Mathematik online lernen im Mathe-Forum. Nachhilfe online
Startseite » Forum » Roulettespiel Stochastikaufgabe

Roulettespiel Stochastikaufgabe

Schüler Gymnasium, 12. Klassenstufe

Tags: Bernoulli, Binomialverteilung, Stochastik

 
Antworten Neue Frage stellen Im Forum suchen
Neue Frage
naibaf77

naibaf77 aktiv_icon

17:36 Uhr, 10.03.2010

Antworten
Bei folgender Aufgabe, komme ich nicht so wirklich voran:

Schätzung der Anzahl der Stufen
Beim Roulettespiel bleibt die Kugel auf einem der 37 Felder (mit den Nummern 0,1,2,...,36) stehen.
a) "war einfach, konnte ich soweit"
b) Nach n Runden stellt man fest, dass die Kugel auf 10 der 37 Felder noch nicht liegen gelbieben ist. Schätzen Sie, wie oft das Spiel durchgeführt wurde.


Mein erster Ansatz wäre eine Zufallsgröße, die mir angibt wie groß die Wahrscheinlichkeit ist das bei n Versuchen, die Kugel ein bestimmtes Feld nicht trifft.
Das wäre in etwa so:

X: Anzahl Kugeln auf einem bestimmten Feld
x ist binomialverteilt mit n=y und P=(137).
P(x=0)...=

Aber hier hakt es schon, da ich nicht weiß wie lang die Bernoullikette ist und ich so nicht meine 2. Binomialverteilung aufstellen kann, wie mir angibt, wie viele der 37 Felder mit welcher Wahrscheinlichkeit leer bleiben (zwar unter geringer Abweichung, weil es streng genommen die Bernoulli-Bedingungen nicht erfüllt, aber durften wir im Unterricht trotzdem anwenden, da die Abweichung verschwindend gering waren)

Doch ohne das n, komme ich ab der ersten B nicht weiter. Ich brauche eure Hilfe :-D)

Vielen Dank

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
Online-Nachhilfe in Mathematik
Antwort
vulpi

vulpi aktiv_icon

18:09 Uhr, 10.03.2010

Antworten
Hi, bei b) kann man auf alle Fälle schon mal nach unten abschätzten.
n27
Denn in 27 Runden können auch nur maximal 27 verschiedene Zahlen getroffen werden.
Also sind nach 27 Runden (mindestens) 10 offene Zahlen 100% sicher gegeben.
Das macht den Ansatz mit der Verfehlwahrscheinlichkeit von 2737 auch schwierig,
es wird ja nicht vorher festgelegt, WELCHE 10 Zahlen unberührt bleiben.
also ist die W.keit bei n=27 eben nicht (2737)27, sondern aus o. g. Gründen
=1, dass man 10 unberührte Zahlen findet.

Wie man jetzt noch weiter schätzen sollte, bliebe zu überlegen, aber
n=27+x ist doch schon mal irgendwas, oder?

mfg


naibaf77

naibaf77 aktiv_icon

21:26 Uhr, 10.03.2010

Antworten
Ja stimmt, dass ist schonmal eine Idee ;-) Hab ich gar nicht drüber nachgedacht hmm aber jetzt wird das ganze schon etwas komplizierter :
Habe auch schon überlegt ob man was mit dem Erwartungswert oder Sigmaradien machen kann : aber ich bräuchte erstmal eine gescheite binomialverteilung oder einen rechenansatz ...

mfg
naibaf77

naibaf77 aktiv_icon

22:14 Uhr, 10.03.2010

Antworten
Habe mir folgendes überlegt, was aber leider irgendwie nicht stimmen kann. Aber vielleicht hilft es euch ja auf die Sprünge.

Erwartungswert für leere Felder (Werte weichen von der Realität ab, da ich die winzige Veränderung der Wahrscheinlichkeit im Verlauf der Kugelwürfe nicht berücksichtige) in Bezug auf n:

Die Wahrscheinlichkeit, dass auf einem bestimmten Feld bei n Versuchen nie eine Kugel landet ist ja bei (3637)n
Wenn man dies jetzt mit n multipliziert erhält man den Erwartungswert, also die Menge an leeren Feldern, die man im Durchschnitt erwartet.

Für n=27 klingt das noch logisch:

(3637)nn=12,8844

Wenn ich mir daraus jetzt eine Funktion mache:

f(x)=x(3637)x,x27

Fangen die Werte aber an zu steigen, normal müsste der zu erwartende Wert an leeren Feldern mit steigendem x ab 27 sinken.

Worin besteht mein Denkfehler?

MfG

Diese Frage wurde automatisch geschlossen, da der Fragesteller kein Interesse mehr an der Frage gezeigt hat.