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Guten Tag, ich bearbeite folgende Aufgabe: Sei A eine invertierbare nxn-Matrix mit Einträgen in . Zu zeigen: (i) ist positiv definit und hermitesch (ii) Es gibt eine positiv definite hermitesche Matrix mit (iii) Es gibt eine unitäre Matrix sodass Bei hab ich somit ist hermitesch. Wie kann ich nun zeigen, dass positiv definit ist. Ich habe in der vohrigen Aufgabe beweisen, dass: A ist positiv definit wobei Hilft mir das in diesem Fall irgendwie weiter? Bei (ii) und (iii) weiß ich leider überhaupt nicht wie ich ansetzen soll.. Vielen Dank schonmal :-) Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: |
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positiv definit: für . Für haben . Und wenn , dann und weil invertierbar . Damit für . Was b) und c) angeht, google nach "Wurzel einer Matrix". Ist aber schon ein Stück Theorie, komisch, dass es als Aufgabe konzipiert ist. |
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Wieso gilt ? Kannst du mir das vielleicht kurz erklären? |
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Das ist eigentlich die Definition von : . Im Fall von Matrizen checkt man das, indem man das hier ausmultipliziert: . Also ich meine als schreiben usw. Das werde ich nicht machen. :-) |
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Alles klar, danke :-) Hab bei Google nach der wurzel von Matrizen gesucht, finde jedoch nichts brauchbares um die Aufgabe zu lösen.. Kannst du mir vielleicht helfen wie ich den Beweis anfangen kann? |
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Die Idee ist, die Matrix zu diagonalisieren und in der Diagonalmatrix die Wurzeln der Werte auf der Diagonale zu nehmen. Also mit - Diagonalmatrix , wobei die Diagonalmatrix mit Wurzeln der Werte von auf der Diagonale. ( ist eine orthogonale Matrix)- |
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Es wurde in der Vorlesung nie gezeigt, dass man Matrizen auf diese Weise diagonalisieren kann.. Gibt es villeicht noch eine andere möglichkeit, zu zeigen, dass eine positiv definite, hermitesche Matrix existiert, sodass ? |
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Ich kenne leider keine andere. Der normale Weg geht über Hauptachsentransformation. |
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Ich hab grad doch noch was gefunden: Aus der Vorlesung wissen wir, dass wenn A selbstadjungiert ist ( hermitische MAtrizen sind selbstadjungiert) eine Orthonormalbasis existiert, sodass die darstellende Matrix von A eine Diagonalmatrix ist. Darstellende Matrizen derselben linearen Abbildung sind ähnlich, das heißt wobei die Diagonalmatrix ist. Jedoch ist das nicht die Form die du meintest.. Weißt du vielleicht wie ich von hieraus in die Form komme? Stellt A bilineare Abbildung dar? Dann würde ja gelten. |
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Wenn Du hast, dann , wenn so definiert ist wie ich oben schon geschrieben habe. Also geht es auch mit dieser Art der Diagonalisierung. |
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Also: A ist ähnlich zu einer Diagonalmatrix somit gilt: Somit folgt: Da orthogonal ist gilt: Ist das soweit richtig? Aber inwiefern hilft mir das jetzt weiter zu zeigen, dass eine Matrix mit existiert? |
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Ne-ne, Du musst diagonalisieren und nicht . |
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Okey, neuer Versuch: Da hermitisch ist, ist sie ähnlich zu einer Matrix diag wobei die Eigenwerte von sind. Es gilt also: Nun sei diag und Dann folgt: Da die Eigenwerte lamda_i^(1/2) von reell und positiv sind, ist hermitisch und positiv definit. Jetzt richtig? |
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Jetzt richtig. :-) |
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Sehr gut :-) Bei weiß ich aber leider immernoch nicht wie ich anfangen soll.. Kannst du mir da vielleicht auch noch ein bisschen helfen? |
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Für c) brauchst Du doch die Darstellung , glaube ich. Es ist echt sehr komisch, dass ihr diese Aufgabe habt, ohne diesen Satz zu kennen. Wie man sonst c) machen kann, weiß ich nicht. |
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Ich hatte die Idee als zu definieren. Dann gelte was ja stimmt und wäre unitär: Da gilt und hermitesch ist folgt: Funktioniert das auch, oder habe ich irgendwo einen Fehler übersehen? |
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Na, der Hacken ist bei der Tatsache, dass hermitesch ist. Wie kannst Du es zeigen? |
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Übrigens, habe ich übersehen, dass oben eigentlich nicht bewiesen ist, dass selber hermitesch ist. Es kommt immer wieder darauf hinaus, dass Du eine "falsche" Darstellung hast, nämlich statt . |
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also ist hermitisch. Ist das so nicht richtig? Wenn ja, bräuchte ich die Darstellung doch nicht oder? Ich dachte, dass hermitisch ist folgt daraus, dass die Eigenwerte lamda_i^(1/2) reell und positiv sind. Muss ich das noch weiter beweisen? |
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"Ich dachte, dass hermitisch ist folgt daraus, dass die Eigenwerte reell und positiv sind." Das stimmt aber nicht. Die Matrix hat nur den Eigenwert , ist aber nicht hermitesch. |
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Hmm, da hast du recht.. Ich vermute mal das hermitisch ist lässt sich sonst nurch mit beweisen oder? |
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Ich vermute es auch. Ich bin sogar fast sicher. |
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Wenn man mal vorraussetzt, dass hermitesch ist, ist dann der Beweis von so richtig? Und die Matrix aus ist doch eine Orthogonlamatrix oder? |
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Wenn hermitesch ist, ist alles Andere OK. |
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Es gilt und Das eine Orthogonalmatrix ist gilt also: Ist das nicht ein Beweis dafür, dass hermitisch ist? |
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Wenn Du weißt, dass orthogonal ist, dann hast Du aus sofort und alles läuft wie geschmiert. Ich wusste nicht, dass in Deiner Darstellung orthogonal ist. |
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ist die darstellende matrix bezüglich einer orthonormalbasis, ich dachte daraus folgt dass die transformationamatrix orthogonal sein muss..oder ist das falsch? |
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Wenn Du eine orthonormale Basis in eine andere transformierst, dann ist die Transformationsmatrix gewiss orthogonal. Aber wo hast Du orthonormale Basen? Oder hast Du sie doch? Ich habe schon das Gefühl, das ihr das richtige Ergebnis hattet, nur musst du dieses Ergebnis auch verstehen... |
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ist darstellende Matrix bezüglich einer Orthonormalbasis. Ich hab erst jetzt erkannt dass daraus folgt das orthogonal ist und somit und äquivalent sind. Aber damit lässt sich die aufgabe ja leicht lösen :-) Könntest du mir noch kurz bei einer anderen Aufgabe helfen? Sei bzw. ein System von Vektoren in bzw und ein System von Vektoren in meint hier das Tensorprodukt) Zeigen Sie: (i) linear unabhängig und linear unabhängig (ii) ist Erzeugendensystem und sind Erzeugendensysteme Zu Hinrichtung: ist linear unabhängig also: sum c_ij*(x_i**y_j) c_ij=0 Aber wie folgt nun daraus, dass ? Bei der Rückrichtung hab ich genau dasselbe Problem.. Zu (ii): Hinrichtung: jedes Element lässt sich darstellen als . Aber wie kann man jetzt folgern, dass und Erzeugendensysteme sind? Die Rückrichtung habe ich fertig. |
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