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Millikanversuch - t-v-Diagramm

Schüler Berufsfachschulen, 5. Klassenstufe

Tags: millikanversuch, Physik, t-v-Diagramm

 
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couloumb

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19:55 Uhr, 12.10.2011

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Hallo,

ich abeite gerade an folgender Aufgabe:fs

a) Bei der Durchführung eines Millikan-Experiments im zunächst ungeladenen Kondensator fällt ein Öltröpfchen mit der konstanten Geschwindigkeit 510-5ms. Entnehmen Sie B3(s. Anhang) seine Gewichtskraft. Skizzieren Sie für seine Bewegung ein t-v-Diagramm und ein t-y-Diagramm.

Ich weiß jetzt nicht, wie man logarithmisches Papier liest, deshalb habe ich so gerechnet:



G=6π rηv=6 π8,60310-7m1810-5Nsm2510-5ms ≈1,46 10-13N

Für ein t-v- Diagramm wäre hier doch v über all gleich. d.h. die Punkte liegen alle auf der x-Achse??? (v=st)

Oder was muss ich hier machen?

sc

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
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Antwort
Aurel

Aurel

23:22 Uhr, 12.10.2011

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bei v=510-5ms beträgt laut Tabelle die entsprechende Gewichtskraft G=910-15N
couloumb

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23:24 Uhr, 12.10.2011

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Ah, okay. Danke!

Und wie mache ich jetzt das t-v-Diagramm?
Antwort
Aurel

Aurel

23:27 Uhr, 12.10.2011

Antworten
t: x-Achse
v: y-Achse

der Graph ist eine Parallele zur x-Achse durch den Punkt (0510-5)
couloumb

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23:28 Uhr, 12.10.2011

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Okay, da v=const.

Aber wie mache ich das t-y-Diagramm? was ist hier mit y gemeint?
Antwort
Aurel

Aurel

23:33 Uhr, 12.10.2011

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Wenn wir mit y die zurückgelegte Fallstrecke bezeichnen, dann:

t: x-Achse
y: y-Achse

Graph: eine Gerade mit der Geradengleichung: y=vt

also: y=510-5t
couloumb

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23:41 Uhr, 12.10.2011

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Das wär dann ja auch wieder eine Parallele zur x-Achse oder?
Antwort
Aurel

Aurel

23:51 Uhr, 12.10.2011

Antworten
nein, y(t)=510-5t ist eine Gerade durch den Koordinatenursprung mit der Steigung k=510-5

zeichne die Gerade durch z.B. folgende 2 Punkte:

1. Koordinatenursprung

2. (1510-5)

--------------------------

Warum ist y(t)=510-5t keine Gerade parall zur x-Achse?

Weil, wenn man für t verschiedene Werte wählt, erhält man verschiedene Werte für y,

bei einer Parallelen zur x-Achse ist y konstant für alle beliebigen x-Werte.





couloumb

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23:58 Uhr, 12.10.2011

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510-5 ist ja so klein, dass das in GeoGebra so wie eine Gerade, die auf der x-Achse verläuft, aussieht.
Antwort
Aurel

Aurel

00:01 Uhr, 13.10.2011

Antworten
XD, ja

vielleicht kannst du den Maßstab der y-Achse verändern, z.B. von 0 bis 10010-5
couloumb

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00:04 Uhr, 13.10.2011

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joa, habs hinbekommen :-D)
Antwort
Aurel

Aurel

00:05 Uhr, 13.10.2011

Antworten
sehr gut :-)
couloumb

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00:09 Uhr, 13.10.2011

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puh :-D) Danke dir...

Hätte noch eine Frage:

b) Legt man an den Kondesnator die Spannung U=156V an (Plattenabstand 5 mm), kommt das Tröpfchen zur Ruhe. Bestimmen Sie, wie viele Elementarladungen es trägt.

q=GdU=mgdU=2,410-15kg9,81ms20,005m156V=q und das q teilt man durch e(Elementarladung) und man hat die Anzahl der Elementarladungen. Ist das soweit korrekt?
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Aurel

Aurel

00:24 Uhr, 13.10.2011

Antworten
U=WQQ=WU

nimm für W=mv22, also:

Q=mv22U

mit nq=Q




couloumb

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00:28 Uhr, 13.10.2011

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Bei deiner Rechnung würde 1,923010-26 (m^2*kg)/s^2 rauskommen und bei mir 7,54610-19C :-D) ich glaube meins ist richtig oder?
couloumb

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00:30 Uhr, 13.10.2011

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n= Viskosität bei dir?
couloumb

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00:33 Uhr, 13.10.2011

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Dein Vorschlag:

1810-5Nsm2Q=2,410-15kg(510-5ms)22156V

Q wäre demnach 1.0683810-22

Edit: Ich glaube, meine Rechnung ist schon korrekt so oder?
Antwort
Aurel

Aurel

00:38 Uhr, 13.10.2011

Antworten
Ok XD

nimm die Formel: F=QUd
couloumb

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00:38 Uhr, 13.10.2011

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Zum millikan-versuch steht im Buch:

q=GE=GdU
Antwort
Aurel

Aurel

00:43 Uhr, 13.10.2011

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ja das meine ich:

