2+y2b2=(x2+y2)(a2+b2)
=|zw|

Stimmt das so?
Kaloffi

Kaloffi aktiv_icon

14:44 Uhr, 14.08.2018

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Das i2 einzufügen nur um es dann wieder raus zu kürzen war wohl etwas unnötig.
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ermanus

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14:48 Uhr, 14.08.2018

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Nein. So funktioniert das nicht.
Die künstliche Einführung von -i2 nützt dir nichts, macht alles nur
immer komplizierter. Ah,sehe gerade, dass du das bereits selbst erkannt hast :-)
Du solltest zw explizit ausrechnen ...
Übrigens kannst du dir viel Arbeit sparen, wenn du alles quadrierst.
Die Wurzeln sind ja nur lästig.
Also (x2+y2)(a2+b2)=zw2?.
Das ist jetzt das "Problem".

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ledum

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14:48 Uhr, 14.08.2018

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Hallo
du musst doch irgendwo mal zw also (x+iy)*(a+ib) ausrechnen und davon den Betrag, das tust du nirgends.
Wenn du allerdings z=r1eiφ1 und w=r2eiφ2 schreibst ist die Rechnung nur eine halbe Zeile.
Gruß ledum
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anonymous

anonymous

15:52 Uhr, 14.08.2018

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Genau deshalb bedient man sich ja mit Vorteil der Eulerdarstellung .


z1:=r1eiφ1:::::::(1a)


z2:=r2eiφ2:::::::(1b)


Dann folgt



z1z2=r1r2ei(φ1+φ2)::::::(2)



Zwei komplexe Zahlen multipliziert man, indem man ihre Beträge MULTIPLIZIERT und die Phasen ADDIERT . Für die Phasen gilt das logaritmische Rechengesetz -- komplexe Logaritmusfunktion .
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anonymous

anonymous

16:15 Uhr, 14.08.2018

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Ach erzähl ich's doch . Ich stieß mal auf ein Matheportal, das sich zum Ziel gesetzt hatte, Witze über Matematik zu erzählen. Nur zwei finde ich wirklich erwähnenswert; der absolute Brüller war der Beweis mit vollständiger Induktion, dass alle natürlichen Zahlen gleich sind ( Passt leider nicht zum Tema; es sei denn, es besteht der Wunsch. )
Wir wollen heute beweisen; Die e-Funktion ist identisch konstant . Wer ist hier gut in Quantorenlogik? Der Beweis beginnt nämlich mit einer sehr formalen Aussage .


xy=y(x)|x=2πy:::::::(2.1)



Wer Schwierigkeiten haben sollte, das zu lesen: Zu jedem reellen x gibt es ein geeignetes y, so dass Formel (2.1) mit diesem π gilt .
( Wer widerspricht da? )



eix=e2πiy=:::::::(2.2a)


=[e2πi]y=1y=1= ident const :::::(2.2b)



HABICHDOCHGESAGTHABICHDOCHGESAGTHABICHDOCHGESAGT ...
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ermanus

ermanus aktiv_icon

16:21 Uhr, 14.08.2018

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Ich möchte zu bedenken geben, dass kurz nach Einführung
der komplexen Zahlen die Theorie der analytisch gegebenen
Funktionen exp, sin und cos in den meisten Fällen
noch gar nicht zur Verfügung steht. Wie schön einfach das mit Euler auch ist,
könnte es sein, dass dies hier gar kein angesagter Weg ist.
Zudem ist der algebraische Aspekt der Multiplikativität
der Normform bei einer quadratischen Körpererweiterung durchaus
auch ein Gewinn.

Also lieber Student, wenn du das mit der Polardarstellung (Euler)
nicht kennst, mach dir nichts draus und rechne algebraisch ...

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