|
Hallo,
es gilt folgendes:
Bei einer Erhöhung der Laufzeit geht der Maschinenstundensatz zurück, weil sich die fixen maschinenabhängigen Fertigungsgemeinkosten auf eine größere Stundenzahl verteilen, während der Stundensatz der variablen maschinenabhängigen Fertigungsgemeinkosten konstant bleibt.
Aufgabe, siehe Anhang. Lösung laut Buch: Euro
Kann man die Aufgabe mit diesen Angaben überhaupt lösen? Suche schon länger nach einer Lösung...
Liebe Grüße
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.) |
|
Enano
12:31 Uhr, 25.01.2017
|
Hallo,
"Kann man die Aufgabe mit diesen Angaben überhaupt lösen?"
Ja.
Wie sehen denn deine Lösungsversuche aus? Wenn du weißt, wie der Maschinenstundensatz berechnet wird und was ein Variator von 4 bedeutet, könntest du auch diese Aufgabe lösen.
Gruß Enano
|
|
Hallo,
der Variator von 4 bedeutet, dass der gesamten Kosten variabel sind. Hier bedeutet dies, dass die Gesamtkosten wie folgt aufzuteilen sind:
Euro variable Kosten Euro fixe Kosten
Der Maschinenstundensatz berechnet sich wie folgt:
Maschinenkosten / Laufzeit
Kosten bleiben ja nun gleich. Lediglich die Laufzeit verändert sich.
Weiter komme ich nun leider nicht...
Vielen Dank für die Antwort ;-)
|
Enano
13:44 Uhr, 25.01.2017
|
"Kosten bleiben ja nun gleich."
Nein.
Du hast doch selbst geschrieben:
"Bei einer Erhöhung der Laufzeit geht der Maschinenstundensatz zurück, weil sich die fixen maschinenabhängigen Fertigungsgemeinkosten auf eine größere Stundenzahl verteilen, während der Stundensatz der variablen maschinenabhängigen Fertigungsgemeinkosten konstant bleibt."
dass sich bei einer Verringerung der Laufzeit der Maschinenstundensatz erhöht, weil sich die fixen maschinenabhängigen Fertigungsgemeinkosten auf eine kleinere Stundenzahl verteilen, während der Stundensatz der variablen maschinenabhängigen Fertigungsgemeinkosten konstant bleibt.
Also, vorher:
und nachher:
. gesamte maschinenabhängige Fertigungsgemeinkosten . variable maschinenabhängige Fertigungsgemeinkosten . fixe maschinenabhängige Fertigungsgemeinkosten . Laufzeit . Maschinenstundensatz (neu)
Verstehst du die Rechnung und hilft dir das weiter?
|
|
PS: Sehe gerade, dass es eine ausführlichere Antwort parallel gegeben hat.
Hallo, soweit ich das Deinen Ausführungen entnehmen kann, ergibt sich die Lösung aus
Di fixKosten bleiben . Da die Laufzeit nur der alten Zeit ist: Variable Kosten=0.9*30. Die Laufzeit ist nur noch von der alten Zeit, daher Division durch .
Gruß pwm
|
Enano
13:58 Uhr, 25.01.2017
|
"Di fixKosten bleiben 45"
Nein, es ist umgekehrt, die variablen Kosten bleiben bei 30€, also:
30€ 45€/0,9 = 80€
|
|
Vielen Dank für die Antwort.
Ich verstehe das ganze mittlerweile, aber nicht diese Aufgabe.
Beispiel wir haben eine Maschine die Stunden läuft. Dabei fallen im Monat Euro variable und Euro fixe Kosten an.
Maschinenstundensatz: pro Stunde.
Beträgt die Laufzeit im Monat danach nur noch sieht es wie folgt aus:
Neuer Maschinenstundensatz:
Die Aufgabe welche ich aber oben veröffentlicht habe, ist ja deutlich schwerer. Weil hier fehlt ja die Anzahl der Maschinenlaufzeit.
@Enano
Wie kann ich deine Gleichung lösen? und sind ja unbekannt?
|
Enano
13:05 Uhr, 26.01.2017
|
"Die Aufgabe welche ich aber oben veröffentlicht habe, ist ja deutlich schwerer. Weil hier fehlt ja die Anzahl der Maschinenlaufzeit."
30€ 45€/0,9 = 80€
Was ist daran schwierig?
Du hast zwar nicht die Maschinenlaufzeit, aber dafür den bisherigen Maschinenstundensatz von 75€ und den Variator von 4. Außerdem weißt du, dass sich die fixen Kosten verändern, aber nicht die variablen.
"Wie kann ich deine Gleichung lösen? und sind ja unbekannt?"
Für einsetzen ergibt:
|
Diese Frage wurde automatisch geschlossen, da der Fragesteller kein Interesse mehr an der Frage gezeigt hat.
|