Mathematik online lernen im Mathe-Forum. Nachhilfe online
Startseite » Forum » Mathe Folgen

Mathe Folgen

Schüler Gymnasium, 9. Klassenstufe

Tags: Oberstufe

 
Antworten Neue Frage stellen Im Forum suchen
Neue Frage
anonymous

anonymous

20:17 Uhr, 09.09.2015

Antworten
Stellen Sie ein passendes Bildungsgesetz auf und setzen Sie den gegenbenen Folgenanfang um drei weiteren Glieder fort.
a) 1, 16, 81, 256,..
b) 1, 1/10, 1/100, 1/1000,...
c) 3, 5, 9, 17..
d) 1, 9, 17, 25,..
e) 3, 33, 333, 3333,..
f) 5, 10, 20, 40, ...
Eine arthmetische Folge ist dadruch gekennzeichnet, dass die Differenz von 2 aufeinanderfolgenden Gliedern konstant ist. Es gilt:

Bei einer geometrischen Folge ist der Quotient aufeianderfolgender Glieder konstant
Es gilt:


Welche FOrmle nehme ich denn mh?

Image7
img703

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Online-Nachhilfe in Mathematik
Antwort
Bummerang

Bummerang

20:33 Uhr, 09.09.2015

Antworten
Hallo,

" Welche FOrmle nehme ich denn mh"

Wenn Du es nicht siehst, musst Du es probieren! Ein Großteil der Aufgaben lässt sich so lösen!
anonymous

anonymous

20:36 Uhr, 09.09.2015

Antworten
Ich muss ja zuerst ein Bildungsgesetz aufstellen...
Wie mache ich das ... kannst du für a) es vromachen?
Antwort
Eva88

Eva88 aktiv_icon

20:40 Uhr, 09.09.2015

Antworten
Stammen diese Aufgaben aus einem "Bewerbungsbogen" ?


anonymous

anonymous

20:41 Uhr, 09.09.2015

Antworten
Wie Bewerbung ?
Mathebuch eher..
Antwort
Bummerang

Bummerang

20:42 Uhr, 09.09.2015

Antworten
Hallo,

"Ich muss ja zuerst ein Bildungsgesetz aufstellen."

Und damit Du weißt, welche Folge sich als arithmetische Folge und welche als geometrische Folge darstellen kannst, mußt Du eben zuerst mal probieren, welche Aufgaben die entsprechenden Vorgaben erfüllt!

PS: Gerade die a) eignet sich nicht dafür!
anonymous

anonymous

20:44 Uhr, 09.09.2015

Antworten
JA genau.
Und damit Du weißt, welche Folge sich als arithmetische Folge und welche als geometrische Folge darstellen kannst, mußt Du eben zuerst mal probieren, welche Aufgaben die entsprechenden Vorgaben erfüllt!

Ja wie mache ich das aber was setzte ich für a ein?
Antwort
Bummerang

Bummerang

20:47 Uhr, 09.09.2015

Antworten
Hall8,

in welcher Beziehung stehen die Werte an+1 und an, wenn da wie bei Deinen Aufgaben immer 4 durch Kommas getrennte Zahlen stehen?
Antwort
Roman-22

Roman-22

20:49 Uhr, 09.09.2015

Antworten
Bei Aufgaben dieser Art gibt es immer unendlich viele Lösungen.
So ist bei a) zwar vermutlich
an=n4
gemeint und das nächste Folgenglied wäre dann 625, jedoch ist
an=10n3-35n2+50n-24
genau so eine richtige Lösung und das nächste Glied wäre dann eben 601.

Was du bei a) zunächst erkennen solltest ist, dass es sich um Quadratzahlen handelt, nämlich 12,42,92,162. Der nächste, etwas schärfere, Blick könnte dann offenbaren, dass hier die Quadrate der Zahlen von 1 bis 4(1,4,9,16) der Reihe nach quadriert werden und so kommt man dann schnell auf das erste von mir vorhin angegebene Bildungsgesetz. Aber wie gesagt, es gibt unendlich viele weitere gültige Lösungen und die von mir angegebene Polynomfunktion dritten Grades ist nur eine davon.

R

EDIT: Dass es sich bei a) weder um eine arithmetische, noch um eine geometrische Folge handelt kannst du doch sehr leicht selbst überprüfen:
a2-a1=15, aber a3-a2=65, verschiedene Differenzen, daher keine arithm. Folge
a2a1=16, aber a3a2=8116, verschiedene Quotienten, daher keine geom. Folge

Antwort
Stephan4

Stephan4

21:10 Uhr, 09.09.2015

Antworten
a) an=n4
1,16,81,256,625,1296,2401,4096,6561,10000,14641,20736,28561,...

b) an=101-n (geometrische Folge mit q=0,1)
1,110,1100,11000,110000,1100000,11000000,110000000,1100000000,...

c) an=1+2n
3,5,9,17,33,65,129,257,513,1025,2049,4097,8193,16385,32769,...

d) an=-7+8n (arithmetische Folge mit d=8)
1,9,17,25,33,41,49,57,65,73,81,89,97,105,113,121,129,137,...

e) an=10n-13
gähn

f) an=52n-1 (geometrische Folge mit q=2)
5,10,20,40,80,160,320,640,1280,2560,5120,10240,20480,40960,...

:-)
anonymous

anonymous

21:13 Uhr, 09.09.2015

Antworten
danke ihr helft mir egrade sehr viel:-)
Eine Frage ihr sagt ja für a) lautete dir Formel n^4
Aber bsp;
16^4 ist nicht 81 als überprüfung
anonymous

anonymous

21:15 Uhr, 09.09.2015

Antworten
Ich weiss jetzt wie :-))
Ihr seit echt die ebsten
Antwort
Stephan4

Stephan4

21:20 Uhr, 09.09.2015

Antworten
Die Formel lautet
an=n4

und nicht an=(an-1)4

Letzteres wäre eine rekursive Formel, weil sie sich aus dem letzten Glied errechnet, aber die trifft hier nicht zu.

