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Aufgabe: Ein Kondensator wird über einen Widerstand R=50kiloOhm entladen. Zur Zeit wird die Stromstärke I0 mA gemessen. Nach ist die Stromstärke auf I mA gesunken. Berechnen sie Kapazität, Zeitkonstante, Halbwertszeit und die zur Zeit auf der Platte befindliche Ladung Meine ersten Ansätze: Mithilfe des Taschenrechners habe ich die Werte in eine Messtabelle eingetragen und dann eine Regression durchgeführt, damit ich die Exponentialfunktion rausbekomme. I = I0*e^k*t 200mA*e^-0.011 So jetzt habe ich die Exponentialfunktion rausbekommen, aber ich weiß jetzt nicht wie ich weiter rechnen soll. Ich meine man braucht die Integralrechnung um die Ladung rauszubekommen, aber sicher bin ich mir dabei auch nicht. Wäre sehr dankbar, wenn mir jemand weiterhelfen könnte :-) |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Exponentielles Wachstum (Mathematischer Grundbegriff) Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: |
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Hallo Suzy, es gilt: I(t) Q"Punkt" kann ich leider nicht darstellen :-)] Du musst also in der Tat eine Stammfunktion zu I(t) bestimmen. Für die Kapazität gilt mit VlG Wolfgang |
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Ist das die richtige Funktion? I (t) 200mA*e^-0.011 Wenn ich dann mithilfe dieser Funktion die Integralrechnung durchführe, kommt bei mir mit einer Obergrenze von und der Untergrenze von wahrscheinlich milliCoulomb raus. Ist das bis jetzt so richtig? Und muss ich dann um die Spannung auszurechnen, die Anfangsstromstärke oder die Stromstärke nach einsetzen? |
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I(t) ist richtig stark gerundet!) Für und kannst du jeweils nehmen. |
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Also dann: 50kiloohm 200mA so? |
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Die Maßzahl bei mit der Einheit ist oft sogar noch kleiner. Werde es später nachrechnen! |
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Ok, danke :-) Ich bin mir aber ziemlich unsicher bei also ob das so richtig ist. Ich habe ja jetzt sozusagen die Gesamtladung mithilfe des Integrals ausgerechnet. Muss ich da nicht noch was anderes für die Anfangsladung, also machen oder ist das im Prinzip das Gleiche? |
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Hallo Suzy, du hast recht. Beim Integrieren hat man hier tatsächlich das Problem, dass man keine Anfangsbedingungen für die zahlenmäßige Bestimmung der Integrationskonstanten gegeben hat. Du müsstest setzen und dann mühsam weiterechnen. Man rechnet deshalb am einfachsten mit der Gleichung für die Entladestromstärke (Entladung eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand), das Integrieren ist dort schon passiert: Herleitung . hier: http//gfs.khmeyberg.de/Materialien/IIPhysik/KondensatorSpuleMathematik.pdf I(t) = Io mit Io = Uo/R und Uo = Qo/C ergibt sich: I(t) Betrag von I(t)] Mit I(0) GL1] und I(10s) = Io GL2] hat man direkt zwei Gleichungen für und C. Der Formeleditor macht das leider nicht schöner] anwenden bei einsetzen VlG Wolfgang |
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Hallo, erstmal vielen Dank, dass du dir die Mühe gemacht hast, das auszurechnen! Aber ich verstehe noch nicht ganz wie man auf die Funktion für die Kapazität kommt. |
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Welche Formel meinst du genau? |
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. ich denke, Ihr war der Schritt von auf anwenden zu groß. Aus I(10)= I_0 folgt also: mit ;-) |
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