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Hallo, habe eine Aufgabe die mich zum verzweifeln bringt:-) Es ist eine induktionsanlage in der Metallproben behandelt werden. Dabei werden die an den Proben Anliegenden Leistung, Spannung, Strom und Temperatur gemessen und in eine Excell Tabelle aufgezeichnet. Nun Soll mit Hilfe eines geeigneten Filters das Rauschen bzw. die Netzfrequenz von 50Hz aus den Messdaten rausgefiltert werden. Das einzigste was mir dazu einfällt ist eine Savitzky-Golay glättung. Das Problem ist, dass ich den filter irgendwie in eine verständliche mathematische formel fassen muss, da ich diesen später vielleicht in das Steuerungsprogramm der Anlage schreiben möchte. Meine mathematischen kentnisse in diesem bereich sind aber sehr schlecht. Die frage ist: wie kan Man den Savitzky-Golay filter am einfachsten als Formel fassen. bzw in meinem Beispiel: wie müsste ich die einzelnen ausgelesenen werte in diese Formel einbinden. Vielleicht kennt jemand einen geeigneteren filter für mein Vorhaben? Danke im Voraus für jeden Hinweis. Leon Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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ich pushe das hier mal, da das Problem noch aktuell ist :-) |
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Hallo, für das Savitzki-Golay-Filter habe ich eine Webseite gefunden, in der die mathematische Umsetzung als gewichtetes gleitendes Mittel beschrieben wird: http//www.statistics4u.com/fundstat_germ/cc_filter_savgolay.html Diese Rechnung ist mit Excel dann auch sehr einfach umzusetzen. Um das Rauschen rauszufiltern wird das auch gut funktionieren. Bei Netzstörungen muss das nicht so sein. Diese sind ja nicht statistisch zufällig, sondern immer in etwa der gleichen Stärke (so stark, wie eben die Netzeinstreuung ist) und regelmäßig alle ms. Nun hängt es davon ab, in welchem Zeitabstand die Messpunkte genommen werden, ob man die Periodizität im Signal wiederfindet oder ob doch nur ein Rauschen übrig bleibt. Wenn . B. mit 1 ms Messpunktabstand gemessen wird, hat man möglicherweise eine periodische Störung im Signal, die sich mit einer einfachen Glättung nicht beseitigen lässt. Um so eine Netzstörung rauszukriegen, könnte man die Fouriertransformation benutzen. Also die Daten in den Frequenzraum transformieren, dort den Peak bei Hz eliminieren und dann das bereinigte Frequenzspektrum wieder in den Zeitbereich zurücktransformieren. Das ist mit Excel allerdings ein bisschen Aufwand. Die Fouriertransformation ist meist nicht mitinstalliert, die gehört in die Analysetools. Und dann muss man sich auch noch die richtige Frequenzachse selbst überlegen, um den Hz Peak zu finden. Aber es ist eine Möglichkeit, gezielt die Netzstörung zu entfernen. Gruß QPhma |
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Danke!!! |