Die rekursive Formel zu a) würde lauten:

an=(an-14+1)4

:-)
anonymous

anonymous

21:21 Uhr, 09.09.2015

Antworten
vielen vielen dank stephan wie bist du eig auf c und e gekommen?
Antwort
Stephan4

Stephan4

21:30 Uhr, 09.09.2015

Antworten
c)
Es steigt stark an, verdoppelt sich fast, wie zB 2n. Und das ist es ja fast, nur um 1 mehr.

e)
Wird auch schnell größer, ungefähr 10 Mal so viel, also vielleicht 10n?
Lauter Dreier, mal 3 sind lauter Neuner, und schon ist der Schritt zu 10n nicht weit.

:-)
Antwort
Roman-22

Roman-22

21:34 Uhr, 09.09.2015

Antworten
> danke ihr helft mir egrade sehr viel:-)
Ehrlich gesagt fürchte ich, dass genau das Gegenteil der Fall ist.
Jedenfalls denke ich, dass ein Hinknallen aller fertigen Lösungen ohne den Fragesteller einzubeziehen und ihm durch Hilfestellungen zu ermöglichen, selbst Lösungen zu entdecken, keine wirklich nachhaltige Hilfe ist.
Aber Stephan4 sieht das offensichtlich anders und für dich ist es wohl der schnellere Weg, an die Lösung (nicht aber an Wissen und Verständnis) zu kommen. Es ist, denke ich, ein großer Unterschied, ob man durch kleine Hilfen angeleitet wird, selbst die Lösung zu entdecken oder ob man die Lösung fertig vorgesetzt und dann vielleicht doch noch erklärt bekommt.
Aber jeder nach seinen Gusto.
Ich hab daher bewusst nur a) behandelt und wollte dort auch vor allem Bewusstsein dafür schaffen, dass es nicht die eine und einzige Lösung gibt, sondern deren viele, von denen vielleicht eine (jedenfalls in der Ansicht des Aufgabenstellers) besonders augenfällig sein mag.


R

Antwort
Stephan4

Stephan4

21:44 Uhr, 09.09.2015

Antworten
Es liegt in seiner eigenen Verantwortung, das Beste daraus zu machen. Vielleicht braucht er nur die Lösung, um sie am Schulhof dem Höchstbieter verkaufen zu können.

Außerdem ist es für den Fragesteller sicher nicht so spannend, lange herum geführt zu werden, bis nach drei Stunden das Aha-Erlebnis eintritt.

Diese Formeln muss man einmal gesehen haben, dass man solche Beispiele lösen kann, finde ich.

:-)
Frage beantwortet
anonymous

anonymous

21:45 Uhr, 09.09.2015

Antworten
Ich bin einer der niemals etwas aufschreibt ohne es vorher verstanden zu habne :-)
Antwort
Roman-22

Roman-22

22:16 Uhr, 09.09.2015

Antworten
>Vielleicht braucht er nur die Lösung, um sie am Schulhof dem Höchstbieter verkaufen zu können.
Und wenn du so etwas unterstützen wolltest, dann siehst du wohl den Sinn und Zweck eines Forums wie diesem völlig anders als ich und eine Vielzahl anderer Antwortgeber hier es sehen. Das Ziel kann doch nur sein, dem Fragesteller nachhaltig in fachlichen Belangen zu helfen, ihn also zu befähigen, Muster und Gesetzmäßigkeiten zu erkennen, Zusammenhänge zu verstehen und ihn somit ein Stück mehr in die Lage zu versetzen, danach ähnliche Aufgaben selbst lösen zu können. Das ist zweifelsohne auch für den Antwortgeber viel aufwändiger und zeitintensiver, als einfach die Lösung aufzuschreiben.

> Außerdem ist es für den Fragesteller sicher nicht so spannend, lange herum geführt zu werden, bis nach drei Stunden das Aha-Erlebnis eintritt.
Das Ziel dieses Forums kann es ja auch wohl kaum sein, spannende Unterhaltung zu bieten. Mit diesem Bedürfnis würde sich ein Fragesteller sicher anderswo hinbegeben. Und wenn nach drei Stunden dann tatsächlich ein Aha-Erlebnis eintritt, ist das wohl wesentlich mehr Wert, als 100 vorgefertigte Komplettlösungen.

> Diese Formeln muss man einmal gesehen haben, dass man solche Beispiele lösen kann, finde ich.
Auch was das anlangt sind wir nicht einer Meinung. Gerade bei Aufgaben wie diesen, die nicht alle nach dem gleichen Schema ablaufen, ist es wichtig, sich selbst einmal längere Zeit damit abzuquälen, um den ganzen Prozess, beginnend von ersten vagen Vermutungen, die sich aufdrängen, Hypothesen, die verworfen werden müssen bis über intuitiven Lösungen, die man dann erst langsam in mathematische Formeln zu gießen imstande ist, durchzumachen. Dabei Hilfestellung in Form von kleinen Schubsern in die richtige Richtung zu haben kann sehr wertvoll sein. Die fertige Lösung vorgesetzt zu bekommen nur um dann nachrechnen zu können, dass es tatsächlich stimmt, bringt da vergleichsweise wenig.
Im Übrigen darf ich darauf hinweisen, dass der Fragesteller die Option "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." gewählt hatte. Andernfalls hätten vielleicht einige Antwortgeber die Frage gar nicht erst aufgegriffen und du hättest als Erstantwortgeber freie Bahn gehabt, dein Können unter Beweis zu stellen.

R