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Ihr Lieben,
in 2 Tagen steht die Klausur vor der Tür und ich habe da noch ein paar Fragen:
Also, im Skript werden noch weitere Beispiele für einen Untervektorraum genannt unter der Voraussetzung:
Ist (V,+,.) ein R_Vektorraum mit neutralem Element 0, so ist
- mit U1 und U2 auch der Schnitt ein Untervektorraum von (V,+,.) (Warum?)
Die im Skript gestellte Frage: ist auch die Vereinigung vonm U1 und U2 ein Untervektorraum, wenn U1 und U2 je einer ist? (Ich weiss es ist keiner, aber ich weiss nicht warum?)
Kann mir das BITTE jemand erklären?
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Hi,
möchtest du das mit dem Schnitt auch wissen? Dies ist eine allgemeine Aussage, die muss natürlich bewiesen werden.
Der zweite Punkt ist die Negation einer Aussage, da reicht ein Gegenbeispiel. Schau dir z.B. das Beispiel an und und . Dies sind Untervektorräume. Dann nimm dir zwei nicht-triviale Vektoren, z.B. und . Dann ist die Addition . Also ist bzgl der Addition von Vektoren nicht abgeschlossen. Dies ist natürlich nicht das einzige Gegenbeispiel, das es gibt!
Es geht übrigens immer an der Addition schief, die Multiplikation mit einem Skalar funktioniert und additive Inverse und neutrales Element gilt auch immer. Zudem gelten auch die Rechengesetze, die man in einem VR benötigt. Also kann es nur an der Addition scheitern.
Im Allgemeinen gibt es sogar einen Satz: Ist ein -VR und Untervektorräume, so gilt ist ein Untervektorraum, genau dann wenn oder .
Und gerade dies ist im obigen Gegenbeispiel nicht erfüllt.
Lieben Gruß Sina
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Vielen Dank!
Der Schnitt wäre auch super ;-)))
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Nun, wenn ist, und das Nullelement, dann ist zu zeigen: 1.) 2.) 3.)
Jeder Untervektorraum von enthält . Also auch und . Somit ist das Nullelement auch im Schnitt enthalten.
Ist nun , so ist UND . Jetzt nehme ich ein beliebiges , dann ist ( sind UVR) UND . Also .
Den zweiten Punkt lass ich dir mal zur Übung, geht aber ähnlich wie der dritte Punkt ;-) Nur Mut!
Gruß!
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Hallo,
bei der Vereinigung zweier Unterräume und gilt nur dann, dass kein Unterraum ist, wenn weder noch gilt! Das sollte man mindestens erwähnen! Dass sonst ein Unterraum ist, ist trivial, da dann oder gilt und sowohl als auch nach Voraussetzung Unterräume sind.
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satz1 
14:33 Uhr, 20.02.2016
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Aber die Basis von wäre (1,1)transformiert. und die basis von wäre (1,-1)transformiert. die basis der Vereinigung also: Den Vektor könnte ich also als Linearkombination der Basiselemente der Vereinugung darstellen, also ist er teil der Vereinigung, oder?
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Ein Erzeugendensystem von (also der Summe zweier Untervektorräume) ist die Vereinigung der Basisvektoren aus und .
Die Vereinigung selber ist hier kein Untervektorraum und hat somit keine Basis. Wäre die Basis von so müsste gelten oder . Das ist aber nicht so.
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