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Hallo liebes Forum,
ich soll die -Umgebung von bestimmen, die die Wahrscheinlichkeit beträgt.
Wir sind heute mit dem Thema "Approximation der Binomialverteilung durch die Normalverteilung" angefangen, die Formal von Laplace und de Moivre sind mir also ein Begriff, somit also auch die Standardisierung.
Ich könnte die Wahrscheinlichkeit für eine vorgegebene -Umgebung bestimmen, aber sorum habe ich leider keine Ideen.
Habt ihr vllt. Ansätze?
Wie kann man das nun nach auflösen?
Danke und lieben Gruß,
Sabine
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Hallo, wenn in der Umgebung liegen, liegen je unterhalb und oberhalb weil insgesamt 1 herauskommen muss. Jetzt nimmst Du eine Normalverteilungstabelle und suchst den geeigneten Wert heraus. Gruß Stephan
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Haha, wie einfach das manchmal ist.. und man kommt trotzdem nicht drauf
Auf jeden Fall danke! :-)
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Ich muss leider noch einmal nachhaken. Meine Lehrerin verlangt einen "ausführlicheren Rechenweg"..
Ich habe mir folgendes überlegt:
Das entnehme ich der Tabelle, ich komme somit auf das selbe Ergebnis.
Dazu aber noch eine Frage:
In der zweiten Zeile habe ich mit gerechnet. Ich habe also im Prinzip ja nichts anderes gemacht, als die beiden Interwallgrenzen standardisiert, oder?
Wieso ist hier die Stetigkeitskorrektur nicht notwengig? Also wieso rechne ich mit und nicht mit weiter?
Grüße, Sabine
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Hallo,
die Transformation lautet , also ist , .
Wenn Du die Stetigkeitskorrektur mitnehmen würdest, könntest Du gar nichts mehr ausrechnen, weil unbekannt ist.
Für die Normalverteilung ist die Stetigkeitskorrektur ohnehin ohen Belang, Sie soll nur sicherstellen, dass bei der Annäherung der Binomialverteilung durch die Normalverteilung "vorsichtig" gerundet wird.
Gruß
Stephan
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Aber approximiere ich nicht hier eine Binomialverteilung durch die Normalverteilung?
Für ein binomialverteiltes soll gelten.
Durch die Transformation (wie von dir beschrieben) führe ich dies dann zu einer Normalverteilung zurück. Stetigkeitskorrektur muss deshalb berücksichtigt werden.
Ich weiß natürlich, dass du recht hast und dass mein obiger Weg falsch ist. Aber mir ist noch nicht wirklich klar, wieso.
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Ob ich wirklich recht habe, wer weiß das schon.
Die Stetigkeitskorrektur benötigst Du, wenn ein diskretes (ganzzahliges Merkmal) (z.B. Augenzahl beim Würfeln kann nur 1,2,3,... aber nicht 3,27 sein) durch die stetige Normalverteilung genähert werden soll. Solange die Aufgabe keine Aussage über diskret oder stetig enthält, würde ich es halt lassen.
Und: welchen Sinn haben µ und im Zusammenhang mit der Binomialverteilung? Im Gegenteil berechnest du doch µ=np und var=npq erst aus gegebenen n und p. Somit scheint Deine Aussage: betrachte ein binomialverteiltes zweifelhaft.
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Okay, dann soll das erst einmal genügen als Antwort ;-)
Lieben Dank :-)
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Okay.. ich bins wieder.
Als wir im Unterricht noch das Thema Binomialverteilung hatten, haben wir immer Intervalle der Form gebildet. Natürlich muss man dann immer auf ganze Zahlen runden, weil Dezimalzahlen bei einer diskreten Verteilung keinen Sinn ergeben. Dann wurden uns wie von Geisterhand Werte gegeben. Beispiel: In der -Umgebung liegen aller Werte für X.
Jetzt wo wir die Normalverteilung eingeführt haben, kann man dies ja leicht mit überprüfen. Und es stimmt.
Nun kann ich die Normalverteilung aber nur für hinreichend große anwenden, weil die Histogramme der Bin-Verteilung so symmetrischer aussehen.
Stimmt meine Behauptung, dass dieser Wert von umso besser erreicht wird, je größer ist?
Und dass das bei nicht binomialverteilt ist, macht in dem Fall auch sinn, da die Grenzen nur in den seltensten Fällen ganze Zahlen ergeben.
Richtig?
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Die Binomialverteilung hat die Parameter n und p und nicht µ und . Man kann allerdings mit dem erwartungswert µ=np und der Wurzel aus der Varianz rechnen und dann durch die Normalverteilung approximieren, wobei npq >> 9 gelten muss, sonst ist die Näherung zu schlecht. Es hängt also nicht allein von n ab, aber großes n ist schon mal gut.
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Noch eine kleine Anmerkung zur Stetigkeitskorrektur:
Wenn eine binomialverteilte Zufallsvariable durch eine Normalverteilung angenähert wird, dann ist die Stetigkeitskorrektur sinnvoll. Mit der Normalverteilung würde sich beispielsweise für ergeben. Deshalb betrachtet man stattdessen .
Dies macht bei der originalen Zufallsvariable einen Sinn, aber bestimmt nicht bei der standardisierten Zufallsvariable. Also etwas wie das um Uhr gepostete =Φ(k+0,5)-Φ(-k-0,5) geht gar nicht!
