Cerdo 
01:30 Uhr, 19.11.2009
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Hallo Zusammen, eine Frage:
Was ist denn der genaue Unterschied zwischen einem n-Tupel und einem k-Tupel?
Also dass ein k-Tupel ein Tupel mit Werten aus einer n-Menge ist, bei dem die Reihenfolge wichtig ist, weiß ich. Aber was ist da beim n-Tupel anders?
Grüße, Cerdo
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich benötige bitte nur das Ergebnis und keinen längeren Lösungsweg." |
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Hallo,
was soll ander sein? Ein k-Tupel sind geordnete Zaheln, ein n-Tupel sind geordnete Zahlen. Innerhalb einer Aufgabe können aber Tupel auftauchen, die nicht unbedingt die gleiche "Länge" haben, einmal mit Zahlen und einmal mit Zahlen. Und schon hat man k-Tupel und n-Tupel und der Unterschied ist allein der, daß sie nicht die gleiche Länge haben müssen.
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Cerdo 
21:10 Uhr, 20.11.2009
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Ich versteh das immer noch nicht, weil wir zwei verschiedene Sachen seperat aufgeschrieben haben:
1. Die Anzahl an k-Tupeln ist definiert als , also einem Tupel mit Werten aus einer -Menge (z.B. ein Zahlenschloss mit Trommeln mit je Zahlen). 2. Ein n-Tupel ist das Ergebnis eines n-Stufigen Zufallsexperiments (Definition Ende).
Warum kann ich denn ein n-Tupel nicht einfach als ein k-Tupel als Ergebnis eines k-Stufigen Zufallsexperiments sehen?
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Hallo,
ist doch alles ganz einfach!
"Ein n-Tupel ist das Ergebnis eines n-Stufigen Zufallsexperiments (Definition Ende)."
Du führst Mal das selbe Zufallsexperiment durch und notierst Dir in der Reihenfolge die Ergebnisse. Das ergibt dann Deine n-Tupel: Mal ein Ergebnis eines Zufallsexperiments. Da ist nichts darüber ausgesagt, was die Grundmenge der Ergebnisse ist! Demzufolge auch nicht, wie viele verschiedene Ergebnisse es überhaupt gibt.
"Die Anzahl an k-Tupeln ist definiert als also einem Tupel mit Werten aus einer n-Menge"
Hier wird kein k-Tupel definiert!!! Hier wird nur die Anzahl von k-Tupeln unter einer ganz speziellen Voraussetzung definiert! Was her beschrieben wird ist ein k-stufiges Zufallsexperiment! Aber anders als bei der Definition des n-Tupel wird hier eine endliche Grundmenge mit genau Elementen, verschiedenen Elementen, vorausgesetzt. Das Zufallsexperiment ist die Auswahl von Elementen aus der n-elementigen Grundmenge, wobei es auf die Reihenfolge der Auswahl genauso ankommt, wie es möglich ist, daß ein und das selbe Element noch einmal ausgewählt wird. Es geht um eine Auswahl von Elementen aus einer n-elementigen Grundmenge unter Beachtung der Reihenfolge und mit Wiederholung (auch mit Zurücklegen genannt). Das Ergebnis ist (siehe meinen ersten Post hier) das selbe, ein k-Tupel und ein n-Tupel unterscheidet nichts, außer höchstens die Anzahl der Elemente. Nur wird in diesem Zusammenhang das (Du schreibst ja selbst, daß das unabhängig voneinander und somit an verschiedenen Stellen benutzt wurde) das bereits für die Mächtigkeit der Grundmenge benutzt. Da muß also eine andere Variable her! Ich denke, daß das das einzige ist, daß Dich stört und Du würdest . den Satz in der folgenden Form verstehen:
"Die Anzahl an n-Tupeln ist definiert als also einem Tupel mit Werten aus einer k-Menge"
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Cerdo 
16:09 Uhr, 22.11.2009
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So einfach kanns sein... hätte meine Mathelehrerin anstatt "Das haben wir doch schon längst gemacht, ich versteh garnicht, was Sie da nicht verstehen." einfach das gesagt, was du geschrieben hast, hätte ichs schon vor Wochen verstanden.
Danke!!
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