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Von der Kostenfunktion zur Stückkostenkurve?

Schüler Berufskolleg, 7. Klassenstufe

Tags: Kostenfunktion

 
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Done86

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17:23 Uhr, 15.01.2016

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Hallo,

ich habe folgende Kostenfunktion:

Kg(x) =10x2-2x+4000

Nun will ich daraus die Stückkostenkurve machen.

Dann muss ich ja Kg(x) =10x2-2x+4000x rechnen oder?

Bin mir unsicher, ob ich nicht Kg(x) =10x2-2x+4000x rechnen muss.

Aber macht ja eigentlich mehr Sinn, nur die Fixkosten durch die Menge zu teilen, weil die Variablen kosten sind ja schon pro Stück angegeben.

Würde mich über kurzen Hinweis freuen ;-)

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.)
Online-Nachhilfe in Mathematik
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supporter

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17:39 Uhr, 15.01.2016

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Bei den Stückkosten werden die Gesamtkosten durch die Stückzahl x dividiert.
Also ist deine 2. Idee richtig.
Bei den Stückkosten werden die variablen Stückkosten und der Anteil der Fixkosten pro Stück addiert.
Die variablen Kosten ändern sich mit der Stückzahl und zwar nicht immer um denselben Betrag bei jedem weiteren Stück wie in deinem Fall.
Frage beantwortet
Done86

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17:44 Uhr, 15.01.2016

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Vielen Dank ;-)
Done86

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18:04 Uhr, 15.01.2016

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Doch noch mal eine kurze Frage.

Angenommen ich will hier die kurzfristige Angebotsuntergrenze beziehungsweise das Betriebsminimum berechnen.

Dann muss ich ja die variablen Stückkosten = Grenzkostenkurve setzen.

Variable Stückkostenkurve =10x2-2xx---10x-2


variablen Stückkosten = Grenzkostenkurve

20x-2=10x-2

10x=0

x=0--- Bei einer Menge von Null ist das Betriebsminum

Kurzfristige Preisuntergrenze demnach: -2

Das kann doch nicht stimmen? Wo ist denn da der Fehler?

Danke ;-)



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supporter

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18:13 Uhr, 15.01.2016

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Die Berechnung des Betriebsminimums ähnelt der, des Betriebsoptimums. Man benötigt hierzu lediglich die variable Stückkostenfunktion. Von dieser bildet man zunächst die erste Ableitung und setzt die Ableitung gleich Null. Den berechneten x-Wert setzt man danach in die variable Stückkostenfunktion ein und erhält das Betriebsminimum bzw. die kurzfristige Preisuntergrenze.
Done86

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18:35 Uhr, 15.01.2016

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Mein Lösungsweg würde doch aber auch gehen. Also das man die Grenzkostenkurve gleich der variablen Stückkostenkurve setzt. Daher verstehe ich nicht wo mein Fehler liegt?
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supporter

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18:41 Uhr, 15.01.2016

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Leider kenne ich deinen Ansatz nicht.
Vllt. stimmt damit etwas nicht.
Done86

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18:51 Uhr, 15.01.2016

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Dann versuche ich mal deine Methode:

Variable Stückkostenfuntkion:

10x2-2xx=10x-2

Ableitung davon:

10

Da kann ja auch irgendwas nicht stimmen?


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ledum

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21:09 Uhr, 15.01.2016

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Hallo
dein Ansatz ist falsch, wieso sollen dabei die variablen Stückkosten minimal oder maximal werden?
du hast einfach ausgerechnet wann die variablen Stückkosten 0 sind.
gruß ledum
Done86

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12:09 Uhr, 16.01.2016

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Irgendwie verstehe ich das gerade überhaupt nicht mehr...

Auf jeder Seite/in jedem Buch steht zur Berechnung des Betriebsminimums folgendes;

Erste Ableitung der variablen Stückkostenfunktion bilden, diese gleich Null setzen und den x-Wert wieder in die variable Stückkostenfunktion einsetzen.

Die Gesamtkostenfunktion:

10x2-2x+4000

Daraus muss ich nun die variable Stückkostenfunktion bilden.

Das mache ich ja wie folgt:


10x2-2xx

Übrig bleibt:

10x-2

Diese soll ich nun 0 setzen. Genau so steht das doch in der Anleitung?

Könnte das bitte jemand vorrechnen? Komme hier gerade aktuell nicht weiter.

Vielen Dank ;-)
Antwort
supporter

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12:35 Uhr, 16.01.2016

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Die Ableitung der var. Stückkostenfunktion ist: 10
Es handelt sich demnach um eine konstante Funktion. Das heißt, die var, Stückkosten steigen mit jeder Einheit um 10. Es gibt als kein Minimum.

vgl:
http//www.matheboard.de/archive/402632/thread.html
Frage beantwortet
Done86

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14:06 Uhr, 16.01.2016

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Perfekt, vielen Dank. Verstanden ;-)