F=QUd

Q=FdU

und die Anzahl n an Elementarladungen q ist dann n=Qq

allerdings für nähere Fragen zum Millikan-Versuch müsste ich mich zuvor diesbezüglich etwas informieren :-)
couloumb

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00:49 Uhr, 13.10.2011

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Ist schon okay, danke für deine Mühe... Nur wenn du noch einen Moment hast (ist schon spät, auch für mich) :

Andere Aufgabe:

me=9,8110-31 kg
U=100V

c) Das E-Feld sei so gerichtet, dass es das Elektron bremst. Bestimmen Sie die sich ergebende Geschwindigkeit...

und b) Das Elektron habe eine Anfangsgeschwindigkeit von 107ms und durchfliegt wieder die Spannung 100V. Das E-Feld sei so gerichtet, dass die Geschwindigkeit v größer wird. Berechnen Sie die erreichte Endgeschwindigkeit und die Energie des Elektrons in eV.

Bei c) muss doch sicherlich kinetische Energie mit elektrischer gleichgesetzt werden, aber dann noch FR von E_el abgezogen werden oder?

Also E_kin= E_el -FR?

Ich bin mir aber nicht sicher... bei b) dann das gleiche nur +FR?
Antwort
Aurel

Aurel

01:12 Uhr, 13.10.2011

Antworten


a)

Puh, zu dieser Zeit XD

E_kin= E_el −FR.......Achtung E= Energie und F=Kraft

vielleicht gehts mit der Formel;

v=2as

s...Kondensatorlänge

a die resultierende Beschleunigung

a=g- a_(el) -ar

mit a=Fm

oder wolltest du über mv22 rechnen, aber das hat ja oben nicht geklappt, wobei ich mir noch überlegen müsste, warum nicht -aber jetzt so auf die Schnelle ists etwas spät ...

b)

a=g+ a_(el) -ar

Frage beantwortet
couloumb

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01:22 Uhr, 13.10.2011

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Hmhh, ich probiers später nochbmal. Ich bedank mich erstmal für deine nette hilfe obwohls schon so spät ist und ich in 5 stunden aufstehen muss. Gute nacht :-)
Antwort
Aurel

Aurel

01:24 Uhr, 13.10.2011

Antworten
gute (kurze) Nacht :-)
Antwort
Aurel

Aurel

02:29 Uhr, 13.10.2011

Antworten
Ahh, wenn man sich zuvor etwas informiert, z.B. da:
www.leifiphysik.de/web_ph12/versuche/01millikan/antw5.htm

siehts gleich anders aus ;-)

Meines Erachtens....:

die Stokesche Reibungskraft: FR= 6·π·η·r·v ist ja geschwindigkeitsabhängig, diesen Umstand kann man nun zur Geschwindigkeitsberechnung nutzen:

c)

FR=-FE+Fg

6πηrv=-QUd+mg

v=-QUd+mg6πηr


b)

va.... Anfangsgeschwindigkeit

FR=FE+Fg

6πηr(va+Δv)=QUd+mg

(va+Δv)=QUd+mg6πηr

aber die gesuchte Endgeschwindigkeit v ist ja gerade v=(va+Δv) daher:

v=QUd+mg6πηr

die Endgeschwindigkeit v ist somit unabhängig von der Anfangsgeschwindigkeit

--------------------------------

und meine obige Berechnung von Q über die Formel W=mv22 funktioniert (genaugenommen) nur im Vakuum.







couloumb

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14:01 Uhr, 13.10.2011

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Hey, danke für die Antwort s:-D)

Hmhh, ich dachte es geht hier doch um das elektrische Querfeld ( ist mir eben eingefallen):

http//www.leifiphysik.de/web_ph12/musteraufgaben/01elektrfeld/querfeld2/querfeld2_l.htm

Also 12mv2=eU oder?
Antwort
Aurel

Aurel

23:53 Uhr, 13.10.2011

Antworten
Also ich dachte wir sind hier noch beim Millikan-Versuch .........

aber ich sehe du hast ja me=9,81⋅10-31 kg angegeben .... also keine Öltröpfchen mehr :-)

aber ich vermute hier kein Querfeld, denn du schreibst:"Das E-Feld sei so gerichtet, dass die Geschwindigkeit v größer wird" sondern ein Längsfeld:

mit:

vE.... Endgeschwindigkeit
vA.... Anfangsgeschwindigkeit
e... Ladung des Elektrons

b)

mvE22-mvA22=eU

vE=(eU+mvA22)(2m)

c)

mvA22-mvE22=eU

vE=(mvA22-eU)(2m)



Frage beantwortet
couloumb

couloumb aktiv_icon

15:34 Uhr, 14.10.2011

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Ich danke dir vielmals!

Wir haben das in der Schule auch noch einmal besprochen.