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Tags: Relation.

 
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Pudelpeter

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18:19 Uhr, 24.02.2016

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Hallo zusammen,

leider verstehe ich aus meinem aktuellen Übungsblatt nur Bahnhof.
Ich habe mir schon verschiedene Tutorials angeschaut, aber ich komme auf keinen grünen Zweig. Wäre nett wenn ihr mir das haarklein erklären könntet.

Zur Aufgabe:

Untersuchen Sie die folgenden Relationen auf Reflexivität, Symmetrie, Antisymmetrie und Transitvität. Bei Äquivalenzrelationen beschreiben Sie ein Vertretersystem der Äquivalenzklassen.

a.)M= {Studenten}, xRy, wenn die Studenten x,y am gleichen Tag Geburtstag haben.
b.)M= reele Zahl(R), wenn y =x².
c.)M= rationale Zahlen(Q), wenn x-y ∈ ganze Zahl(Z)

das sind 3 von 9 Aufgaben. Ich denke wenn ich den Grundstoff verstanden habe, sind die anderen Aufgaben für mich ebenfalls machbar.

In den meisten Tutorials wurde mir nichtmals xRy nach xRx aufgelöst. Ich denke darin liegt mein Hauptproblem. Aufgabe 1 dachte ich Verstanden zu haben, da beide Studenten am gleichen Tag Geburtstag haben ziehe ich x-y voneinander ab und hätte dann die reflexive 0. Leider habe ich dann rausbekommen, dass man x von x abziehen muss.

Wenn ich doch x von x abziehe, wieso ist dann das Ganze in Aufgabe nicht reflexiv?

Die Lösungen für dieses Übungsblatt habe ich vorliegen. Dennoch steht da echt NUR die Lösung drauf. Ohne Erklärungen. Das Skript gibt auch nichts dergleichen her.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.)
Online-Nachhilfe in Mathematik
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ledum

ledum aktiv_icon

12:20 Uhr, 25.02.2016

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Hallo
Reflexivität bezieht sich immer auf ein einzelnes Element der Menge, ist also die Frage ob für xMxrx gilt..
vielleicht verwechselst du das mit der Symmetrie, wo aus x ry auch yrx folgt?
Beispiel 1. x hat am gleichen Tag Gebutstag wie x ist klar die Beziehung ist reflexiv wie du hier etwas aus x-x folgern willst ist mir nicht klar..
eine nicht reflexive Relation wäre z. Bx ist Tochter von y, dann gilt für kein Element der Menge M=Frauen x ist Tochter von x die Relation ist also nicht reflexiv.
mit Zahlen :M= Relation xry wenn x<y ist nicht reflexiv denn x<x ist nicht erfüllt.
dein b) gilt für alle x aus ,x=x2? usw
was du mit der reflexiven 0 meinst verstehe ich nicht, wie subtrahierst du 2 Studenten?
Gruß ledum

Pudelpeter

Pudelpeter aktiv_icon

13:47 Uhr, 25.02.2016

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Hallo Ledum, vielen Dank für deine Antwort.

Leider bin ich was dieses Thema angeht ein absoluter Laie und vieles was ich geschrieben habe könnte deshalb falsch formuliert sein. Bitte seht es mir nach. :-D)

Ich hab jetzt mal im Laufe des Tages versucht die Aufgabe "b.)" zu lösen.

Sehe ich das richtig, dass wenn ich eine Funktion habe in dem Falle: "y =x²" für
y ein x einsetze und somit x =x² hätte, was nicht reflexiv ist, da x ungleich x?

Das in der ersten Aufgabe das Ergebnis reflexiv sein muss, ist klar. Aber wie berechne ich das wenn ich nur ein xRy gegeben habe? Ist es wie ich einen Abschnitt weiter oben erläutert habe? Oder wie kommt das ganze zustande?

Ich demonstriere euch das ganze mal anhand der Lösungen, welche ich dem Anhang hinzufüge.

In der Lösung Aufgabe "a)" genauso wie im Skript wird mir zum Beispiel nicht gesagt, wie ich irgendwas zu berechnen habe. Es muss doch dabei eine Rechnung geben, oder?

Ich glaub ich denke einfach viel zu kompliziert. So schwer kann das doch nicht sein. :-D)

Weiterhin vielen dank für eure Hilfen

Grüße
Pudelpeter

1
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ledum

ledum aktiv_icon

12:07 Uhr, 26.02.2016

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Hallo
Wenn M in dem die Relation definiert ist nicht aus Zahlen besteht kann man nichts rechnen! es ist dann einfach eine Denkaufgabe. man überprüft die Bedingung, es at nichts mit x-y=0 zu tun, das kommt nur in c) vor, da 0 eine ganze Zahl ist ist x-x=0 richtig also c) reflexiv.
was du mit reflexiver 0 meinst ist unklar, in b etwa ist die Relation für x=0 und x=1 reflexiv, wegen 0=02 und 1=12 aber für allgemeine x nicht also nicht reflexiv,
Also nochmal : vielen Relationen ist praktisch nichts zu berechnen, in manchen mit Zahlen wie in b und c kann man das Denken durch Rechnung zeigen, wie in b, nicht refexiv aus y=x2 ist klar dass nicht x=y2 gilt- in c aus x-y sieht man y-x das ist aber kaum eine Rechnung ebenso Transitivität, da steht eine Rechnung die aber sehr selbstverständlich ist.
also verlass dich auf deinen gesunden Menschenverstand!
Gruß ledum

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Pudelpeter

Pudelpeter aktiv_icon

20:34 Uhr, 28.02.2016

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Perfekt. Ich habe das ganze jetzt verstanden! :-)

Vielen Dank.