Wenn wie bei dieser Aufgabe hier ein Intervall bestimmt werden soll, würde ich ganz normal das bestimmen und daraus die Grenzen des Intervalls. Diese errechneten Grenzen kann ich dann gemäß der Stetigkeitskorrektur interpretieren, beispielsweise als den Bereich der ganzen Zahlen von bis . (Das Ganze läuft ja quasi rückwärts ab.)
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Hallo Matlog und vielen Dank bisher!
zum Verständnis:
Also berechne ich das laut dem von geschriebenen?
und sind dann ja gegeben, also berechne ich die Grenzen des Intervalls dann mit und . Runden muss ich dann natürlich zum Erwartungswert hin. (Auch um das mit der Stetigkeitskorrektur "rückgängig" zu machen, oder?) Aber würde dies nicht wieder umgekehrt bedeuten, dass in diesem indirekt die stetigkeitskorrektur mit drinnsteckt, wenn ich die zum schlüss wieder rückgängig mache?
So, dann meintest du, dass die Stetigkeitskorrektur von bei einer standardisierten Grenze keinen Sinn mehr macht. Leuchtet ein, weil die balken ja nichtmehr die Länge 1 haben. Wenn ich aber nun die Stetigkeitskorrektur mit durchführe?
Dann noch eine Kleinigkeit: Du hast geschrieben, dass man betrachtet. Wieso lediglich und nicht ?
Lieben Gruß
Sabine
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Ja, richtig. Ich würde und berechnen. Runden zum Erwartungswert sollte dann für ungefähr im Intervall sorgen. Manchmal wird aber mindestens oder höchstens gefordert sein. Dann könnte ein anderes Runden nötig sein.
Nochmal allgemein zur Stetigkeitskorrektur: Ich würde nicht sagen, dass die schon irgendwo drin steckt. Sie ist ein Mittel, um den Übergang zwischen einer diskreten und einer stetigen Verteilung zu verbessern. Wenn ich von vorneherein eine Normalverteilung habe (keine Approximation der Binomialverteilung), dann macht die Korrektur keinerlei Sinn!
Deine Bemerkung zur Stetigkeitskorrektur bei der standardisierten Zufallsvariable mit erscheint mir richtig.
Zur Frage oder Bei stetigen Verteilungen macht das keinen Unterschied. ist immer Null.
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Guten Morgen,
wie kommst du denn auf die ? Dies hängt doch von dem Faktor ab, oder nicht?
Also habe ich mit bereits eine stetige Zufallsvariable gegeben, weil hier auch Zahlen gebildet werden, die nicht Element von sind?!
Demnach wäre ?
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"wie kommst du denn auf die ? Dies hängt doch von dem Faktor ab, oder nicht?" Ich dachte, die stammen aus Deiner Aufgabe?! (Ist sonst nur ein Beispiel.)
"Also habe ich mit P(μ-k⋅σ≤X≤μ+k⋅σ) bereits eine stetige Zufallsvariable gegeben, weil hier auch Zahlen gebildet werden, die nicht Element von ℕ sind?!" Hm, bin nicht sicher, ob ich das richtig verstehe. Ich würde sagen, die Diskretheit oder Stetigkeit liegt in dem X. Vielleicht müsste ich das mathematisch sauberer formulieren: Das binomialverteilte soll durch das normalverteilte X´ angenähert werden. Man berechnet dann P(11,5<X´<17,5). Es gibt aber auch von vorneherein normalverteilte Zufallsvariable, wie . die exakte Länge von Werkstücken, die nicht alle genau gleich produziert werden können.
"Demnach wäre P(μ-k⋅σ≤X≤μ+k⋅σ)=P(μ-k⋅σ<X<μ+k⋅σ)?" So ist es! (bei stetiger Verteilung von also eigentlich mein X´ von oben)
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Oh natürlich.. Die genaue Aufgabe habe ich mittlerweile schon aus den Augen verloren. Wir wurden hier ja immer allgemeiner.
"Hm, bin nicht sicher, ob ich das richtig verstehe."
Ich meinte, ob das bei automatisch stetig verteilt ist? Also ob dieser Ausdruck allein schon auf eine Normalverteilung schließen lässt.
"Es gibt aber auch von vorneherein normalverteilte Zufallsvariable"
Richtig, das ist es! In meinem Post von . Woher weiß ich denn, dass das da "von vorneherein normalverteilt" ist?
lg
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Nein, da ist nichts automatisch stetig! Was das ist, muss aus der Aufgabenstellung hervorgehen. Wenn eine Trefferzahl ist, dann ist es diskret. Ganz anders ist es bei der Länge eines Werkstücks.
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Okay, in meinem Fall lautet die Aufgabe:
Bestimmen Sie die Sigma-Umgebung, sodass in ihr aller Messwerte liegen.
Das kann doch aber alles bedeuten.
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Richtig! Wenn das so unbestimmt da steht, dann gibt es keine Veranlassung für eine Stetigkeitskorrektur. Allerdings hast Du ganz oben vom Thema "Approximation der Binomialverteilung durch die Normalverteilung" gesprochen. Bei der Interpretation der Aufgabenstellung kann ich wohl nicht viel helfen.
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Okay, alles klar! Ich danke dir für deine Hilfe :-)
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Okay, alles klar! Ich danke dir für deine Hilfe :-)
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Okay, alles klar! Ich danke dir für deine Hilfe :-)
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