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Die Aufgabe: In dieser Aufgabe betrachten wir die Menge Z/mZ aller Restklassen :=b∈Z | a≡b (modm)} ganzer Zahlen modulo einer festen Zahl ∈ N. Die Zahl a ist dann ein sogenannter Repräsentant von . Wir definieren weiter eine Addition und Multiplikation auf Z/mZ durch ·b]m ·bm. Zeigen Sie =a+mZ:=a+mk ∈Z. Folgern Sie, dass Z/Zm . . . − . Dies ist die kanonische Wahl der Restklassen in Z/mZ. Zeigen Sie, dass Addition und Multiplikation wohldefiniert sind, . sie ha ̈ngen nicht von der Wahl eines Repräsentanten ab. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. :-) Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Sorry, aber was genau ist dein Problem? Die Konstruktion von ist doch überall beschrieben, sogar in Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Restklassenring Oder ausfürhlicher hier www.math.uni-bielefeld.de~sek/number/leit03.pdf oder einfacher hier: www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/mathematik-abitur/artikel/restklassen Usw. |
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Ich habe ein Problem damit, das richtig und fachgerecht zu beweisen Lg |
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Warum liest du nicht durch, wo es schon bewiesen ist, und versuchst nich es nachzumachen? Du kannst das Ergebnis hier posten und wir prüfen. Wenn wir für dich sogar solche kleine Beweise machen, lernst du kaum. |
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Ok ich versuche mich mal daran und sende meinen Vorschlag heute Abend mal rein |
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Also ich hab jetzt 2 Stunden versucht den ersten Teil zu lösen und ich komme einfach nicht drauf. Wir müssen ja =a+mZ:=a+mk ∈Z. zeigen. a ist dabei eine beliebige ganze Zahl und eine von 0 verschiedene Ganze Zahl. da auch element von den ganzen Zahlen ist, muss das ja stimmen. Ich komme einfach nicht darauf, wie ich das zeigen soll...Muss man vielleicht irgendwas mit machen? |
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Per Definition besteht aus allen , so dass mod . Was kann man jetzt über sagen? Wie ist dieses "mod m" überhaupt definiert? |
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Man könnte doch sagen, dass a und bei einer Division den selben Rest haben, oder? |
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Also laut Def. müssen sich a und um ein ganzzahliges Vielfaches von unterscheiden |
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Kann man. Aber es gibt auch eine Definition, die mit weniger Wörtern auskommt. Es gilt mod <=> mit . Das ist übrigens auch hier beschrieben: de.wikipedia.org/wiki/Division_mit_Rest |
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Achso, ich glaube ich hab eine Idee. Moment. |
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Man hat die Behauptung, dass modm ist. Lauf Def. ist das gleich nk=a-b. Also lässt sich schreiben, dass geteilt durch ist. Das ist dann gleich und das wiederum gleich . Nun ist wodurch gilt. Stimmt das so? |
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Es ist entweder oder , aber nicht gleich beide. Das Ganze ist wirklich sehr einfach. |
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Also schreibt man einfach: Und da gibt ist die Aufgabe gelöst ?? |
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Ist ist so: => mod => mit einem ganzen => Umgekehrt: => mit => => mod => Also, Und das ist noch sehr ausführlich geschrieben. Eigentlich ist die Aussage ziemlich inhaltsleer. ist nur die andere Art zu schreiben. |
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Verstehe, danke. |
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Und wie würde man beim zweiten Teil der vorgehen? |
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Jede ganze Zahl kann durch mit Rest geteilt und dadurch in der Form mit geschrieben werden. Also jede Zahl liegt in einem von mit . Andererseits, wenn mit , dan , denn alle aus haben den Rest und alle aus haben den Rest bei der Division durch . Damit ist disjunkt. |
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Bei der bin ich so vorgegangen: Sei element und element . Daraus folgt nun und y=b+kn. wäre dann . Somit gilt element für alle mit element und element . Sei nun erneut ein Repräsentant von und element . Daraus wäre und y=b+km. Es folgt: x*y=a*b+a*k*n+n*b*n+n*k*nhoch2 = (a*b)+(ak+nb+nkn)n und das ist element von Wäre das korrekt? |
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Ich verstehe nicht genau, wie das die Aussage konkret beweisen soll? |
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Du schreibst wieder mal , mal . :-O Und was soll hier bedeuten? |
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Also die "Schnittmenge" sollen eigentlich heißen... |
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Ich zeige, wie man Wohldefiniertheit der Addition zeigt. Die Addition ist durch definiert, und um zu zeigen, dass die Definintion wohl ist, müssen wir zeigen, dass das Ergebnis nicht von der Wahl von und abhängt. Also, sei und . Damit gilt mod und mod => und mit passenden => => mod => . Damit ist alles gezeigt. |
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