Tuxax 
00:08 Uhr, 08.11.2010
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Hallo!
Ich bin gerade am verzweifeln, da ich das folgende Beispiel einfach nicht fertig lösen kann.
"Lösen Sie die folgenden Kongruenzen . Gleichungen in Restklassen in bzw. beweisen Sie die Unlösbarkeit in Z)"
Zu Lineare Kongruenz hat eine Lösung, wenn ggT(8,16) Der ggT(8,16) teil nicht 4 Damit ist bewiesen, dass a keine Lösung hat mMn.
Zu ggT(8,15) teilt Es existiert exakt eine Lösung für
Jetzt scheitert es jedoch daran diese Lösung zu finden... ich habe es (wie ich im Internet gesucht habe) mit dem erweiterten Euklidischen Algorithmus probiert - sprich es ist die Rede davon, das multiplikativ Inverse von also 8 zu finden.
Ich fange vorher mit dem Euklidischen Algorithmus von vorne an, um den ggT(8,15) zu finden, den ich zuvor ohne den Algorithmus bestimmt habe:
Rest
Nun der erweiterte Euklidische Algorithmus um das multiplikativ Inverse zu finden:
Jetzt weiß ich aber nicht mehr weiter So ähnlich hat es ein Student in einem eigenen Wiki für unsere Uni gemacht, jedoch multipliziert er ab hier in die Gleichung hinein:
Jetzt behauptet er, dass ist (was für komischerweise auch stimmt, aber nicht so richtig Sinn ergibt, da ich das nicht ganz nachvollziehen kann warum man mit 4 multiplizieren muss)
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen und das Beispiel vollständig lösen - ich bin mit meinem Latein am Ende
Vielen Dank im Voraus!
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich benötige bitte nur das Ergebnis und keinen längeren Lösungsweg." |
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BjBot 
00:24 Uhr, 08.11.2010
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8x≡4(mod15)
Ziel ist es ja, dass das links allein steht. Jetzt könnte man natürlich das Inverse von 8 modulo von Hand mit dem "EEA" berechnen. Mit geübtem Blick könnte man aber auch schon direkt sehen, dass wenn man links 2 dazu multipliziert, dann entsteht, was natürlich direkt kongruent zu 1 modulo ist. Und damit ist man dann im Endeffekt schon am Ziel, denn es folgt
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Tuxax 
00:42 Uhr, 08.11.2010
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Nachdem ich mir deine Antwort jetzt ein paar mal durchgelesen habe ein paar Frage:
- Heißt lineare Kongruenzen lösen, dass man für am Ende konkrete Werte hat oder das man diese Form, wie du sie gezeigt hast hat . ist ne blöde Frage, aber ich kenn mich da noch zu wenig aus
- "Mit geübtem Blick könnte man aber auch schon direkt sehen, dass wenn man links 2 dazu multipliziert, dann 2⋅8=16 entsteht, was natürlich direkt kongruent zu 1 modulo ist." - Was bringt es wenn ich weiß, dass ist?
- Könntest du deine Folgerung ein bisschen näher erklären "denn es folgt x≡2⋅4=8(mod15)"? (Ich weiß ich bin lästig, aber ich bitte dich drum dir die Zeit zu nehmen :-) )
lg
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