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Hallo, Seien ein Körper, ein endlichdimensionaler Vektorraum über , sein Dualraum, eine Basis von sowie die dazu duale Basis von . Für sei die Linearform auf , die durch gegeben ist. Wir betrachten die Abbildung , . Ich will zeigen dass diese Abbildung linear und bijektiv ist. Seien , , . (Sind das die richtige Elemente die wir betrachten?) Also wir haben dass eine Linearform ist wenn wir die betrachten, und wollen zeigen dass es auch so ist wenn wir betrachten, oder? Wir haben folgendes: Wie folgt die Gleichheit? |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: |
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Hallo, deine sind linear. Gruß ermanus |
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Gilt es weil ? Aber warum genau? |
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Ja, deswegen heißen die Elemente von Linear(!)formen. |
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Also die Elemente sind Linearformen oder ? |
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Die -Mengen bestehen nach Definition immer aus linearen Abbildungen. ist die Menge aller linearen Abbildungen von nach , also sind und Mengen von linearen Abbildungen, und da diese in landen, nennt man sie Linearformen. |
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Warum nennt man die Abbildungen Linearformen wenn diese in landen? Wir haben dann , da eine Linearform ist, richtig? Ausserdem haben wir , da eine Linearform ist, richtig? Somit ist eine lineare Abbildung. Um zu zeigen dass die Abbildung bijektiv ist, muss man zeigen dass diese injektiv und surjektiv ist. Der Kern der Abbildung ist: . Wie kann man das weiterberechnen? |
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Eine lineare oder multilineare Abbildung eines Vektorraumes in den Skalarkörper heißt grundsätzlich eine Form, also eine Liniearform oder eine Multilinearform. Woher dieser Begriff kommt, habe ich nicht so schnell herausbekommen können, er war aber bereits im 19. Jahrhundert (z.B. auch bei Gauss) üblich. Eine Determinante ist z.B. eine alternierende Multilinearform. Den Nachweis der Linearität von solltest du noch ergänzen: . Dies gilt für alle , also . Entsprechend: . Dies gilt für alle ... Um den Kern zu bestimmen, gehst du geschickter so vor: . Dies muss dann auch i.B. für alle gelten: . Nun stelle als Linearkombination der Basiselemente aus dar: . Nun müsstest du weiter kommen. |
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Warum muss dann auch für alle gelten dass ? |
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Wegen ! |
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Betrachten wir dann , also , da linear ist? Wie kann man weiter machen? |
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Nein. Wir nutzen, dass die eine Dualbasis zu ist, also ist. |
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Achso! Und ist linear und somit haben wir folgendes, oder? |
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Genau ;-) |
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Das gilt für alle . Somit folgt es dass und daher haben wir dass . Also im Kern ist nur das Nullelement enthalten. Davon folgt es dass die Abbildung injektiv ist. Ist bisher alles richtig? Wie bekommt man die Surjektivität der Abbildung? |
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Ein injektiver Homomorphismus zwischen endlich dimensionalen Vektorräumen derselben Dimension ist automatsch surjektiv. |
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Ok! Ich verstehe! Vielen Dank!! |
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