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Also, es geht um folgende Aufgabe: Sei stetig differenzierbar. Berechnen Sie für alle x ∈ \ {0} Dies hier ist die Lösung: Mir ist klar wie die Multiplikation mit dem Nablaoperator und der Produktregel "abgeleitet" wird. Ich verstehe auch dass um zu berechnen f abgeleitet und dann noch die innere Ableitung (also von |x|) gezogen werden muss. Was mir hingegen nicht klar ist sind folgende Punkte: - Warum ist rot(x)=0 ? Ist das immer wahr, dass die Rotation eines Vektors Null ergibt, und nur die eines Vektorfeldes ungleich Null ist? - Warum wird auch der Term zu Null? Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Hallo, - rot(x)=0 folgt einfach durch ausrechnen. - Das Kreuzprodukt eines Vektors mit sich selbst ist nach Definition des Kreuzprodukts. Gruß pwm |
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>> rot(x)=0 folgt einfach durch ausrechnen Also Rot(x) ist gleich Wenn wir x im dreidimensionalen Raum gleich (x1,x2,x3) ist, dann folgt für folgendes: Und das wird in der Tat (0,0,0), okay, das kann ich jetzt auch nachvollziehen. >> Das Kreuzprodukt eines Vektors mit sich selbst ist 0, nach Definition des Kreuzprodukts Okay, dann akzeptiere ist das mal einfach so als Definition. Gibt es ähnliche Regeln für das Skalarprodukt, z.B. dass das Skalar mit sich selbst Null ergibt, oder vergleichbares für die Divergenz? |
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Hallo, Du solltest unbedingt die Definition von Kreuzprodukt und Skalarprodukt nachlesen. Das wird mehr als häufig benötigt. Grß pwm |
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Danke für den Hinweis. Die Definitionen des Kreuzprodukts und des Skalarprodukts kenne ich allerdings, zumindest in Drei Dimensionen (Kreuzprodukt gibt es glaube ich auch nur dort, nicht?). Habe ich ja auch bewiesen in meinem Beitrag von davor, wo ich ausgerechnet habe wie du es mir empfohlen hast und (0-0, 0-0, 0-0) = (0, 0, 0) bei raus bekam. Ich dachte nur dass es vielleicht noch ein paar einfache Zusammenhänge geben würde, wie z.B. div(x)=1 oder oder ähnliches...? |
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Hallo divx auszurechnen ist fast kürzer als es zu tippen dass ist solltest du auch wissen wenn orthogonal zu auch das sollte dir bekannt sein. Gruß ledum |
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Stimmt. Das mit dem Skalarprodukt weiß ich eigentlich. Was das mit dem div(x) angeht habe ich kurz überlegt, und ansich kommt da ja einfach die Anzahl an Dimensionen bei raus. Also für x=(x1,x2,x3) z.B div(x)=3. Hoffentlich hab ich da jetzt keinen Überlegungsfehler... |
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Hallo nein richtig, kein Fehler. Gruß ledum |
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Ich glaube du hast eine äußerst missverständliche Notation; du meinst ( ofensichtlich in Kugelkoordinaten ) Du wendest jetzt eine Produktregel an; sowas machtniemand freihändig. Schließlich gibt es den Ilja Bronstein und das Internet; in Wiki steht de.wikipedia.org/wiki/Nabla-Operator rot rot grad Für dich ist jetzt rot rot Term grad Term Hier so machen das normale Menschen; hier findest du alles, was das Hrz begehrt: de.wikibooks.org/wiki/Formelsammlung_Physik:_Nabla-Operator Eine Riesenjumbo Düsenrüseltrampeltabelle; siehst du ganz rechtsdie Kugelkoordinaten? Jetzt schau dir mal Term 1 an. In der ( rechtshändigen ) Basis gilt doch die Darstellung Diese ganze Tabelle lebt doch geradezu von der Bildung irgendwelcher Ableitungen; Nabla ist ein " Differenzialoperator " Nun ist aber der Vektor in konstant Seine sämtlichen Ableitungen verschwinden. Bleibt uns nur noch Term 2 . In der Wikitabelle findest du analog grad Der Vorteil der Kugelkoordinaten ist ja gerade dieser wohlige Prickel, dass wir jeder Zeit und in der Tabelle finden, aber wegen der Kugelsymmetrie kürzt sich alles außer weg. einsetzen in rot ( Jetzt brauchst du offenbar Nachhilfe in Kreuzprodukt. Das Kreuzprodukt ist dem Betrag nach gleich der von beiden Vektoren aufgespannten Parallelogrammfläche Als Vektor steht es senkrecht auf der Fläche gemäß der Dreifingerregel der rechten Hand ( Brich dir aber nicht das Handgelenk ) Und aus folgt eben (Kein Vektor schließt mit sich selbst eine Fläche ein. ) Hier du kennst doch sicher aus der Algebra das Kommutativgesetz; ist das Kreuzprodukt kommutativ? wegen Das Kreuzprodukt ist ANTIkommutativ; es berücksichtigt, dass Figuren eine Orientierung, einen Drehsinn haben. Ist ds Kreuzprodukt assoziativ? Nein; statt dessen erfüllt es die sog. Jacobi-Identität Distributiv sind alle Ringe bzw. Algebren; aus dem Distributivgesetz folgen . so wichtige Erkenntnisse wie " Minus Mal Minus = Plus " Ansonsten bist du ziemlich frei in der Wahl deiner Axiome. Wenn . gelten sollen, spricht man von einer Lie_Algebra nach Sophus Lie. Überlege dir, dass es in einer Lie_Algebra niemals ein Einselement geben kann. Prominentestes Beispuiel für eine Liealgebra ist der Kommutator aus zwei Matrizen. Skalarprodkt solltest du eigentlich drauf haben. Es verschwindet und stehen senkrecht aufeinander. Und um deine Frage noch zu beantworten ² = Betragsquadrat eines Vektors " Der einzige Vektor, der auf sich selber senkrecht steht, ist der Nullvektor; man sagt, das Skalarprodukt ist positiv definit. " " Der einzige Vektor, der auf dem ganze Raum senkrecht steht, st der Nullvektor; man sagt, das Skalarprodukt ist nicht ausgeartet. " |
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Betarest du stellst sehr kluge Fragen. Das Skalarprodukt lässt sich " straightforward " verallgemeinern auf den und sogar Funktionenräime mit unendlich vielen Dimensionen. Strecken_und Winkelmessung sind nur definiert, wenn du in das " Betriebssystem " deines Vektorraums das Modul " Skalaeprodukt " dazu lädtst. Dagegen das kreuzprodukt ist eine rechte Mogelpackung; das hast du richtig erkannt. Nicht assoziativ zu sein, ist seine größte Schwäche. Dagegen das Tensorprodukt IST assoziativ; ein Tensor der Stufe Mal einem Tensor der Stufe gibt immer einen Tensor . Stufe. Statt das Kreuzhprodukt zu verallgemeinern, musst du die ( assoziative Grassmannalgebra einführen; siehe Kowalsky, siehe Greub. Das Kreuzprodukt krankt entschjieden daran, dass " Vektor Mal Vektor " wider Vektor ergibt. ie kann es sein, dss eine Fläche durch einen Vektor dargestellt wird? Vektoren riechen doch verdächtig nach Superposition . Schon die alten Griechen wussten: Die Fläche eines n_Ecks lässt sich berechnen, indem du es in Dreiecke zerlegst. Es gibr aber nicht immer einen inneren ( zentralen ) Punkt im Sinne der Topologie, von dem aus du diese Zerlegung durchfühen könntest, worauf mich mein Chef aufmerksam machte ( Nixhr jedes n_Eck ist konvex. ) Auf die Lösung kam ich über das 2. Keplersche Gesetz. Jetzt nimm dir mal einen Zentralpunkt her im Andromedanebel. Und zu den Ecken . , der Figur ziehst du vo aus Strahlen. Diese teilen doch Dreiecke ab OAB; OBC; OCD; . Wohl gemerkt: Schon rein von der Orientierung her sind die Dreiecke KEINE Teilmengen des n_Ecks; es handelt sichj ja um intergalaktische Dreiecke. Und jetzt kmmt die magische Superposition; die Flächen aller Dreiecke, vktoriell nach Betrag und Richtung als kreuzprodukt genommen, addieren sich zu einer Resultierenden, die auf der Figur senkrecht steht und vom Betrag her gleich ihrem Flächeninhalt ist . |