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Halli Hallo, Wie ihr schon gelesen habt geht es um Definitionslücken und Grenzwert ;-) Ich hab aus dem Unterricht leider nichts Verstand also hoffe ich auf eure hilfe :-) Nunja....: Bestimmen Sie die Definitionslücken von . Stellen Sie fest, ob an den Definitionslücken Grezwerte besitzen, und geben Sie diese gegebenenfalls an. Ich hab extra mal ne leichte und ne etwas schwerere genommen. Ich habt keine Ahnung was ich machen soll Wahrscheinlich ist es ganz easy wenn mans Kapiert hat Achja wäre auch schon wenn ihr mir die beiden Begriffe erklären könnten Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Definitionsbereich (Mathematischer Grundbegriff) |
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Definitionsbereich: alle zahlen, die man fuer einsetzen darf. Definitionsluecke: stell dir vor, du darfst alle zahlen fuer einsetzen, die auf dem zahlenstrahl liegen. und du nimmst beispielsweise die 7 weg. dann hast du dort eine luecke. man darf dann also alle zahlen ausser der 7 fuer einsetzen. welche zahlen darf man bei nicht einsetzen? welche zahl sorgt also dafuer, dass etwas verbotenes entsteht? |
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Das wäre dann wohl die 2 ;-) Ist das dann der Grenzwert? |
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Nein, ist die Definitionslücke. Du kannst ja mal ein paar Funktionswerte nahe der 2 berechnen. Umso näher du dich der 2 von rechts näherst, umso größer scheinen die Funktionswerte wohl zu werden. Umso näher du dich der 2 von links näherst, umso kleiner scheinen die Funktionswerte wohl zu werden. Vermutung: und (Polstelle mit Vorzeichenwechsel) Demnach würde der Grenzwert nicht existieren. Du kannst das auch rechnerisch zeigen, indem du wiefolgt ansetzt: . bzw. . Allgemein kann man auch sagen, dass es dann keinen Grenzwert an einer Definitionslücke gibt, wenn sich dieser nicht kürzen (heben) lässt. Gruß Shipwater |
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Sorry für die Späte antwort und danke für die Hilfe ;-) Also das müsste ich verstanden haben. Ich hab dann mal die nächste gemacht die wie folgt lautet: Hier müsste es dann doch keinen Grenzwert geben oder? Setzt man 2 ein gibt es keine Lösung also ist das unsere Definitionslücke Aber hier näher sich die Werte doch auch unendlich an!? Also: Es dürfte also keinen Grenzwert geben Oder hab ich da was Komplett falsch verstanden? |
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Hallo, bei der Funktion darfst du die 2 ohne Probleme einsetzen. Wenn der Zähler 0 wird, dann ist das erlaubt und kein Problem. Lediglich der Nenner darf nicht 0 werden und das tut er nur bei . Also hat die Funktion dort eine Definitionslücke, da du ansonsten alles einsetzen darfst, nur die 0 nicht, weil du dann halt durch 0 teilen würdest, was nicht erlaubt ist. Schließen kannst du diese Definitionslücke auch nicht, da du da nix kürzen kannst, womit die 0 erlaubt wäre. Bei deiner 2. Funktion, also darfst du die 2 nicht einsetzen, weil der Nenner dann wieder 0 werden würde, ALLERDINGS kannst du hier die Definitionslücke schließen. Denn der Zähler lässt sich mit der 3. binomischen Formel zerlegen in und dann kannst du kürzen, indem du noch einen Faktor ausklammerst: Also Definitionslücke bedeutet: Welche Zahl(en) darf man nicht einsetzen. Das sind immer die Zahlen, womit der Nenner im Bruch 0 wird, man . nen nicht positiven Logarithmus hätte oder man etwas negatives unter der Wurzel stehen hätte. Grenzwert bedeutet: Wenn gegen diese Zahl geht, gegen was geht dann die Funktion. Also bei und wenn geht, dann wird der Nenner immer kleiner und die Funktion geht gegen 0. Bei anderen Grenzwerten als unendlich muss man gucken, ob man die Zahl direkt einsetzen darf, ansonsten den Ausdruck soweit umschreiben, dass man es einsetzen kann. Geht es nicht, dann hat man idR. eine Definitionslücke vorliegen. Praktisch bedeutet das auch: Wenn du eine Zahl minimal kleiner als den Grenzwert einsetzt . statt und minimal größer . und die Grenzwerte stimmen nicht überein, sondern entfernen sich voneinander, dann liegt hier auf jeden Fall eine Definitionslücke vor. |
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Ohh sorry hab bei der ersten die Klammern vergessen habs nochmal bearbeitet |
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Ah fast schon gedacht. Naja egal. Auf jeden Fall siehst du, dass sich der links- und der rechtsseite Grenzwert dem Wert annähern. Das ist schonmals ein starkes Indiz dafür, dass du kürzen kannst und du diese Definitionslücke bei beheben kannst, wie es ja auch geht (siehe oben). Du kannst also sagen: der Grenzwert an der Stelle existiert und lautet denn sowohl von links, als auch von rechts kommend, ist der Grenzwert eindeutig. Wenn er verschieden wäre (also einer gegen der andere gegen dann wäre er nicht eindeutig und würde auch nicht existieren. |
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Also schaut dann so die Lösung aus? konvergiert gegen |
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Richtig. |
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