anonymous
13:57 Uhr, 24.10.2019
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Sei eine Relation zwischen zwei beliebigen Mengen. Die inverse Relation zu sei wie folgt definiert:
Nun soll ich zeigen: 1. symmetrisch 2. transitiv
Mir ist bewusst, dass meine Relation symmetrisch ist wenn aus xRy stets yRx folgt und transitiv wenn aus xRy und yRz stets xRz folgt... Nur wie kann ich das auf meine Aufgabe anwenden?
Besten Gruß, Ludwig Dietrich
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Hallo,
Symmetrie macht ja nur Sinn, wenn also gilt. In der Folge macht das nur Sinn, wenn UND , also gilt.
Davon gehen wir in 1. mal aus.
"": Sei symmetrisch. Wir wollen zeigen, dass gilt. Seien dazu mit (oder suggestiver: es gelte ). Das heißt, es gilt also . Und weil symmetrisch ist, gilt also auch . Aus folgt also , d.h. es gilt .
Versuche du jetzt mal, mit "" fertig zu werden.
Mfg Michael
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anonymous
22:25 Uhr, 24.10.2019
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Hallo Michael, danke für den Tipp. Meine Lösung für die Rückrichtung lautet:
Sei . Weiter sei . Daraus folgt, dass sowohl in als auch in ist, . und symmetrisch.
Stimmt das soweit?
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Hallo,
> Stimmt das soweit?
Ja. Allerdings wählst du . Stringenter wäre es, wenn du von ausgegangen wärest, da ja zu zegen ist, dass symmetrisch ist. (Insgesamt kommst du da zwar hin, aber - wie gesagt - mein Hirn findet das andere stringenter.)
Übrigens könnte die Äquivalenz auch mit gezeigt werden, d.h. folgende drei Aussagen sind äquivalent: (i) symmetrisch (ii) (iii)
Ist denn die Vorgehensweise bei 2. jetzt klar?
Mfg Michael
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anonymous
13:55 Uhr, 27.10.2019
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Ja, konnte die 2. Aussage mit der Transitivität zeigen. Vielen Dank für deine Hilfe!
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