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Ich melde schon wieder, weil ich wieder etwas hänge bei einem Beweis bzw. Notation. Ich habe folgende Angabe:
Untersuchen Sie die folgenden rekursiv definierten Folgen (an) auf Konvergenz. Bestimmen Sie gegebenenfalls den Grenzwert.
Meine Behauptung ist dass gegen 0 konvergiert weil, da immer kleiner als ist und somit nähert sich das ganze gegen 0 an, weil "kleine Zahl" - "kleinere Zahl"
Nur wie schreibe ich das das ganze nun richtig auf um Konvergenz zu zeigen, das einzige was ich so direkt gefunden habe ist. Man sagt dass einen Grenzwert hat:
Also dann hat einen Grenzwert a von 0.
Aber wie würde man das Richtig machen ?
MfG Patrick
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Man sagt dass an einen Grenzwert hat: . Also dann hat an einen Grenzwert a von 0.
Naja, diese Vorgangsweise setzt aber bereits voraus, dass man weiß, dass konvergent ist. Denn sie würde ganz genau so funktionieren, wenn bei deiner Folge der Startwert wäre oder bei einer Folge, die durch definiert ist. In beiden Fällen liegt aber Divergenz vor.
Also musst du erst zeigen, dass es sich um eine konvergent Folge handelt, bevor du daran gehen kannst, ihren Grenzwert zu bestimmen.
Untersuche also, ob die Folge monoton und beschränkt ist. Die Beschränktheit nach unten mit 0 hast du ja schon erwähnt, die formale Begründung fällt dir mit der Zerlegung mit wohl leichter. Und die Monotonie wird wohl noch einfacher nachzuweisen sein, wenn du bedenkts, dass gilt.
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Ich habe jetzt gesagt und dies induktiv bewiesen und dann gesagt dass es einen gibt
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Ich habe jetzt gesagt an∈(0,1) und dies induktiv bewiesen Induktion ist aber ein schweres Geschütz für dieses Leichtgewicht. für (als Produkt zweier positiver Größen) Stellt man sich als Parabel vor, so liegt ihr Scheitel/Maximum bei mit vor. Könnte man mit geometrisches Mittel arithmetisches Mittel begründen. Also gilt
und dann gesagt dass es einen a:=limn→∞an gibt Sagen kann man viel. Hast du die Existent von a auch gezeigt? Ich hatte vorgeschlagen, mit der Monotonie und der Beschränktheit (siehe vorheriger Absatz) zu argumentieren.
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