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Hallo, gegeben sei die Folge für und der Anfangsbedingung . Die Folge ist auf Monotonie und Beschränktheit zu untersuchen. Was ich bisher habe: Durch probieren der ersten Folgeglieder ist zu sehen, dass scheinbar gilt - die Folge ist scheinbar monoton fallend. Eine obere Schranke lässt sich somit durch 2 angeben. Meine Vermutung ist, dass die Folge von unten durch 1 beschränkt wird - dies soll mittels vollständiger Induktion gezeigt werden. Induktionvoraussetzung: Induktiosanfang: . Da gilt die Ungleichung. Induktionsbehauptung: Induktionsschritt Lt. Induktionsvoraussetzung ist womit gezeigt wäre, dass die Ungleichung erfüllt ist. Meine Frage: Kann die Beschränktheit überhaupt so bewiesen werden? Mir erscheint dies u einfach. LG Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Monotonieverhalten (Mathematischer Grundbegriff) |
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Hallo, sieht für mich gut aus. Es fehlt natürlich noch die obere Grenze. Also . Das hast du ja noch nicht gezeigt. Gruß pivot |
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"sieht für mich gut aus. " Für mich nicht. Es ist nicht die Induktionsbehauptung ein wenig umzuformen, bis was Erkennbares rauskommt. Es ist aus der Induktionsvoraussetzung so lange zu folgern, bis sich die Behauptung ergibt. |
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Hallo, irgendwie stehe ich gerade komplett an. Aber einmal ein anderer Ansatz: Induktionsvoraussetzung: Ich will wieder zeigen, dass gilt. Mittels Umformung ergibt sich: Wobei mir das leider wieder etwas zu einfach vorkommt... |
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Hallo, mit deinem Ansatz zeigst du, dass durch 1 nach unten beschränkt ist. Nun musst du für die Konvergenz noch zeigen, dass die Folge monoton fallend ist. Das ist bei Folgen dieser Art viel einfacher, als manche denken. > Wobei mir das leider wieder etwas zu einfach vorkommt... Wieso muss etwas schwierig sein, damit es richtig ist? Natürlich hättest du auch (abakus' Aussage zum Trotz) die andere Richtung der Umformungen nehmen können (die aus deinem OP). Allerdings hättest du dir dann Gedanken machen müssen, dass alle Umformungsschritte tatsächlich Äquivalenzen sind (was sie in diesem Fall tatsächlich sind). Aber so ist es viel stringenter. Mfg Michael |
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Hallo, Monotonie eventuell so (analog der bisherigen Vorgehensweise): Induktionvoraussetzung: Induktionsanfang: Induktionsbehauptung: Passt das so? |
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Hallo, > Passt das so? Ja. Mfg Michael |
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Hallo, sehr gut. Danke an alle für die Unterstützung! LG |