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Hallo liebes Forum,
ich habe folgendes Problem zu lösen und ich hoffe, ihr könnt mir helfen: Zeigen Sie, dass für mit Element
Diese Frage wurde im Netz auch schon gestellt, aber die Lösungswege konnte ich nicht nachvollziehen. Ich zeige aber gerne, wo es hakt. :-)
IV:
IA:
Induktionsschritt:
(verstehe ich das richtig: darf ich hier auf der rechten Seite einsetzen, weil ich mit 2 multipliziere und dann umforme: und wäre ja die Indukstionsvorraussetzung. Ich habe also einfach nur beide Seiten mal zwei genommen und damit den ersten Induktionsschritt vollzogen, ja?
Falls das stimmt, wird's jetzt aber kurios:
(was ist hier los? In welcher Beziehung stehen bitte und dass ich die quasi austauschen darf?)
qed
Was bitte habe ich bewiesen? ich muss doch folgendes beweisen: und nicht:
Die Aufgabe stammt aus dem Buch von Robert Magnus "Fundamental Mathematical Analysis". Leider ohne Lösung...
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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ledum 
15:59 Uhr, 10.05.2022
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Hallo im Induktionsschritt muss man immer die Ind. vors benutzen und die Behauptung hinschreiben- also Vors Beh Benutzen der Vors jetzt für (auch das müsste man theoretisch noch wieder zeigen) etwa kurz und
deshalb zusammengefasst also die Induktionsbehauptung Gruß ledum
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Vielen Dank für dein Ausführungen, aber ich verstehe es leider nicht. Wenn ich mir deine Berechnungen anschaue denke ich mir immer noch wie ganz am Anfang: Woher kommt (und wo ist mein ohne Klammern hin?) Bevor ich andere Sachen frage hilft mir das wahrscheinlich am meisten weiter.
Habe ich denn oben alles korrekt ausgeführt?
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Im Bild die Aufgabe .
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Der für alle durchzuführende Induktionsschritt eines solchen Ungleichungsbeweises besteht im wesentlichen aus einer Ungleichungskette, deren Bestandteile natürlich begründet werden sollten. Das kann z.B. so aussehen:
.
mit folgenden Begründungen: IV steht für die Induktionsvoraussetzung ; (1) basiert auf dem aus folgendem , aus dem selben Grund folgt und damit (2).
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Was überhaupt nicht geht, sind jede Menge "frei hängende" Terme bzw. Ungleichungen, bei denen man jeweils rätseln muss: Ist das jetzt schon bewiesen, oder soll das noch die Behauptung sein bzw. eine äquivalente Umformung davon? Davon ist jede Menge in deinem Eröffnungsbeitrag zu besichtigen: Ein wildes Brainstorming zum Thema...
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Und rechts daneben in dem von mir zuvor angehängten Bilde
ist sogar noch eine weitere Version von echten Profis mit dem
klangvollen Namen .
Somit hast Du hier jetzt ne richtige Wohlfühlpackung Lösungen...
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Danke an euch alle. ich habe den Weg bis zum Ergebnis nachvollziehen können, aber ich verstehe noch immer nicht das Problem aus meiner Ursprungsfrage: soweit klar
aber gesucht war doch was anderes, nämlich:
Wie stehen die beiden Ungleichungen in Relation?
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. dein Fehler beim Induktionsbeweis:
du darfst nicht von ausgehen (das muss sich erst am Schluss der Beweiskette ergeben (falls die Behauptung richtig ist)
richtiger Beweisweg du gehst davon aus, dass die Beh. richtig sei ( falls und musst nun durch geschickte/korrekte Umformungen zeigen, dass dann daraus folgt, dass der InduktionsSchritt von auf zu führt; wie das geht hat ledum oben (mit kleinen "Druckfehlern" ) vorgeführt.
der eigentliche Induktionsbeweis geht dann so:
die Beh stimmt für (direkt nachgeprüft im Induktionsanfang) . weil der Schritt von 5 auf 6 stimmt (->Induktionsschritt die Beh stimmt für . weil der Schritt von 6 auf 7 stimmt (->Induktionsschritt die Beh stimmt für . weil der Schritt von 7 auf 8 stimmt (->Induktionsschritt die Beh stimmt für . . usw und so ist dann Schritt für Schritt lückenlos sichergestellt, dass für ALLE ab stimmt.
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Danke, ich habe es jetzt verstanden. :-)
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Danke, ich habe es jetzt verstanden. :-)
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