Mathematik online lernen im Mathe-Forum. Nachhilfe online
Startseite » Forum » Savitzky-Golay Filter / Glättung

Savitzky-Golay Filter / Glättung

Universität / Fachhochschule

Sonstiges

Tags: Anwendung, Parameter, Quellen

 
Antworten Neue Frage stellen Im Forum suchen
Neue Frage
bitti1

bitti1 aktiv_icon

11:29 Uhr, 14.05.2009

Antworten
Hallo!

Ich möchte zur Glättung von Daten den Savitzky-Golay-Filter anwenden.
Die Vorgehensweise ist bei statistics4u.info www.statistics4u.info/fundstat_germ/cc_savgol_coeff.html und www.statistics4u.info/fundstat_germ/cc_filter_savgolay.html mehr oder weniger (!) gut beschrieben.

Wie wende ich diesen Filter nun an? Gehe ich strikt nach dieser Formel vor (siehe unten) und gucke anschließend in der Tabelle (siehe unten)? Allerdings bin ich auch auf Varianten gestoßen wo die Anzahl der Polynome (= Stützstellen ? ) sowie Anzahl der Werte links und rechts vom "Mittelwert" frei gewählt werden konnte.

Also kurz und knapp: Wie wendet man den Savitzky-Golay-Filter richtig an ? (Quellen wären hilfreich :-) ).

hl_savgol_coeff
hl_frm_savgol_parab

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Online-Nachhilfe in Mathematik
Antwort
UlrichA

UlrichA aktiv_icon

18:56 Uhr, 14.05.2009

Antworten
Mit dem in Kap. 14.8(S. 160-165) des Buches 'Numerical Recipes in C', ISBN 0521431085 beschriebenen Programm habe ich gute Erfahrungen gemacht. Dort sind auch einige Beispiele für die Wirkung verschiedener Parameter angegeben. Man kann jedoch keinen allgemein gültigen Rat geben, sondern muss selbst ausprobieren. Meist gelingt es, einen geeigneten Parametersatz für recht verschiedene Formen von Datensätzen zu finden, so dass man die Parameterwahl in das Programm einbauen kann und dem Anwender nicht zur Auswahl zur verfügung stellen muss.
bitti1

bitti1 aktiv_icon

09:04 Uhr, 15.05.2009

Antworten
Danke für den Tipp werde mich dann mal belesen.
bitti1

bitti1 aktiv_icon

14:15 Uhr, 15.05.2009

Antworten
Ich habe da noch Fragen zu der Formel von NR (nummerical reciepes):

- Was steht in der Matrix A drinnen?
- Zum Schluss die Formel (siehe Bild unten):
was bewikt das hoch -1 bei (AtA)-1?
und was hat es mit dem 0m bei {(AtA)-1}0m auf sich?

hl_frm_savgol_parab
Antwort
UlrichA

UlrichA aktiv_icon

17:28 Uhr, 15.05.2009

Antworten
Nach meinem Verständnis bedeutet das - wie im Text auch beschrieben -, dass man nur eine Zeile der Matrix braucht. Ich muss allerdings sagen, dass ich mich um die mathematischen Grundlagen nicht im Detail gekümmert habe, sondern das Programm übernommen und für mein Problem eingesetzt habe. Dabei ging es um eine Methode, die das durch die Messung verursachte Rauschen weitgehend eliminiert und gleichzeitig die Höhe der Peaks möglichst gut erhält. Im konkreten Fall habe ich den Polynomgrad 2 bei 11 Messwerten benutzt und damit das gewünschte Ziel erreicht. Wie bereits geschrieben, hängen die Parameter vom Problem, d.h. vom Abstand der Messwerte im Vergleich zur Breite der Peaks ab.
bitti1

bitti1 aktiv_icon

09:01 Uhr, 18.05.2009

Antworten
Okay, dann werde ich das wohl auch so machen :-D)

Viele Grüße + Dank.
Diese Frage wurde automatisch geschlossen, da der Fragesteller kein Interesse mehr an der Frage gezeigt hat.