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Hallo, kann mir vielleicht jemand bei dieser preis-absatz-funktion helfen?
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.) |
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Blima 
20:00 Uhr, 22.06.2011
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Was brauchst du denn für Hilfe?
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es geht um eine frage zum thema "monopol" und in der aufgabe steht einfach nur erläutern sie diese preis-absatz-funktion... ich komme mit funktionen leider gar nicht klar.. wäre schön wenn jemand den lösungsweg erklären könnte:(
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Die Erlösfunktion zu dieser Preis-Absatzfunktion ist:
Diese Erlösfunktion hat nun ein Maximum und kann auch einer Kostenstruktur gegenübergestellt werden, die dann eine Gewinnmaximierung ermöglicht.
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Blima 
20:29 Uhr, 22.06.2011
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Du hast auf der Ordinate ("y-achse") den Preis und auf der Abzisse die Menge. Jetzt kannst du anhand der Funktion sehen, dass die Leute bei einem Preis von GE nichts kaufen, weil ist. Das ist auch der Trick daran. Je niedrieger der Preis ist, desto mehr wird auch verkauft. Im Monopol ist es nun so, dass die Preis-Absatz-Funktion auch die Angebotsfunktion ist. Ursprünglich gehen die meisten davon aus, dass ein Monopolist den Preis ja ändern kann, wie er will, da er keine Konkurrenz hat, aber letztendlich siehst du ja an der Funktion, dass der Monopolist eingeschränkt in seiner Preisgestaltung ist.
Hoffe, dass ich dir weiter helfen konnte. Ansonsten frag einfach.^^
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Vorsicht, Blima: Die Preis-Absatz Funktion ist die Nachfragefunktion des Marktes. Die Angebotsfunktion ergibt sich aus der Kostenstruktur des Unternehmens.
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vielen dank für die schnellen antworten:-))
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Blima 
21:41 Uhr, 22.06.2011
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Ich will das ja nicht in Stein Meißeln. Ich kann mich natürlich auch irren, aber in Mikro II lernt man, dass die Angebotskurve anders als in einem vollkommenden Markt, zugleich auch die Nachfragefunktion ist.
Natürlich wird ein Monopolist sich nach seiner Kostenstruktur richten, aber die nachgefragte Menge bestimmen letztendlich die Konsumenten.
Na ja, keine Ahnung. Vielleicht habe ich in Mikro I und II einfach nur nicht richtig aufgepasst.^^
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Zitat: "Ich kann mich natürlich auch irren, aber in Mikro II lernt man, dass die Angebotskurve anders als in einem vollkommenden Markt, zugleich auch die Nachfragefunktion ist. " Zitat ende Da bist Du einem sehr grundlegenden Verständnisfehler aufgesessen. Die Angebotskurve und die Nachfragekurve sind zwei völlig voneinander unabhängige Dinge. Die Nachfrage ergibt sich aus der Bestreben der Nutzenmaximierung und das Angebot aus dem Bestreben der Gewinnmaximierung. Es sind also Dinge die unterschiedlicher sind als Tag und Nacht, denn sie sind noch nichtmal das Gegenteil voneinander.
Bei vollkommener Konkurrenz kann kein Hersteller durch seine Entscheidung über seine individuelle Produktionsmenge den Marktpreis beeinflusen. Der Monopolist jedoch kann dies beeinflussen.
Oder anders ausgedrückt: Der Produzent unter vollkommener Konkurrenz kann jede beliebige Menge zum festgestellten Marktpreis absetzen. Der Monopolist kann das nicht, er muß die Reaktion des Marktes auf seine Aktionen mit ins Kalkül ziehen.
Aber wie auch immer, dies ist ein Mathe Board und kein VWL-Lehrforum.
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Blima 
22:13 Uhr, 22.06.2011
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Dann hat sahara85 auf jeden Fall eine super Zusammenfassung von dir bekommen und dann hoffen wir mal, dass sie damit weiter kommt.
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