Hallo
Ich sag dir mal wie du bei Aufgabe 1 herangehen kannst, die anderen beiden kannst du dann vielleicht selber versuchen.
ich behaupte, dass die Funktion weder injektiv noch surjetiv ist.
Beweis: 1) 5 ist element von R. Zu dieser 5 muss mindestens eine Zahl x aus R exisitieren, sodass f(x)=y gilt (für surjetivität). Somit hast du die Gleichung f(x)=5 bzw sin(x)=5
Diese Gleichung ist aber doch für KEIN x aus R erfüllt, den das globale Maximum der Funktion f(x)=sin(x) ist 1.
2) 1 ist sicherlich ein Element aus R. Zu dieser 1 muss genau 1 oder genau 0 x aus R existieren, sodass f(x)=y (injektivität). Wenn du also zwei oder sogar mehrere Zahlen aus der Menge R findest, ist f schon nicht mehr injektiv.
Wir haben hier die Gleichung f(x)=1 bzw sin(x)=1. Diese Gleichung hat aber beliebig viele Lösungen. genauer genommen ist die Lösungsmenge L={k aus Z|x=pi/2+2k*pi}
Diese Lösungen sind natürlich auch alle aus R. Somit kann f nicht injektiv (und auch nicht bijektiv) sein.
Ganz anders würde es übrigens aussehen, wenn die Abbildung so lauten würde:
f: [-pi/2;pi/2]-->[-1;1]; x-->sin(x)
Gruß
Alex
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