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Hi Leute :-)
Ich verstehe irgendwie den ZGS bzw. die Erklärungen in unserem Skript dazu überhaupt nicht.
Bei uns im Skript steht zum ZGS Folgendes:
sind mit und VarX_i]
Für die Summe gilt (das ist der ZGS):
ist dabei die Verteilungsfunktion der Standardnormalverteilung.
So weit ists mir klar: Für "grosse" ist die Zufallsvariable standardnormalverteilt - das besagt der ZGS.
Weiter steht dann auch: "Man kann nachrechnen, dass den Erwartungswert und die Varianz VarS_n] hat."
So wie ich das verstehe, folgt das einfach erstens für den Erwartungswert aus der Linearität des Erwartungswertes und für die Varianz aus der Additivität der Varianz für unabhängige ZV (damit fällt die Kovarianz einfach weg) - und weil die Verteilung der ZV hier identisch ist. Dabei ist hier noch nicht gesagt, dass es sich hier bei und um Erwartungswert und Varianz der (Standard-)normalverteilung handelt, oder?
Dann steht: "die Grösse:
/(sqrt(VarS_n]))
hat also den Erwartungswert 0 und die Varianz 1" - aber warum ist das nun so?
Und was ist der Punkt dieser Aussage, also warum soll führt man überhaupt ein - ie was spielt es für eine Rolle, wenn man . durch ersetzt?
Danke
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Hallo,
ich versuche, der Reihe nach auf Deine Fragen einzugehen:
Genau, alle Aussagen über die Verteilung von haben erstmal nicht direkt etwas mit dem ZGS zu tun und Deine Argumentation, wie man das herleitet ist auch genau richtig.
Erwartungswert und Varianz ergeben sich nun auf die gleiche Art (wobei die Varianz quadratisch homogen ist):
führt man nun ein, weil dies nach dem ZGS in Verteilung gegen die sehr klassische Standardnormalverteilung konviergiert. Der Vorteil, wenn man durch ersetzt, besteht darin, dass man dann nicht mehr zu kennen braucht.
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Ah ja klar...folgt natürlich wiederum aus den Eigenschaften der Varianz und des Erwwertes, danke!!
Sehr gut strukturierte Antwort btw! Und Cantor-Sets :-)
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Danke. Gern geschehen.
Ja, gut erkannt.
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