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Sind meine Lösungen richtig?

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Tags: Aitken-Neville, dividierte Differenzen, Interpolationspolynom, Lagrange, newton, Stützstellen, Vandermone

 
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Molly23

Molly23

13:33 Uhr, 13.01.2013

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Hallo!

Es wäre nett, wenn sich jemand mal meine Lösungen zu den folgenden drei aufgaben angucken und mir sagen könnte, ob das so richtig ist:

1) Approximation von log2(32) mit dem Aitken-Neville-Algorithmus berechnen, Stützstellen 1,2 und 4.
Lösung:
f(x)=log2(x),  x=32
|i:012xi:124fi:012|

P1,132=(32-1)1-(32-2)02-1=12
P2,132=(32-2)2-(32-4)14-2=-74
P2,232=(32-1)(-74)-(32-4)124-1=18
Also P(f|0,1,2)(32)=18

2)Die Funktion f(x)= asin(x) soll mit einem Polynom vom Grad 3 in den Stützstellen
x0=-1,  x1=0,  x2=12 und x3=1 interpoliert werden.

a) Lagrange-Polynome:
|i:0123xi:-10121fi:-12π016π12π|
L0(x)=(x-0)(x-12)(x-1)(-1-0)(-1-12)(-1-1)=-13(x3-32x2+12x)
L1(x)=(x+1)(x-12)(x-1)(0+1)(0-12)(0-1)=2(x3-12x2-x+12)
L2(x)=(x+1)(x-0)(x-1)(12+1)(12+0)(12-1)=-43(x3-x)
L3(x)=(x+1)(x-0)(x-12)(1+1)(1-0)(1-12)=x3+12x2-12x
P3(x)=-12πL0(x)+0L1(x)+16πL2(x)+12πL3(x)=π(-29x3+x2-518x)

b)Vandermonde-Matrix:
(1-11-1100011214181111)(a0a1a2a3)=(-12π016π12π)
a0=0,  a1=518π,  a2=0,  a3=29π
518πx+29πx3

c) Newton-Darstellung und dividierte Differenzen:
P(x)=a0+a1(x-x0)+a2(x-x0)(x-x1)+a3(x-x0)(x-x1)(x-x2)
a0=-12π,  a1=12π;  a2=59π,  a3=-19π
-12π+12π(x-1)+59π(x+1)(x-0)-19(x+1)(x-0)(x-12)
=-12π+12πx+12π+59πx2+59πx-19πx3+118πx2-19πx2+118πx
=-19πx3+12πx2+109πx+π

3) Gegeben seien zwei Funktionen f,g:[a,b] sowie a=t0<t1< ... tn=b. Zeigen Sie die Leibnizformel für die dividierten Differenzen.
[t0,...,tn ](fg) =i=0n[t0,...,t1]f[ti,...,tn]g.
(möglicher Hinweis. Überlegen Sie sich zunächst, zu welchen Polynomen [t0,...,t1]f,i=0,...,n bzw. [ti,...,tn]g,i=0,...,n die Newton-Darstellung liefern.)

Lösung: kommt noch ;-)

LG Molly

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Molly23

Molly23

14:51 Uhr, 13.01.2013

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Lösung zu Aufgabe 3:

Die Polynome i=0nf[t0,...,ti](t-t0)...(t-ti-1),s=0ng[ts,...,tn](t-ts+1)...(t-tn) interpolieren die Funktionen f und g an den Stellen t=t0,...,tn. Also interpoliert auch das Produktpolynom P(t):=i=0nf[t0,...,ti](t-t0)...(t-ti-1)s=0ng[ts,...,tn](t-ts+1)...(t-tn) für t=t0,...,tn die Funktion fg(t). Nun lässt sich aber dieses Produkt als Summe zweier Polynome in t schreiben P(t)=i,s=0n...=is...+i>s... =P1(t)+P2(t), wobei jeder Term der zweiten Summe i>s... das Polynom j=0n(t-tj) als Faktor enthält, so dass P2(t) die 0-Funktion für t=t0,...,tn interpoliert. Daher interpoliert auch das Polynom P1(t) die Funktion fg(t) für t=t0,...,tn, so dass P1(t) die eindeutig bestimmte Interpolierende von fg ist. P1 besitzt den höchsten Koeffizienten fg [t0,...,tn]. Ein Vergleich der Koeffizienten von t in der Summendarstellung P1(t)=is... von P1(t) liefert die gewünschte Formel [t0,...,tn](fg)=i=0n[t0,...,ti]f[ti,...,tn]g.
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Molly23

Molly23

09:12 Uhr, 14.01.2013

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